Formel 1: «Darauf kann man nicht stolz sein»

Leon Camier (4.): MV schneller als Honda und Yamaha!

Von Kay Hettich
Leon Camier in Magny-Cours

Leon Camier in Magny-Cours

Nach einem weiteren vierten Rang in Magny-Cours scheint MV Agusta mit den grossen japanischen Werken Honda und Yamaha mehr als nur auf Augenhöhe zu sein. Das erste Podium ist nur eine Frage der Zeit.

Es ist erstaunlich, was Leon Camier und MV Agusta als kleines Werk für einen hohes Niveau in der Superbike-WM erreicht haben. In Magny-Cours mussten sich bei trockenen Bedingungen sogar die Motorrad-Giganten Honda und Yamaha hinten anstellen, im Falle von Honda nach hartem Kampf gegen den jungen Draufgänger Michael van der Mark.

Im zweiten Rennen kreuzte Camier bereits zum vierten Mal in dieser Saison als Vierter die Ziellinie. Insgesamt schaffte er sieben Top-5-Finish. «Ich bin überglücklich mit diesem Ergebnis, denn ich hatte absolut nicht erwartet, bei trockenen Bedingungen so schnell sein zu können», versichert ein gut gelaunter Camier. «Ich hatte ein gutes Felling mit dem Bike und konnte immer in der Nähe der Top-Piloten bleiben.»

Auf Platz 3 fehlten dem Briten sieben Sekunden – der Sprung aufs Podium ist das nächste Etappenziel «Ich denke wir können dem Podest näher rücken und die Lücke zur Spitze weiter verringern», meint Camier. «Ich muss meinem Team danken, denn wir werden mit jedem Rennen immer stärker. Mittlerweile kämpfen wir regelmässig ums Podium.»

In der Gesamtwertung hat sich Leon Camier mit 156 Punkten auf Rang 8 stabilisiert. Auf BMW-Pilot Jordi Torres hat er 23 Punkte Rückstand.

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