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Tom Lüthi (Honda/22.): «Das ist wieder enttäuschend»

Von Günther Wiesinger
Tom Lüthi und Gilles Bigot

Tom Lüthi und Gilles Bigot

Der Schweizer Marc VDS-Honda-Pilot Tom Lüthi schaffte in Spielberg nur den 22. Startplatz, im FP3 glänzte er jedoch mit Platz 5. Was ging dann schief?

Platz 5 im feuchten dritten Training am Samstagvormittag, aber nur Platz 12 und vorletzter Startplatz im Qualifying – der Schweizer Marc VDS-Honda-Pilot Tom Lüthi konnte nach dem Samstag beim GP von Österreich in Spielberg nicht zufrieden sein.

«Es war vom Wetter her heute ein verrückter Tag. Im FP3 in der Früh waren die Verhältnisse gemischt, aber mein Feeling war nicht so übel. Zum Glück war es dann im Qualifying wieder sonnig und trocken. Schon im FP4 war es trocken, aber da hatten wir Mühe mit dem Grip. Denn ich hatte alte Reifen. Für das Qualifying war ich recht gut motiviert und zuversichtlich, weil ich dachte, ich könne aus den neuen Reifen mehr herausholen. Aber am Ende bin ich mit 1:25,3 min zwar eine schnellere Zeit gefahren, aber der 22. Startplatz entspricht wieder einmal nicht unseren Erwartungen.»

«Wenn wir uns jetzt die Chancen auf das Rennen anschauen, haben wir nicht so viel Erfahrung mit den Trockenreifen, weil zwei der vier Trainings nass oder feucht waren. Und wir konnten keine langen Distanzen abspulen. Außerdem müssen wir die Temperaturen am Sonntag abwarten.»

Mit Platz 5 im FP3 gelang Tom Lüthi in der Früh ein willkommener Lichtblick im bisher tristen MotoGP-Dasein. «Natürlich haben mir die Verhältnisse geholfen», stellte Tom fest. «Aber die waren für alle Fahrer gleich. Es war ein gutes Training, ich habe mich bei den gemischten Bedingungen sofort gut gefühlt. ich konnte ziemlich aggressiv fahren. Ich habe mir fürs Quali dann auf jeden Fall mehr ausgerechnet. Denn ich bin im FP4 auf alten Hinterreifen gefahren, zuerst einen Medium, der hat mich eingangs der Kurve direkt fast abgeworfen, dann habe ich auf gebrauchte Soft gewechselt. Danach habe ich mir gedacht, mit neuen Soft-Reifen werde im Q1 mehr gehen. Es ging auch mehr. Aber die Gegner konnten auch nachlegen. Das ist schade. Ich war enttäuscht, als ich gesehen habe, dass ich so weit hinten bin.»

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