Maverick Vinales/Suzuki: Wieso er kein Lob hören will
Suzuki-Werkspilot Maverick Vinales macht seinem Ruf als Ausnahmekönner auch in der MotoGP-WM alle Ehre. Er war aber in Katar trotzdem nicht ganz zufrieden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Maverick Vinales legte mit seiner Werks-Suzuki GSX-RR am zweiten Abend des MotoGP-Tests auf dem Losail Circuit in Doha/Katar 42 Runden zurück, in der 31. gelang ihm seine Bestzeit in 1:55,810 min, das ergab den 14. Tagesrang.
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"Als wir die weichen Reifen aufzogen, gab es Probleme mit dem Vorderreifen", berichtete der Spanier. "Dadurch ist mir keine wirklich ausgezeichnete Runden gelungen, aber wir sind trotzdem zufrieden. Doch am Sonntag müssen wir uns bemühen, in erster Linie mit der harten Mischung zu fahren, denn das wird in zwei Wochen hier der Rennreifen sein. Wir haben für Montag einen Rennsimulation mit dem harten Hinterreifen auf dem Programm. Dann wissen wir, wo wir stehen." Der Moto3-Weltmeister von 2013 wird verlegen, wenn er für seine erstaunliche Performance als Rookie gelobt wird. "Sagt nicht, dass ich überraschend stark bin, denn ich liege nur an 14. Position", winkte Maverick ab. "Ja, ich fühle mich gut. Aber am Samstag war ich etwas verärgert, weil ich zweimal gestürzt bin. Das war mein Fehler. Ich habe einfach zu spät und zu hart gebremst. Aber jetzt haben wir die Traction-Control verbessert und uns deutlich gesteigert. Jetzt können wir auch mit dem harten Hinterreifen wirklich schnelle Zeiten fahren. Fast eine Sekunde schneller als gestern! Das ist wichtig, denn Punkte gibt es nur im Rennen. Ich bin bisher noch nie mehr als zehn Runden am Stück gefahren. Deshalb ist der Long-run am Montag wichtig, wir müssen uns im Rennspeed noch verbessern. Das ist erst mein vierter MotoGP-Test, ich kann mich also als Fahrer sicher noch enorm steigern. Ausserdem müssen wir das Bike noch besser kennenlernen. Es ist immer noch sehr neu. Wir verstehen es noch nicht besonders gut."
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