Rallye & Enduro

Speednews

Von Matthias Dubach

Ruben Faria fährt wieder, Cyril Despres führt

Nach einem Zwischenhalt zu Beginn der Wertungsprüfung auf der dritten Etappe der Rallye Dakar nahm Ruben Faria das Rennen wieder auf. Der Portugiese aus dem KTM-Werksteam stand rund zehn Minuten. Nun ist der Wasserträger näher an seinem Teamleader Cyril Despres dran und könnte dem Franzosen rasch helfen, falls beim Titelverteidiger ein Problem auftauchen sollte. Beim ersten Check-Point nach rund 20 Fahrminuten führt Despres vor Gesamtleader Joan Barreda (Husqvarna).
Von Matthias Dubach

Dakar: Ruben Faria stoppte kurz nach dem Start

Die dritte Etappe der Rallye Dakar führt von Pisco nach Nazca. Nach nur acht Kilometern der 243 km langen Wertungsprüfung trat bei KTM-Werkspilot Ruben Faria ein Problem auf. Der Portugiese, der in der Gesamtwertung auf Rang 4 liegt, musste auf der Strecke anhalten. Die Ursache ist noch nicht bekannt. Nicht auszuschliessen ist ein taktischer Hintergrund: Faria ist der Wasserträger von Titelverteidiger Cyril Despres. Weil der Franzose durch seinen zwölften Tagesrang vom Vortag erst 14 min nach Faria startete, wartet der Helfer möglicherweise auf den Teamleader.
Von Vanessa Georgoulas

Goncalves und Botturi: Irrfahrt im Staub

Paulo Goncalves und Alessandro Botturi hatten am zweiten Tag der Rallye Dakar nicht so viel Erfolg wie ihre Husqvarna-Teamkollegen Joan Barreda und Matt Fish, die mit dem Etappensieg (Barreda) und Platz 3 (Fish) die Gesamtführung für das Husqvarna Rallye Team by Speedbrain sicherten.

Goncalves belegte nach der 242 Kilometer langen Sonderprüfung den 22. Platz und klagte: «Das war eine echte Herausforderung für uns alle. Wir kamen ein paar Mal von der Strecke ab, denn die Waypoints waren schwer zu finden, und dann war da auch noch der viele Staub. Also bin ich es ruhiger angegangen, denn es liegt noch einiges vor uns.»

Botturi musste sich gar mit dem 30. Rang begnügen und stimmte in Goncalves' Klagelied mit ein: «Wie er schon sagt, es war ziemlich staubig, und dadurch mussten wir vom Gas. Ich hoffe morgen wieder etwas Zeit gutzumachen.»
Von Matthias Dubach

Dakar: Sieg und Gesamtführung für Husqvarna

Der zweite Tag an der Rallye Dakar in Südamerika wurde zum grossen Tag für den Spanier Joan Barreda. Der Fahrer aus dem Team Husqvarna by Speedbrain gewann die Prüfung in den Sanddünen rund um die peruanische Stadt Pisco mit 3:16 min Vorsprung auf Landsmann Juan Pedrero (KTM). Der 29-Jährige übernahm mit dem Tagessieg auch die Führung in der Gesamtwertung. Der bisherige Leader «Chaleco» Lopez verlor 18:14 min. Auch Titelverteidiger Cyril Despres büsste Zeit ein: Dem KTM-Werksfahrer fehlten im Ziel 10:10 min auf Barreda. Derzeit haben 48 Fahrer das Ziel erreicht.
Von Matthias Dubach

Honda-Leader Rodrigues: Zufrieden mit dem Prolog

Hélder Rodrigues ist Leader im neuen Honda-Werksteam, das für die Rallye Dakar auf die Beine gestellt wurde. Der Portugiese beendete den nur 13 km langen Prolog in Pisco auf Rang 29. «Mein Ziel war es, mich direkt hinter meinen direkten Rivalen einzuordnen. Das habe ich geschafft», erklärte Rodrigues. «Ich bin zufrieden mit meiner Position. Es war eine kurze, aber nette Spezialprüfung und eine gute Gelegenheit, das Motorrad zu checken. Es war ein perfekter Start und es war überwältigend, so viele Zuschauer an der Strecke zu sehen.»
Von Matthias Dubach

