Superbike-WM-Neueinsteiger MV Agusta tritt auch in Sepang auf der Stelle – bzw. auf die Bremse. Claudio Corti kam nicht ins Ziel, sorgte aber für den Rennabbruch.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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MV Agusta tritt in der Superbike-WM nach dem Evo-Reglement an, doch die besten Evo-Bikes sind für den italienischen Edel-Hersteller nach wie vor unerreichbar. In Sepang schon mal gar nicht: Wegen zwei Defekten kam Claudio Corti in beiden Superbike-Rennen nicht einmal ins Ziel.
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"Das ist echt eine Schande", schimpfte Corti. "Im ersten Rennen gab es ein Problem mit dem Bike, ich konnte das Rennen nicht beenden. Im zweiten Rennen war das Motorrad besser und ich fühlte mich gut. Leider hatten wir dann ein Ölleck." Der Defekt kündigte sich frühzeitig an, Corti bemerkte ihn jedoch nicht. Als ihn die Rennleitung per schwarzer Flagge aus dem Rennen holte wollte, war es bereits zu spät: Die F4RR verteilte ihr Motoröl auf der Ideallinie, Corti donnerte geradeaus ins Kies. Dort fing das Bike Feuer , konnte von den Streckenposten aber schnell gelöscht werden.
"Das war echt schade, aber solche Sachen passieren", kommentiert der Italiener den neuerlichen Motorschaden erstaunlich gelassen. "Wir schauen bereits nach vorne zum nächsten Rennen. Die F4 wird mit jedem Rennen besser."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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