Fabio Quartararo (8.): «Erste Runde war ein Albtraum»
Fabio Quartararo galt nach starken Trainingssitzungen als einer der Favoriten des Argentinien-GP. Doch Grip-Probleme und der mangelnde Top-Speed warfen den Yamaha-Star im Rennen weit zurück.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den Trainings auf dem Autodromo Termas de Río Honda lag Fabio Quartararo stets in den Top-5, auch ein sechster Platz im Qualifying stimmte den Yamaha-Werkspiloten für den Rennsonntag positiv. Doch vom Start weg lief alles entgegen den Erwartungen des Franzosen. Nach Runde 1 lag er nur noch auf Rang 9, eine Runde später war er bis auf Position 13 zurückgefallen. "Ich hatte nicht den besten Start, aber bevor wir auf die erste Gerade eingebogen sind, lag ich immerhin noch auf Platz 7", schilderte ein ernüchterter Quartararo.
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"Doch auf der langen Geraden wurde ich dann von noch mehr Fahrern überholt. Die erste Runde war ein echter Albtraum. Ich hatte absolut keinen Grip. Besonders die ersten zwei Runden waren ein Desaster, da habe ich die meisten Positionen verloren. Ab der vierten Runde hatte sich der Grip etwas verbessert. Aber ich habe von Anfang an gemerkt, dass das Grip-Niveau schlechter war als in den Trainings. Das war sehr frustrierend."
Ab Rennmitte startete der Titelverteidiger eine Aufholjagd, die ihn nach 25 Runden auf Platz 8 ins Ziel brachte. Auf Rennsieger Aleix Espargaró büßte er dabei 10,215 sec ein. "Als später im Rennen mehr Abrieb der Michelin-Reifen auf der Strecke lag, wurde ich schneller. Aber zu dem Zeitpunkt lag ich schon zu weit hinten", erklärte "El Diablo".
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Trotz seiner Enttäuschung fand der 22-Jährige lobende Worte für den Sensationssieg der Aprilia-Mannschaft: "Ich bin total glücklich für Aleix, da er sehr hart für dieses Ergebnis gearbeitet hat. Als ich mein erstes Rennen gewonnen habe, war das der beste Moment meiner Karriere, für ihn wird das nach 200 GPs eine noch größere Erleichterung sein."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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