HRC-Präsident Tetsuo Suzuki am Dakar-Start

Gestern startete in der peruanischen Hauptstadt Lima die Rallye Dakar. Erstmals seit 24 Jahren nahm wieder ein Werksteam von Honda an der berühmten Offroad-Rallye teil. Zu diesem Meilenstein der Firmen-Geschichte reiste auch Tetsuo Suzuki nach Südamerika, der Japaner ist Präsident der Honda Racing Corporation (HRC). Suzuki wünschte in Lima den drei Honda-Piloten Hélder Rodrigues, Johnny Campbell und Javier Pizzolito Glück für die 14 Etappen durch die Länder Peru, Chile und Argentinien.
Von Matthias Dubach

Dakar-Pilot Kreidl: «Volksfeststimmung in Peru»

Ferdinand Kreidl ist der einzige Motorradfahrer aus Österreich an der Rallye Dakar, die gestern in Peru begonnen hat. «Auf der kurzen Sonderprüfung habe ich null riskiert», meldete der KTM-Pilot. «Bei der Verbindungsetappe an der Pazifikküste war es angenehm kühl. Die Küste war sehr beeindruckend; hohe Wellen und Warnschilder, wie man sich bei einem Tsunami verhalten soll», fiel Kreidl auf der Fahrt zwischen dem Startort Lima und der Etappenort Pisco auf. «Die Begeisterung der Menschen ist enorm. In den Dörfern und Städten entlang der Liason herrschte absolute Volksfeststimmung.» Heute wartet auf die Dakar-Piloten mit der zweiten Etappe der erste Prüfstein, es geht durch tiefe Sanddünen rund um Pisco.
Von Oliver Feldtweg

Rallye Dakar: KTM-Pilot Lopez führt

Der 13 km lange Prolog der Dakar-Motorrad-Rallye wurde eine Beute des KTM-Piloten Chaleco Lopez aus Chile. Die Abstände zu den Verfolgern sind noch sehr gering. Resultate Lima nach Pisco (Totaldistanz 263 km; 250 km Verbindungsetappe, 13 km Sonderprüfung) 1. Chaleco Lopez, Chile, KTM, 7:51 min. 2. Frans Verhoeven, Niederlande, Yamaha,  0,1 sec zur. 3. Pablo Qintanilla, Chile, Honda, 0,5 sec zur. 4. Patricio Cabrera, Chile, Kawasaki, 11 sec zur. 5. Cyril Despres, Frankreich, KTM, 13 sec zur. 6. David Casteu, Frankreich, Yamaha, 15 sec zur. 7. Ruben Faria, Portugal, KTM, 19 sec zur. 8. Javier Pizzolito, Argentinien, Honda, 21 sec zur. 9. Pal-Anders Ullevalseter, Norwegen, KTM, 26 sec zur. 10. Joan Barreda Bort, Spanien, Husqvarna, 29 sec zur.
Von Matthias Dubach

Livestream vom Dakar-Auftakt in Lima

Der peruanische TV-Sender TV Peru sendet live vom Auftakt der Rallye Dakar in Lima. Derzeit gehen die Motorradfahrer einzeln über die Startrampe und auf die erste Verbindungsetappe nach Pisco. Die Sendung gibt es auch auf dem Livestream des Senders:
http://www.tvperu.gob.pe/tvperuenvivo/senal-hd.html
Von Matthias Dubach

Rallye Dakar startet in einer Stunde

Der Start zur 34. Rallye Dakar steht kurz bevor: Um 13.50 Uhr (MEZ) werden die ersten Motorradfahrer auf die Reise geschickt. Traditionell ist die erste Etappe noch keine ultimative Herausforderung. Der Start erfolgt in Perus Hauptstadt Lima, es folgt eine 250 km lange Verbindungsetappe an der Küste entlang in südlicher Richtung nach Pisco. Dort wartet auf einem Rundkurs eine Sonderprüfung über 13 km, diese wird über das Klassement nach dem ersten Tag Aufschluss geben.
Von Matthias Dubach

