Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Eugene Laverty (Ducati): «Das war erst der Anfang»

Von Kay Hettich
Eugene Laverty freut sich auf die weiteren Meetings mit der Ducati V4R

Eugene Laverty freut sich auf die weiteren Meetings mit der Ducati V4R

Auf den sprichwörtlich letzten Drücker sicherte sich Eugene Laverty im Winter den letzten Platz für die Superbike-WM 2019. Nach dem Saisonauftakt ist der Go Eleven Ducati-Pilot guter WM-Zehnter.

Als einziges Team in der Superbike-WM setzt Go Eleven auf Federelemente von Bitubo, was angesichts der neuen Ducati Panigale V4R nicht die einfachste Lösung war. Denn Abstimmungsdaten können zwischen den Ducati-Teams nicht ausgetauscht werden, weil jedes Team einen anderen Zulieferer verwendet. Das Werksteam vertraut Öhlins, das Barni-Teams erstmals Showa und Go Eleven wie erwähnt Bitubo.

Go Eleven geht auch beim Auspuffsystem einen eigenen Weg und setzt Shark ein.

Zur Erinnerung: Go Eleven setzte die letzten vier Jahre Kawasaki mit Bitubo ein, der Ducati-Deal kam  Ende November 2018 zu Stande. Der erste Test mit der V4R war erst im Januar.

Nach schwierigem Beginn beim Vorbereitungstest auf Phillip Island waren die Fortschritte am Rennwochenende greifbar: Laverty punktete in jedem Rennen und ist mit insgesamt zwölf Zählern WM-Zehnter! Im ersten Rennen wurde Laverty Zwölfter, im neuen Sprintrennen und im zweiten Lauf kam er jeweils auf der neunten Position ins Ziel. 

«In den freien Trainings war ich Fünfter, im ersten Rennen gab es aber leider ein Problem mit dem Reifendruck. Ich hatte kaum Grip zur Verfügung, unser Potential war viel höher», stellte der Nordire fest. «Die neunten Plätze am Sonntag waren ein großer Schritt nach vorne – generell bin ich mit unseren Fortschritten am Rennwochenende zufrieden. Ich bin zuversichtlich. Das war erst der Anfang, denn wir werden noch viel mehr Leistung aus der Panigale herausbekommen.»

Ganz ohne Unterstützung von Ducati geht es aber noch nicht. Bei der Einstellung der Elektronik waren Techniker vom Werksteam behilflich.


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