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Bradley Smith (18.): «Meine Runde war nicht perfekt»

Von Sharleena Wirsing
Bradley Smith und Pol Espargaró in Austin

Bradley Smith und Pol Espargaró in Austin

Mit Startplatz 18 hat sich Bradley Smith seine bisher beste Ausgangsposition für ein Rennen mit der KTM RC 16 geschaffen. Sein Teamkollege musste sich nach dem MotoGP-Qualifying mit dem vorletzten Platz abfinden.

Mit 3,5 sec Rückstand auf die Bestzeit von Marc Márquez erreichte Bradley Smith am Samstag in Austin den 18. Startplatz. Der Red Bull KTM-Pilot umrundete den 5,5 Kilometer langen Circuit of the Americas mit seinen 20 Kurven in 2:06,285 min. Damit war er 0,327 sec langsamer als Karel Abraham vor ihm auf Platz 17.

Vor dem Rennwochenende hatte Bradley Smith keine Chance, die RC16 auf der anspruchsvollen Strecke von Austin zu testen, was die Abstimmungsarbeit erschwerte. «Die Pace der Fahrer an der Spitze ist sehr schnell. Wir wussten, dass es hier für uns schwierig wird. An diesem Wochenende haben wir viel gearbeitet, aber im richtigen Moment waren wir dann da, wo wir sein mussten. Meine Runde war nicht perfekt, aber sie war meine beste an diesem Wochenende. Darum muss ich froh darüber sein.»

In Austin sind die KTM-Piloten mit einem neuen Rahmen und einer neuen Verkleidung ausgestattet, die Wheelies reduzieren soll. «Am Sonntag müssen wir auf das Wetter achten, um die richtige Reifenwahl zu treffen. Der Hinterreifen ist dabei kritischer, denn am Samstag herrschten sehr kühle Bedingungen. Ich habe das Gefühl, dass ich am Sonntag pushen kann. Es wird aber ein langes Rennen, denn wir wissen, dass der Verschleiß der Reifen es hier sehr schwierig macht. Aber die KTM geht recht sanft mit den Reifen um. Es werden trotzdem 21 harte Runden», meint Smith.

Pol Espargaró stürzte im Qualifying 1 am Samstag in Kurve 2 und musste sich daher mit dem vorletzten Startplatz vor seinem Bruder Aleix Espargaró abfinden. «Am Morgen lief es nicht schlecht. Wir fanden ein gutes Setting und eine gute Balance für das Bike. Es sah so aus, als seien wir bereit für da Qualifying. Auf meiner ersten Runde war ich eigentlich recht schnell, aber ein paar andere Fahrer behinderten mich. Da ich dachte, dass in dieser Runde zu langsam war, pushte ich mehr und stürzte. Doch ich hatte ein gutes Gefühl mit dem Bike und denke, dass ich meine Zeit noch deutlich verbessert hätte. Doch am Sonntag muss ich von weit hinten starten. Das wird aber mehr Spaß machen, denn ich muss etwas mehr kämpfen. Ich bin trotzdem happy, denn wir haben eine gute Balance gefunden. Ich werde kämpfen.»

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