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Erfolgreiches WM-Comeback von Max Neukirchner

Von Ivo Schützbach
Das erste Qualifying der Superbike-WM in Magny-Cours beendeten Sylvain Guintoli (Aprilia) und Tom Sykes (Kawasaki) an der Spitze. Max Neukirchner fuhr mit seiner 3C-Ducati auf Rang 12.

Die in der WM führenden Tom Sykes und Sylvain Guintoli dominierten in umgekehrter Reihenfolge das erste Qualifying in Magny-Cours. Auf den weiteren Plätzen landeten Marco Melandri (Aprilia), Leon Haslam (Pata Honda), Eugene Laverty (Crescent Suzuki) und Ducati-Werksfahrer Davide Giugliano. Auf Rang 11 folgte dessen Teamkollege Chaz Davies – Max Neukirchner und Javier Fores aus dem deutschen 3C-Team landeten direkt dahinter.

«Ich bin erst mal happy, dass ich wieder in der WM bin», erzählte der Sachse SPEEDWEEK.com. «Bis jetzt funktioniert alles sehr gut, es braucht halt eine gewisse Eingewöhnungsphase.»

Giugliano verlor als schnellster Ducati-Pilot 0,741 sec auf die Spitze, Davies 1,476 sec, Neukirchner und Fores noch jeweils 0,1 sec mehr.

Hast du eine Erklärung dafür, dass Ducati insgesamt relativ weit zurück ist? «Nach dem ersten Training kann man noch nicht sagen, ob wir hinten oder vorne sein werden», bemerkte Neukirchner. «Chaz Davies war bis kurz vor Schluss auf Platz 2 und ist dann abgefallen. Wir haben gegen Ende keine frischen Reifen aufgezogen, sondern haben versucht, mit den alten ein gutes Renn-Set-up hinzubekommen. Daran müssen wir auch in den kommenden Trainings arbeiten.»

Die Leistungsdichte in der Superbike-WM ist gestiegen, fiel dem 31-Jährigen auf: «Alle sind enger zusammengerückt.» Zu seinem Motorrad sagte er: «Es hat viel mehr Leistung als die IDM-Maschine. Das Problem ist, die Leistung auf den Boden zu bringen, daran müssen wir hart arbeiten.»

Mit seiner letztjährigen Maschine hat die heutige Panigale nichts zu tun. Neukirchner: «Das ist eine andere Zeit, die Bikes kann man nicht vergleichen. Das Gute am IDM-Bike ist, dass es sehr sehr fahrbar ist.»

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