Ferdinand Kreidl: Stressfreie Ankunft in Lima

Bei der Rallye Dakar stammt mit KTM der dominante Hersteller aus Österreich. Auf der Fahrerseite hat die Alpenrepublik aber nur einen Einzelkämpfer zu bieten: Ferdinand Kreidl ist der einzige österreichische Motorradpilot am Start in Lima. Obendrein fiel die Unterstützung Kreidls durch KTM dieses Jahr nicht mehr so üppig aus wie noch bei seinem Debüt vor einem Jahr. Hinter vorgehaltender Hand ist zu hören, dass dieses Budget zum Africa Race abwanderte, wo die beiden prominenten Schauspieler Tobias Moretti und Gregor Bloéb auf KTM ihre erste Marathon-Rallye bestreiten.
Derweil ist Kreidl am Startort in Peru eingetroffen: «Die Reise von Frankfurt nach Lima via Madrid war bis auf drei Stunden Wartezeit in Madrid stressfrei. Beim zwölfstündigen Flug von Madrid nach Lima habe ich acht Stunden geschlafen. Gepäckausgabe und Zoll haben eine Stunde gedauert – das war's auch schon», meldete der KTM-Privatpilot. «Im Hotel habe ich dann Ingo Zahn (Anm.: Teamkollege) und die Team-Kaiser-Truppe getroffen. Danach sind wir in die Dakar-City gefahren und haben uns mal orientiert. Tolles Wetter, aber kaltes Meer», fiel Kreidl bei der Ankunft an der Pazifikküste auf.
Von Matthias Dubach

Julien Lieber fährt das Strandrennen Le Touquet

Julien Lieber unterschrieb vor den Weihnachten beim MX2-Team Rockstar Energy Suzuki und hat nun einen ersten Termin für einen Renneinsatz erhalten. Der 18-jährige Belgier wird am 3. Februar das bekannte Strandrennen Le Touquet bestreiten. Lieber wird mit einer RM-Z450 antreten.
Von Mike Powers

Cyril Despres: Sprachen als Erfolgsfaktor

Rallye-Dakar-Titelverteidiger Cyril Despres hat seinen fünften Triumph beim berühmten Offroad-Rennen (ab 5. Januar) im Visier. Der Franzose ordnet in seiner Karriere alles dem Erfolg unter und gibt ein Beispiel dafür: «Als ich Profifahrer wurde, habe ich Englisch und Spanisch gelernt. Das ist wichtig für die Sponsoren, ohne Sponsoren kannst du nicht unter guten Bedingungen Rennen bestreiten. Und du kannst auch mit allen anderen Leuten nicht sprechen, die du brauchst», erklärt der KTM-Werkspilot.
Von Matthias Dubach

Auch vor 2009 war «Dakar» nicht immer Programm

Puristen stören sich daran, dass die berühmte Rallye Dakar seit 2009 in Südamerika und nicht mehr traditionell in Afrika durchgeführt wird. Allerdings wird oft vergessen, dass auch vor 2009 nicht immer die ursprüngliche Route Paris–Dakar gefahren wurde. Ab 1992 gab es auch die Strecken Paris–Kapstadt, Granada–Dakar, Dakar–Agadez–Dakar, Marseille–Sharm el Sheik, Barcelona–Dakar und Lissabon–Dakar zu fahren.
Von Philipp Grünberger

2012 wird ein Rekordjahr für KTM

KTM kann zufrieden auf das Jahr 2012 zurückblicken. Erstmals in der Geschichte der Firma in Mattighofen/A wurden über 100.000 Motorräder verkauft, ausserdem wurden viele Erfolge auf den Rennstrecken eingefahren. 20 Weltmeister in allen Bereichen (u.a. alle drei Motocross-Titel und Moto3-WM) fuhren 2012 eine KTM. Damit steht KTM bei bereits 223 WM-Titeln in der Firmengeschichte. Dazu kamen 2012 prestigeträchtige Erfolge wie der Rallye-Dakar-Sieg und der Gewinn der US-amerikanischen Motocross-Meisterschaft. Die Marke Husaberg, die seit 1994 zu KTM gehört, holte zwei WM-Titel in der Enduro-WM und war im Extrem-Enduro-Bereich äusserst erfolgreich. Über 6000 Husaberg fanden im Verkauf einen Abnehmer.
Von Mike Powers

