Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Jonathan Rea: «Meine Helden sind die MotoGP-Stars»

Von Kay Hettich
Jonathan Rea fuhr mit Qualifyer-Reifen beim Jerez-Test die Bestzeit

Jonathan Rea fuhr mit Qualifyer-Reifen beim Jerez-Test die Bestzeit

Als zweifacher Superbike-Weltmeister muss Jonathan Rea niemanden mehr etwas beweisen – oder doch? Die MotoGP hat es dem Kawasaki-Piloten immer noch angetan.

Seit zwei Jahren dominiert Jonathan Rea die Superbike-WM. Der Kawasaki-Star gewann 2015 und 2016 nicht nur die seriennahe Motorradweltmeisterschaft, sondern holte auch die meisten Laufsiege (23) und stand am häufigsten auf dem Podest (46). Seine Klasse hat er zu Genüge unter Beweis gestellt.

Doch seine Bestzeit beim Jerez-Test Ende November, als sich einige Superbike-WM- und MotoGP-Asse die Strecke teilten, war für den Briten eine besondere Genugtuung. «Die Basis unserer Bikes sind Straßenmotorräder, die sich jeder Händler kaufen und theoretisch in ein Rennmotorrad wie meines umbauen kann. Die GP-Piloten fahren dagegen mit reinen Prototypen», stellte Rea noch einmal heraus. «Die beiden Kategorien sind also wirklich total unterschiedlich.»

«Aber in Jerez, da waren wir schneller und nicht langsamer als sie – meine Zeit war schneller als die Poleposition von Valentino Rossi», sagte der Kawasaki-Pilot weiter. «Für mich war das unglaublich, nicht nur im selben Atemzug genannt zu werden. Diese MotoGP-Stars sind meine Helden! Es ist aber auch der Beweis, wie stark die Superbike-WM tatsächlich ist. Die Synergie, die ich mit meiner Kawasaki habe, ist unglaublich. Nur so konnte ich so schnell fahren und für 2017 entwickelt sich alles ziemlich gut.»

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