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Felipe Massa (5.): «Wählten die richtige Strategie»

Von Vanessa Georgoulas
Felipe Massa freut sich: «Wir sind wieder Dritter in der WM»

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Beide Williams-Piloten fuhren zum Saisonauftakt in Melbourne in die WM-Punkte: Altmeister Felipe Massa durfte sich über den fünften Platz freuen, Teamkollege Valtteri Bottas musste sich mit dem achten Rang begnügen.

Das Williams-Team durfte nach dem ersten WM-Lauf der neuen Formel-1-Saison aufatmen: Obwohl Schützling Valtteri Bottas wegen eines ungeplanten Getriebewechsels auf den 16. Startplatz strafversetzt wurde, schafften es beide Renner aus Grove in die Punkteränge. Die Nase vorn hatte dabei Formel-1-Urgestein Felipe Massa, der nur einmal zum Reifenwechsel abbog und damit den fünften Platz sicherte.

Hinterher erklärte der kleine Brasilianer: «Die rote Flagge hat natürlich das Ihrige dazu beigetragen, dass wir mit nur einem Boxenstopp durch das Rennen gekommen sind. Wir wählten die richtige Strategie und nahmen das Rennen auf der Medium-Mischung wieder auf. So hatte ich die beiden Toro Rosso-Fahrer hinter mir im Griff.»

Und Massa ergänzte stolz: «ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Wir sind wieder Dritter in der WM, und das, obwohl wir alle ja wissen, dass einige sehr starke Autos im Rennen waren, wie etwa die Red Bull Racing- oder Toro Rosso-Renner. Trotzdem haben wir es geschafft, mehr Punkte als diese Teams zu sammeln. Wir müssen nun weiter Druck machen, denn die Jungs hinter uns sind schnell und stark.»

Massas Teamkollege Valtteri Bottas fügte an: «Ich denke, wir haben das Beste daraus gemacht, wir hatten natürlich auf einen besseren Start gehofft. Von Position 16 auf Platz 6 vorzufahren ist sicher nicht schlecht, wir konnten ein paar Punkte sammeln. Aber ich war natürlich nicht wirklich zufrieden mit diesem Ergebnis. Wir müssen weiter hart Arbeiten, vielleicht gibt es in Melbourne etwas mehr Punkte, mal schauen.»

Der Finne erklärte auch: «Es wird gegen Red Bull Racing sehr eng, enger als gedacht. Aber wir sollten auch keine vorschnellen Schlüsse ziehen, wir haben erst ein Rennen gesehen. Warten wir Bahrain ab, da ist die Streckencharakteristik etwas typischer. Wir müssen nun weiter zulegen und ich hoffe, dass wir bald neue Teile am Auto haben werden.»

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