Auch Marc Coma muss auf die Dakar verzichten

Der dreifache Dakar-Sieger Marc Coma wird fehlen, wenn die wichtigste Rallye der Welt am 5. Januar in Lima/Peru startet. Der KTM-Werksfahrer leidet noch immer an den Nachwirkungen seines Highspeed-Sturzes bei der Rallye Marokko im Oktober. Damals hat er sich die linke Schulter ausgekugelt. Der 36-jährige Spanier teilte mit: «Wenn ich nicht um den Sieg kämpfen kann, dann fahre ich auch nicht.» Vor Coma hatte bereits das Honda-Werksteam zwei seiner fünf Werksfahrer wegen Verletzungen zurückgezogen.
Von Ivo Schützbach

Die Saison 2012 auf DVD

Lassen Sie die eindrucksvollsten Momente der Rennsaison 2012 noch einmal aufleben: Der Motorrad-Weltverband FIM bietet von den eigen vermarkteten Meisterschaften Endurance-, Sidecar-, Eispeedway-, SuperEnduro-, X-Trial- und Trial-WM Jahreszusammenfassungen auf DVD an. Zum Shop gelangen Sie hier
Von Ivo Schützbach

Honda-Werksteam: Bereits zwei Fahrer sind verletzt

Statt wie angekündigt mit fünf, wird das neu geschaffene Honda-Werksteam bei der am 5. Januar 2013 beginnenden Rallye Dakar nur mit drei Piloten antreten. Felipe Zanol (Brasilien) und Sam Sunderland (Grossbritannien) verletzten sich Anfang Dezember bei Testfahrten in Kalifornien in der Mojave-Wüste. Die Hoffnungen des Teams HRC ruhen nun auf Helder Rodrigues (Portugal), Javier Pizzolito (Argentinien) und Johnny Campbell (USA).
Von Ivo Schützbach

Liverpool wird neuer Austragungsort

Die SuperEnduro-WM umfasst diese Saison nur drei Runden: Lodsch/PL, Barcelona/E und Tours/F. Vermarkter ABS Communication will die Indoor-WM langsam ausbauen. Zu diesem Zweck wurde ein Vertrag mit der «Echo Arena» in Liverpool/GB geschlossen. Dort wird am 17. November 2013 die Eröffnungsrunde der WM 2013/2014 stattfinden.
Von Ivo Schützbach

Von Honda wird bei der Dakar viel erwartet

«Seit die Rallye Dakar in Südamerika ausgetragen wird, ist das Interesse der Leute in Argentinien unglaublich», sagt Honda-Werksfahrer Javier Pizzolito. «Ich bin sehr stolz, dass ich Teil des Honda-Projekts sein darf. Jeden Tag, den wir dem Start der Dakar näherkommen, steigen die Erwartungen an Honda.»
Der Argentinier hat sich mit Rennen in der Heimat an die Honda CRF450R gewöhnt: «Dabei ging ich aber keine Risiken ein. Es ging darum, ein Gefühl für das Motorrad zu bekommen.»
Honda startet 2013 erstmals seit Jahren wieder mit einem Werksteam bei der Dakar Verpflichtet wurden Johnny Campell, Topfahrer Helder Rodrigues, Sam Sunderland, Felipe Zanol und Pizzolito.
Von Matthias Dubach

Dakar-Sieger wird neues Aushängeschild von LS2

Kurz vor dem Start der Rallye Dakar 2013 am 5. Januar in Lima unterzeichnete Titelverteidiger einen neuen Helm-Ausrüstervertrag. Der Franzose ist neues Offroad-Aushängeschild des spanischen Helmherstellers LS2.
Von Ivo Schützbach

