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Magny-Cours, Superpole: Cortese stürzte, Krummi 5.

Von Kay Hettich
Sandro Cortese stürzte in der Superpole

Sandro Cortese stürzte in der Superpole

In der Superpole der Supersport-WM in Magny-Cours erhielt Sandro Cortese einen Dämpfer, die Auswirkung seines Sturzes halten sich aber im Rahmen. Die Pole sicherte sich Caricasulo vor Mahias und Cluzel.

Wie dominant Yamaha in der Supersport-WM 2018 ist, zeigte sich erneut durch die Zusammensetzung der Superpole 2: Von zwölf Teilnehmer pilotierten sieben eine R6, die restlichen fünf teilen sich auf MV Agusta (2x), Honda (2x) und Kawasaki (1x) auf.

WM-Leader Sandro Cortese, der zum ersten ein Rennwochenende in Magny-Cours bestreitet, beeindruckte am Freitag mit schnellen Rundenzeiten, in den Lokalmatadotoren Jules Cluzel (Nerds Racing) und Weltmeister Lucas Mahias (GRT) hatte der Deutsche aber zwei extrem motivierte Gegner. Die beiden Franzosen gingen beim Meeting in Portimão leer aus; mit 16 Punkten Rückstand ist Cluzel erster Verfolger von Cortese.

Drei Minuten vor Ende der Superpole führte Mahias in 1:40,568 min die Zeitenliste an, Cluzel folgte mit 0,4 sec Rückstand als Zweiter. Cortese lag in 1:41,192 min nur auf der vierten Position – und stürzte! Der Berkheimer blieb aber unverletzt und behielt den vierten Startplatz.

Die Pole sicherte sich aber Federico Caricasulo in 1:40,416 min vor seinem Teamkollegen Mahias und Cluzel. Neben Cortese in der zweiten Startreihe stehen mit Randy Krummenacher (5.) und Corentin Perolari (6.) zwei weitere Yamaha-Pilot.

Erst auf Startplatz 7 folgt mit Hikari Okubo (Kawasaki) der erste Nicht-Yamaha-Pilot. MV Agusta-Pilot Raffaele De Rosa vergab die Chance auf eine gute Startposition durch einen Sturz auf seiner zweiten fliegenden Runde. Weil die Strecke gereinigt werden musste, wurde die Session für einige Minuten unterbrochen. Die MV Agusta war aber so stark beschädigt, dass der Italiener nicht mehr an der Superpole teilnehmen konnte. Seine zuvor gefahrene Zeit reichte aber für Startplatz 8. Die dritte Reihe komplettiert sein Teamkollege Ayrton Badovini.

Der Österreicher Thomas Gradinger, am Freitag guter Achter, erreichte in der Superpole den zwölften Startplatz.

Héctor Barberá, der seit Portimão die Kawasaki ZX-6R von Kenan Sofuoglu pilotiert, blieb in der Superpole 1 stecken und wird als 15. in das morgige Rennen starten.

GoEleven-Pilot Chris Stange (Kawasaki) erreichte Startplatz 19.

Alfonso Coppola, der als Yamaha bLU cRU-Sieger 2018 alle europäischen Supersport-Rennen (ESS) im GRT-Werksteam bestreitet stürzte in der Superpole 1 und scheint sich dabei an der linken Schulter verletzt zu haben. Damit rückt der Sieg in der ESS-Wertung für Rob Hartog (Kawasaki) immer näher.

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