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Pascal Wehrlein in Montreal: Vom Regen in die Traufe

Von Otto Zuber
Pascal Wehrlein: «Ich kam mit der Balance des Autos am Nachmittag weniger gut zurecht»

Pascal Wehrlein: «Ich kam mit der Balance des Autos am Nachmittag weniger gut zurecht»

Die Suche nach der optimalen Fahrzeug-Abstimmung verlief für Pascal Wehrlein nicht nach Wunsch. Der Sauber-Star nahm nach dem ersten Training einige Set-up-Änderungen vor, die alles nur noch schlimmer machte.

Bereits in Monaco hatten die Sauber-Ingenieure alle Hände voll zu tun, weil der zweite Teil des grossen Updates nicht den gewünschten Erfolg brachte. Gemeinsam mit den Fahrern Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson wunderten sie sich über den Rückschritt im Fürstentum, der auf ein ermutigendes Wochenende in Spanien gefolgt war.

Auch in Montreal erlebten die Schweizer keinen sorgenfreien Auftakt ins siebte Kräftemessen. In beiden Freitagstrainings zum Kanada-GP hatten Ericsson und Wehrlein Mühe, die richtige Abstimmung zu finden. «Der heutige Tag war eine Herausforderung für uns», bestätigte der Deutsche nach getaner Arbeit.

Und der Mercedes-Nachwuchspilot verriet: «Wir haben zwar im ersten Training viele Daten auf den weichen Reifen gesammelt, aber meiner Meinung nach bringen wir diese auf dieser Piste weniger gut zum Arbeiten.» Das spiegelten auch die Ergebnislisten: Im ersten Training musste er sich nach 28 Runden mit dem 19. Platz begnügen, die zweite Session schloss er nach 31 Umläufen sogar als Zwanzigster und somit Letzter ab.

«Am Nachmittag haben wir uns auf Qualifying-Runden sowie auf eine Renndistanz mit ultraweichen Reifen konzentriert. Allerdings war eine Änderung an den aerodynamischen Einstellungen nicht ideal. Ich kam mit der Balance des Autos weniger gut zurecht», gestand Wehrlein unumwunden.

Teamkollege Ericsson schaffte im ersten Training 24 Umläufe und Position 17, am Nachmittag drehte er – wie Wehrlein auch – ganze 31 Runden und sicherte sich mit 1:15,611 min den 18. Rang auf der Zeitenliste. «Heute hatten wir einen ordentlichen Tag, vor allem auf den superweichen Reifen in beiden Trainingseinheiten», erklärte er hinterher.

«Wir haben unser volles Potential auf den ultraweichen Reifen noch nicht ausschöpfen können und arbeiten nun daran, die Ursachen dafür zu verstehen. Am Nachmittag haben wir uns auf die Rennvorbereitung mit superweichen Reifen konzentriert», fügte der Schwede an.

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