Honda-Fahrer halten Dakar-Sieg für möglich

Honda startet 2013 erstmals seit Jahren wieder mit einem Werksteam bei der berühmten Rallye Dakar in Südamerika. Johnny Campell, neben Topfahrer Helder Rodrigues, Sam Sunderland, Felipe Zanol und Javier Pizzolito einer von fünf Piloten, bereitete sich bei der Baja 1000 in Mexiko auf die Dakar vor. «Wir hatten drei Begleit-Trucks, über 100 Betreuer und einen Hubschrauber zur Unterstützung dabei», sagt Campel. «Für die Honda CRF450 wurde viel Entwicklungsarbeit geleistet. Jetzt sind wir bereit, auch bei der Dakar zu gewinnen.»
Von Matthias Dubach

Schröder: Die deutsche Dakar-Hoffnung fehlt 2013

Bei der letzten Ausgabe der Rallye Dakar im letzten Januar hatte Daniel Schröder vor allem in der zweiten Woche aufgetrumpft. Der KTM-Privatpilot konnte im Ziel den starken 20. Gesamtrang feiern. 2013 muss das deutsche Rallye-Talent nun aber wegen einer Verletzung passen. Schröder hatte seine dritte Dakar-Teilnahme bereits geplant, er wäre wie Ferdinand Kreidl (A), Miran Stanovnik (SLO) und Gabor Saghmeister (SRB) vom Team Kaiser betreut worden.
Von Tomasz Gaworek

Taddy Blazusiak mobilisiert die Massen

Dank Lokalmatador Taddy Blazusiak kamen so viele Fans wie nie zuvor zum Auftakt der SuperEnduro-WM ins polnische Lodsch. Der Weltmeister lockte über 9000 Begeisterte in die Atlas Arena, 30 Prozent mehr als im Vorjahr.
Von Ivo Schützbach

Speedway-Star traut sich nur im Show-Rennen

Vor Wochen hat Polens Speedway-Star Tomasz Gollob darüber geredet, er werde am kommenden Samstag beim Auftakt der Indoor-Enduro-WM (genannt SuperEnduro) in Lodsch starten und dort gegen Könner wie Blazusiak, Jarvis oder Lampkin antreten. Doch auf der offiziellen Startliste fehlt Gollob. Wie nun durchsickerte, wird er sich einem Showrennen mit ehemaligen Enduro-Piloten balgen. Seinen Anhängern wird das egal sein.
Von Antonio Gonzalez

Felipe Zanol: «Die Honda ist bereits sehr schnell»

Honda-Werksfahrer Felipe Zanol fühlt sich gut vorbereitet für die Rallye Dakar, welche am 5. Januar in Peru beginnt. «Ich habe sehr viel trainiert und auch an der Brasilianischen Enduro-Meisterschaft teilgenommen, die ich zum achten Mal gewinnen konnte», sagte der Südamerikaner. «Die neue Honda ist bereits sehr schnell und komfortabel. Mit jeder weiteren Fahrt auf ihr tanke ich Selbstvertrauen.» Honda tritt erstmals seit Jahren wieder mit einem Werksteam bei der Dakar an.
Von Peter Fuchs

Cyril Despres stimmt sich ein

Der Franzose Cyril Despres zählt zu den Topfavoriten bei der Rally Dakar 2013, beginnend am 5. Januar in Peru. Wie er und KTM sich darauf einstimmen, sehen Sie hier
Von Peter Fuchs

Kalender der Enduro-EM 2013 steht

Wie in der Saison 2012 gibt es in der Enduro-EM 2013 drei Läufe über zwei Tage und einen Finallauf über drei Tage mit einem echten Abschluss-Motocross. Die Termine:

27./28.4.   Bussi sul Tirino/Italien
8./9.6.       Bar sur Seine/Frankreich
24./25.8.   Uhlirske Janovice/Tschechien
18.-20.10. Ourem-Fatima/Portugal
Von Matthias Dubach

