Aprilia-Neuzugang Maverick Viñales spricht nach Platz 18 in Aragón offen über die Unterschiede zwischen der Werks-Aprilia und der Yamaha M1, die er 4,5 Jahre in der MotoGP-WM pilotiert hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Viñales brachte die Aprilia RS-GP 21 im MotorLand Aragon in seinem ersten MotoGP-Rennen für die Italiener auf Platz 18 ins Ziel. Der 26-jährige Spanier, der nach Aragonien erstmals mit seiner jungen Familie inklusive Töchterchen Nina und Frau Racquel angereist war, wirkte nach dem Rennen aufgekratzt, aber durchaus happy und konnte immerhin Valentino Rossi mit der Petronas-Yamaha hinter sich halten.
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"Ich bin nicht mehr in meiner Komfortzone, das ist eine große Herausforderung", gibt Viñales unumwunden zu. "Das Ergebnis ist das Eine. Für uns ist die Situation aber wie ein Wunsch. Wir können arbeiten und versuchen uns gegenseitig zu verstehen. Klar wäre ich gerne gleich beim ersten Rennen weiter vorne gelandet, aber es wäre nicht fair. Ich muss härter arbeiten. Es wird ein Punkt kommen, an dem wir einen großen Schritt machen werden." Fakt ist: Maverick Viñales hat im Rennen von Aragon deutlich den Unterschied von der V4-Aprilia zu seinem ehemaligen Arbeitsgerät, der sehr fahrerfreundlichen Yamaha M1 mir dem Reihenmotor, gespürt. "Die Aprilia ist anstrengender zu fahren", gibt er zu. "Ich hatte aber keine Probleme, ich konnte das Rennen auch ohne Probleme zu Ende fahren. Aber das Bike bewegt sich ein wenig mehr, ist etwas unruhiger."
Zu den Details, was den Fahrstil betrifft, erklärte Viñales: "Es geht um das Bremsen, ich muss da mit der Aprilia etwas mehr pumpen. Das macht das Fahren mit der Aprilia auch körperlich etwas anspruchsvoller. Ich muss das Bike auch anders abstimmen. Das Bremsen ist anders und auch die Art und Weise, wie man die schnellen Rundenzeiten damit fährt."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Pecco Bagnaia, Ducati, 23 Runden in 41:44,422 min 2. Marc Márquez, Honda, +0,673 sec 3. Joan Mir, Suzuki, +3,911 4. Aleix Espargaró, Aprilia, +9,269 5. Jack Miller, Ducati, +11,928 6. Enea Bastianini, Ducati, +13,757 7. Brad Binder, KTM, +14,064 8. Fabio Quartararo, Yamaha, +16,575 9. Jorge Martin, Ducati, +16,615 10. Takaaki Nakagami, Honda, +16,904 11. Iker Lecuona, KTM, +17,124 12. Alex Rins, Suzuki, +17,710 13. Pol Espargaró, Honda, +19,680 14. Miguel Oliveira, KTM, +22,703 15. Danilo Petrucci, KTM, +25,723 16. Cal Crutchlow, Yamaha, +26,413 17. Johann Zarco, Ducati, +26,620 18. Maverick Vinales, Aprilia, +27,128 19. Valentino Rossi, Yamaha, +32,517 20. Luca Marini, Ducati, +39,073 – Jake Dixon, Yamaha, 22 Runden zurück – Alex Márquez, Honda, 1. Runde nicht beendet
Stand Fahrer-WM nach 13 von 18 Rennen: 1. Quartararo, 214 Punkte. 2. Bagnaia 161. 3. Mir 157. 4. Zarco 137. 5. Miller 129. 6. Binder 117. 7. Aleix Espargaró 96. 8. Viñales 95. 9. Oliveira 87. 10. Marc Márquez 79. 11. Martin 71. 12. Rins 68. 13. Nakagami 64. 14. Pol Espargaró 55. 15. Alex Márquez 49. 16. Bastianini 45. 17. Morbidelli 40. 18. Lecuona 38. 19. Petrucci 37. 20. Marini 28. 21. Rossi 28. 22. Bradl 11. 23. Pedrosa 6. 24. Savadori 4. 25. Pirro 3. 26. Rabat 1.
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Konstrukteurs-WM: 1. Ducati, 250 Punkte 2. Yamaha 242. 3. Suzuki 174. 4. KTM 171. 5. Honda 135. 6. Aprilia 97. Team-WM: 1. Monster Energy Yamaha, 309 Punkte. 2. Ducati Lenovo 290. 3. Suzuki Ecstar 225. 4. Pramac Racing 212. 5. Red Bull KTM Factory Racing 204. 6. Repsol Honda 141. 7. LCR Honda 113. 8. Aprilia Racing Team Gresini 100. 9. Tech3 KTM Factory Racing 75. 10. Esponsorama Racing Ducati 73. 11. Petronas Yamaha SRT 68.
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