Zur Todesursache von Motocross-Pionier Gunter Frohn
Die Ursache für den Tod von Gunter Frohn, der am 11. Mai in einem Wald tödlich verunglückte, ist aufgeklärt. Ein während der Fahrt aufgetretener Herzinfarkt führte zum Tod. Die Trauerfeier findet am 28. Juni statt.
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Der Tod von Motocross-Pionier Gunter Frohn war natürlich auch beim Deutschland-Grand-Prix im Talkessel ein großes Thema. Der Treppendorfer hatte über die Jahrzehnte hinweg ein enges Netz geknüpft und beste Verbindungen zur internationalen Motocross-Szene bis hinein in die Werksteams. Kondolenzen kamen von allen Seiten, auch aus den USA von seinem Weggefährten Roger DeCoster, der Gunters lebenslanges Engagement für den Motocross-Sport würdigte. Beim gastgebenden MSC Teutschenthal löste die Nachricht von Gunter Frohns Tod ebenfalls Bestürzen und Trauer aus, denn das Motocross-Urgestein war auch im Talkessel eine feste Größe.
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Inzwischen besteht Klarheit über das Drama, das sich am Nachmittag des 11. Mai in unmittelbarer Nähe seines eigenen Hauses in Treppendorf (Niederlausitz) ereignete. Zunächst war nur bekannt, dass Gunter im nahegelegenen Wald mit einem Quad verunglückt war. Es blieb aber zunächst unklar, ob es sich um einen Unfall handelte, der zum Tod führte. Die spätere Obduktion ergab, dass die Todesursache ein während der Fahrt aufgetretener Herzinfarkt war. Der Zwischenfall soll sich gegen 16 Uhr ereignet haben. Erst gegen 18 Uhr wurde Gunter Frohn von Nachbarn leblos an der Unfallstelle neben dem Quad aufgefunden. Beim Deutschland-Grand-Prix im Talkessel am 2. Juni waren am Hang der Nationen Fahnen zu seinem Gedenken zu sehen. Einzelheiten über Leben und Wirken von Gunter Frohn erfahren Sie in diesem Artikel.
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