Ingo Zahn ist zurück

195 Motorrad-Piloten werden im Januar an der Rallye Dakar in Südamerika teilnehmen. Der Deutsche Ingo Zahn bildet bei seinem Dakar-Comeback ein KTM-Privatteam mit zwei weiteren Piloten und dem Österreicher Ferdinand Kreidl, der 2012 beim Debüt nach einer Woche ausschied. Die beiden Westschweizer Philippe Cottet und Michel Pythoud bilden ebenfalls ein KTM-Team. Den Gesamtsieg dürften wie immer in den letzten Jahren die KTM-Werksfahrer Cyril Despres und Marc Coma unter sich ausmachen. Konkurrenz ist KTM durch das neue Werksteam von Honda erwachsen.
Von Matthias Dubach

Frans Verhoeven zählt zu den Geheimfavoriten

Weil der zuverlässige Hélder Rodrigues (zuletzt zweimal Dritter) für die nächste Rallye Dakar im neuen Honda-Werksteam unterkam, musste Yamaha einen neuen Podestanwärter suchen. Der Niederländer Frans Verhoeven (46) geniesst nun Unterstützung von Yamaha und will in die Top-5. «Das ist ein hohes Ziel. Ich bin aber fähig dazu, wenn keine technischen Probleme auftreten. Jetzt habe ich die richtigen Leute um mich herum», erklärte der dreifache Dakar-Etappensieger.
Von Philipp Grünberger

Erzbergrodeo: Countdown zum Anmeldestart

Ladies & Gentlemen, start your computers: die Erzbergrodeo-Veranstalter starten das Rennen um die weltweit heiss begehrten Startplätze für die 19. Auflage des grössten Extrem-Enduro der Szene! Weitere Infos
Von Harald Wetzelsberger

Herbert Lindtner braucht Sponsoren

Der Österreicher Herbert Lindtner startet 2013 in der Enduro-EM. Über den Winter steht für den 36-Jährige gewohnt schweres Konditions- und Fahrtraining sowie finale Abstimmungsarbeit auf dem Programm. Auch bei potenziellen Sponsoren will er noch Überzeugungsarbeit leisten, schliesslich geht ein EM-Engagement arg ins Geld. Bis es mit der Europameisterschaft losgeht, wird Lindtner Endurorennen im benachbarten Ausland bestreiten. «Diese Rennen möchte ich nützen, um mich an den EM-Modus, der sich klar von jenem in der Enduro-Masters-Serie unterscheidet, zu gewöhnen», so der Suzuki-Pilot.
Von Peter Fuchs

BMW startet in Südamerika die GS Trophy

Zum dritten Mal gibt BMW am heutigen 24. November den Startschuss zur BMW GS Trophy, und bringt die grössten Enduro-Enthusiasten aus aller Welt zusammen, um gemeinsam Motorrad-Abenteuer und Offroad-Leidenschaft auszuleben. Diesjähriger Austragungsort ist Südamerika, wo die jeweils drei Bestplatzierten aus den Qualifikationsläufen der Teilnehmerländer zum grossen Finale antreten. Gefahren wird auf BMW F 800 GS. Auf den Sonderprüfungen der insgesamt 2000 km langen Route müssen die Teilnehmer zusätzlich ihr Können auch auf R 1200 GS und 650 GS Sertao zeigen.  
Von Matthias Dubach

Alessandro Botturi verstärkt Husqvarna

Das Team Husqvarna by Speedbrain hat sein Aufgebot für die Rallye Dakar 2013 beisammen. Als letzter des Quartetts stösst der Italiener Alessandro Botturi (37) zur Mannschaft. Der ehemalige Rugby-Spieler und Enduro-WM-Spitzenfahrer wurde 2012 bei seiner ersten Dakar-Teilnahme auf Anhieb Achter und war damit bester Neuling. Botturi verlässt für Husqvarna das Bordone-Ferrari-Team. Die weiteren Piloten heissen Paulo Goncalves, Joan Barreda und Mathew Fish.
Von Matthias Dubach

Rallye Dakar 2013: 195 Motorräder am Start

Die Rallye-Dakar-Organisation ASO veröffentlichte die Startliste für die nächste Ausgabe im Januar 2013. Im Feld der Motorradpiloten treten 195 Teilnehmer an, darunter befinden sich zwei Deutschsprachige. Der deutsche BMW-Pilot Ingo Zahn ist erstmals seit 2010 wieder an der Dakar dabei, der Österreicher Ferdinand Kreidl (KTM) hatte 2012 sein Debüt gegeben. Ausserdem sind die beiden Westschweizer Philippe Cottet und Michel Pythoud auf KTM-Bikes in Südamerika mit dabei.
Von Denis Günther

