Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Scott Redding (3.): Schnellster im zweiten Sektor

Von Sharleena Wirsing
Scott Redding auf der Ducati GP15 in Sepang

Scott Redding auf der Ducati GP15 in Sepang

Während Danilo Petrucci die Top-10 am Freitag um nur 0,023 sec verpasste, schnappte sich sein Pramac-Ducati-Teamkollege Scott Redding Platz 3. «Das gibt mir viel Selbstvertrauen», sagt Redding.

Mit einem neuen weichen Hinterreifen brannte Scott Redding in seinem letzten Run im ersten MotoGP-Training von Sepang mit 2:01,507 min die drittschnellste Zeit in den neuen Asphalt des Sepang International Circuit. Damit lag der Pramac-Ducati-Pilot nur 0,297 sec hinter der Tagesbestzeit von Weltmeister Marc Márquez.

Besonders im zweiten Sektor war Redding stark. In diesem Teil der Strecke war am Freitag kein anderer Fahrer schneller als der Brite. «Ich bin happy mit unserer Arbeit am Morgen. Es war eine sehr besondere Situation durch den neuen Asphalt, zudem war die Strecke noch recht dreckig», berichtete Redding. «Darum war ich zunächst etwas vorsichtiger, aber mein Gefühl wurde Runde für Runde besser. Mit dem weichen Hinterreifen legte ich eine gute Zeit vor, was mir viel Selbstvertrauen schenkt.»

Im zweiten Training, als die Strecke immer mehr auftrocknete, erreichte Redding Platz 6. «Am Nachmittag veränderten sich die Bedingungen. Es war unmöglich, die Zeiten vom Vormittag zu verbessern. Nun müssen wir abwarten, welche Bedingungen uns am Samstag erwarten.» Redding liegt derzeit auf dem 13. WM-Rang vor Alvaró Bautista und seinem Pramac-Teamkollegen Danilo Petrucci.

Petrucci landete im ersten Training auf dem elften Rang, im FP2 musste er sich mit Platz 18 zufrieden geben. «Am Ende des FP2 nochmal auszurücken, war sinnlos. Schade ist allerdings, dass ich es um nur 0,023 sec nicht direkt in das Q2 schaffen würde, wenn das FP3 ins Wasser fällt. Das wäre eine Schande, denn wir waren wirklich schnell. Im FP1 hatte ich mit dem härteren Hinterreifen begonnen, um die weichen zu sparen. Als ich dann auf den weichen Hinterreifen wechselte, entschied ich mich aber gegen einen neuen Vorderreifen. Das war ein Fehler», räumte Petrucci ein.

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