Fünf Rennen sind für 2013 bestätigt

Fünf Termine der Enduro-DM 2013 sind bestätigt: Uelsen (10. März), Dahlen (7. April), Dachsbach (15. September), Zschopau (12. Oktober) und Tucheim (27. Oktober). Burg und Woltersdorf könnten hinzukommen, dort liegt aber noch keine Genehmigung vor.
Von Ivo Schützbach

Renet gewinnt das Gotland Grand National

Der Franzose Pierre-Alexandre Renet hat auf seiner Husaberg das grösste Enduro-Rennen der Welt, das Gotland Grand National in Schweden, gewonnen. Nur sechs Fahrer schafften wie Renet sieben Runden auf dem anspruchsvollen Kurs, Mats Nilsson als Zweiter verlor 2:21 min. Bester Deutscher wurde Olaf Rische auf Rang 483.

Ergebnisse:


1. Pierre-Alexandre Renet, (F), Husaberg, 03:21:17, 7 Runden
2. Mats Nilsson, (S), Yamaha, +00:02:21, 7 Runden
3. Even Heiby, (S), KTM, +00:03:09, 7 Runden
4. Ivan Cervantes, (Es), GasGas, 7 Runden,
5. Carl-Johan Bjerkert, (S), Honda, 7 Runden
6. Matti Seistola, (Fin), Husqvarna, 7 Runden
7. Mats Äkerblom, (S), Yamaha, 6 Runden
8. Jakob Mörehed, (S), Honda, 6 Runden
9. Tommy Sjöström, (S), KTM, 6 Runden
10. Magnus Lindfors, (S), KTM, 6 Runden

Ferner:

483. Olaf Rische, (D), KTM, 5 Runden,
738. Michael Sadurski, (D), KTM, 4 Runden
766. Michael Schecker, (D), KTM, 4 Runden
768. Rene Hapke, (D), KTM, 4 Runden
1189. Peter Schramm, (D), KTM, 3 Runden
1191. Achim Mühlenbruch, (D), KTM, 3 Runden
1197. Kai-Ulrich Boesch, (D), KTM 3 Runden
1217. Marcel Juhlke, (D), Honda, 3 Runden
1245. Uwe Picasso, (D), Husqvarna, 3 Runden
1306. Sabine Kreiter, (D), KTM, 3 Runden
1313. Ralf Schaardt, (D), KTM, 3 Runden
1675. Ilona Gertzen, (D), KTM, 2 Runden
1710. Niels Juhlke, (D), Yamaha, 2 Runden
Von Matthias Dubach

Jonny Walker wird KTM-Werksfahrer

Der Brite Jonny Walker war bereits bisher auf KTM unterwegs und triumphierte dieses Jahr beim Erzberg-Rodeo. Nun wurde der talentierte Extrem-Enduro-Pilot offiziell ins Werksteam des österreichischen Herstellers aufgenommen.
Von Matthias Dubach

David Knight wechselt von KTM zu Honda

Der britische Enduro-Star David Knight nimmt einen Markenwechsel vor. Der bisherige KTM-Werkspilot dockt bei Honda an, «Knighter» wird mit seinem eigenen Team an den Start gehen und dabei vom japanischen Hersteller unterstützt werden. «Ich werde eine 450er Honda fahren. Geplant ist die Enduro-WM, die X-Games, SuperEnduro, sowie weitere ausgewählte Events», teilte der Brite auf Twitter mit.
Von Robert Pairan

Italiens Motorradsport-Föderation feiert 2013

Die nächsten Enduro Six Days finden vom 30. September bis 5. Oktober in Olbia auf Sardinien statt. 2013 wird die italienische Motorradsport-Föderation FMI 100 Jahre alt.
Von Robert Pairan

Husaberg setzt weiter auf bewährtes Duo

Joakim Ljunggren und Ex-MX3-Weltmeister Pierre-Alexandre «Pela» Renet haben ihre Verträge bei Husaberg verlängert. Pela, der vor seinem Enduro-WM-Titelgewinn in der E2-Klasse steht (sein schärfster Verfolger Cristobal Guerrero verletzte sich an den Six Days), war im Vorfeld auch heftig von Husqvarna umworben worden. Gerüchte sprechen davon, dass ihm von den Italienern ein sechsstelliger Betrag geboten worden sei.
Von Matthias Dubach

Frans Verhoeven in Eigenregie

Rallye-Pilot Frans Verhoeven bestritt die Dakar 2011 auf BMW, die diesjährige Ausgabe auf Sherco und wechselt nun für die beiden nächsten Jahre zu Yamaha. Der Niederländer stellte sein eigenes Team «Yamaha Netherlands Verhoeven» auf die Beine, das technischen Support von Yamaha France bekommen wird. «Mit dieser Kombination kann ich mein wahres Potenzial zeigen», ist der dreifache Dakar-Etappensieger überzeugt.
Von Matthias Dubach

Helder Rodrigues nachträglich Sieger von Etappe 9

Weil das KTM-Werksteam wie geplant vor der neunten Etappe bei den Spitzenfahrern Cyril Despres und Marc Coma den Motor wechselte, wurden dem Duo nachträglich die dafür vorgesehene Strafzeit von 15 Minuten aufaddiert. Damit ist Yamaha-Fahrer Helder Rodrigues nachträglich der Sieger des Teilstücks von Antofagasta nach Iquique. Auch bei den Husqvarna-Piloten Joan Barreda, Paulo Goncalves und Ze Helio wurde das Aggregat gewechselt, wie auch bei Pal Ullevalseter, Ruben Faria und Johnny Aubert (alle KTM).
Von Matthias Dubach

Despres/Goncalves: das Video vom Schlammloch

Sehen Sie auf dem Youtube-Video, wie spektakulär der zu diesem Zeitpunkt Führende der Rallye Dakar, Cyril Despres, und Paulo Goncalves (Husqvarna) im nicht im Roadbook verzeichneten Schlamm stürzten.
http://www.youtube.com/watch?v=BIj5vDFqZzQ
Von Matthias Dubach

Despres: Einseitiges sportliches Verhalten

Der französische KTM-Pilot Cyril Despres spricht von «Dakar-Sportmanship», also von Dakar-typischem sportlichen Verhalten, wenn er an den Wirbel auf der siebten Etappe beim Schlammloch zurückblickt. Er und Husqvarna-Pilot Paulo Goncalves waren kopfüber im zähen Schlamm gelandet. Despres: «Ich bin über den Lenker geflogen. Paulo hat mir dann geholfen, das Bike rauszuziehen. ich bedanke mich sehr dafür. Danach habe ich den Kühler gesäubert und bin weitergefahren.» Dass er Goncalves nicht ebenfalls half, das Motorrad aus der Falle zu ziehen, quitierte Despres im Ziel mit einer Entschuldigung an den Husqvarna-Topmann, der immerhin auch um einen Podestplatz kämpft.
Von Antonio Gonzalez

Kritischer Gesundheitszustand bei Coue

Der Franzose Sébastien Coue geriet auf der zweiten Etappe fernab von der Route und wurde erst nach langer Suche bewusstlos in den Sanddünen gefunden. Die brutale Hitze hatte die Körpertemperatur gefährlich ansteigen lassen, Coue wurde in ein künstliches Koma versetzt. Mittlerweile ist er daraus erwacht, doch es kann noch keine Entwarnung gegeben werden.
Von Antonio Gonzalez

Daniel Schröder kassiert Zeitstrafe

Der einzige Deutsche im Dakar-Feld, Daniel Schröder, holte sich in der gestrigen dritten Etappe den ausgezeichneten 41. Rang. Doch der 22-jährige KTM-Pilot fasste im Nachhinein eine 40-Minuten-Strafe, die ihn in der Tageswertung auf Platz 78 abrutschen liess. In der Gesamtwertung belegte Schröder vor dem Start zum fünften Teilstück den 53. Rang.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Japan

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
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