CIP Team: Green Power bleibt Titelsponsor
Green Power tritt 2021 nicht nur bei Petronas SRT als Sponsor auf, das italienische Unternehmen, das auf die Herstellung von Dieselgeneratoren spezialisiert ist, bleibt auch Titelsponsor des CIP Teams – und prangt damit auf der KTM des Österreichers Maximilian Kofler und seines neuen Teamkollegen Kaito Toba.
Valencia-GP: Filip Salac (Honda) unfit
Nach dem Sturz im FP1 wird Snipers-Honda-Pilot Filip Salac den Valencia-GP an diesem Wochenende verpassen. Er klagt über Schmerzen in der Brust und muss zur Beobachtung vorerst im Krankenhaus bleiben, teilte sein Team mit.
Moto3, Valencia-GP, kombinierte Zeitenliste nach FP2 (13.11.)
1. Arbolino, Honda, 1:38,413 min
2. Masia, Honda, + 0,066 sec
3. Garcia, Honda, + 0,083
4. Deniz Öncü, + 0,098
5. Fenati, Husqvarna, + 0,146
6. Antonelli, Honda, + 0,150
7. Suzuki, Honda, + 0,151
8. Raul Fernandez, KTM, + 0,191
9. Ogura, Honda, + 0,253
10. Alcoba, Honda, + 0,267
11. Vietti, KTM, + 0,291
12. Kunii, Honda, + 0,330
13. Toba, KTM, + 0,338
14. Migno, KTM, + 0,340
15. Arenas, KTM, + 0,351
Ferner:
27. Dupasquier, KTM, + 0,975
29. Kofler, KTM, + 1,100
Riccardo Rossi negativ getestet
Gute Nachrichten für Riccardo Rossi: Sein jüngster Covid-19-Test fiel laut den italienischen Kollegen von Sky Sport negativ aus.
Zur Erinnerung: Der KTM-Pilot musste auf den zweiten Aragón-GP am vergangenen Wochenende verzichten, weil er zuvor positiv auf den Coronavirus getestet worden war und sich deshalb in Quarantäne begab.
Noch keine neuen Informationen liegen dagegen zum ebenfalls positiv getesteten Valentino Rossi vor. Riccardo Rossi ist mit dem MotoGP-Star übrigens nicht verwandt.
Teruel-GP: Tony Arbolino wieder dabei
Der Vierte der Moto3-WM, Tony Arbolino, hat seine zehntägige Quarantäne abgesessen und steigt an diesem Wochenende in Aragón wieder auf seine Snipers-Honda. Dies bestätigte das Team am Donnerstag.
Zur Erinnerung: Der Italiener wurde zwar mehrmals negativ auf Covid-19 getestet, entsprechend den Vorschriften der Gesundheitsbehörden musste er aber trotzdem auf den ersten Grand Prix im MotorLand verzichten, weil sich auf seinem Heimflug von Le Mans eine anschließend positiv getestete Person befunden hatte.
KIP und Petronas gehen 2021 getrennte Wege
Petronas Sprinta gab am Dienstag bekannt, dass der Malaysier Khairul Idham Pawi das Team am Ende der Saison verlassen wird. Im Vorjahr trat KIP noch in der Moto2-Klasse für den Rennstall aus seiner Heimat ein, eine schwere Handverletzung bremste ihn aber wiederholt ein. Der erhoffte Neustart in der Moto3-Klasse war in der laufenden Saison bisher erfolgslos.
«Wir erkennen zwar das Talent und das Potenzial von KIP, aber es ist klar, dass wir nach zwei gemeinsamen Jahren unsere Ziele nicht erreichen konnten», erklärte Team Principal Razlan Razali. «Die Verletzung hat in seiner Performance sicher eine Rolle gespielt, aber wenn wir auf die Zukunft blicken, sind wir uns einig, dass eine neue Richtung für beide Seiten notwendig ist.»
Wie es für den zweifachen Regen-GP-Sieger weitergeht, ist noch unklar.
Strafe für Alonso Lopez
Le Mans: Migno auf nasser Strecke vorne
Im nassen FP1 der Moto3-Klasse wurden in Le Mans 16 Stürze verzeichnet. Die Bestzeit fuhr KTM-Pilot Andrea Migno, der am gestrigen Donnerstag offiziell bestätigte, dass er 2021 von Sky Racing VR46 ins das Snipers Team wechseln wird.
Le Mans, Moto3, FP1:
1. Migno, KTM, 1:54,810 min
2. McPhee, Honda, + 0,407 sec
3. Arenas, KTM, + 0,779
4. Salac, Honda, + 1,035
5. Fernandez, KTM, + 1,539
6. Masia, Honda, + 1,667
7. Garcia, Honda, + 1,679
8. Nepa, KTM, + 1,880
9. Kunii, Honda, + 1,947
10. Toba, KTM, + 2,010
Ferner:
13. Dupasquier, KTM, + 2,359
24. Kofler, KTM, + 3,191
Finale des Northern Talent Cups in Brünn
Das Automotodrom im tschechischen Brünn wird Gastgeber des Saisonfinals des Northern Talent Cups sein. Terminiert wurde die Austragung auf den 2. bis 4. Oktober 2020. Somit werden acht Rennen auf insgesamt vier Strecken die Entscheidung herbeiführen. Vor dem Auftakt findet ein Test in Oschersleben statt.
Katar, FP1: Honda und Husqvarna in Top-3
Die erste Moto3-Session der Saison 2020 beendete Honda-Pilot Sergio Garcia (Estrella Galicia 0,0) mit Bestzeit – gefolgt von Tatsuki Suzuki (SIC58 Squarda Corse) und Husqvarna-Pilot Alonso Lopez aus dem Sterilgarda Max Racing Team. Riccardo Rossi (BOÉ Skull Rider) war als Fünfter der beste KTM-Pilot.
Die WM-Neulinge Jason Dupasquier, Maximilian Kofler und Dirk Geiger landeten im FP1 auf den Rängen 24, 29 und 30.
Losail, Moto3, FP1:
1. Garcia, Honda, 2:05,407 min
2. Suzuki, Honda, 2:05,606 min, + 0,199 sec
3. Lopez, Husqvarna, 2:05,795, + 0,388
4. Ogura, Honda, 2:05,81, + 0,407
5. Riccardo Rossi, KTM, 2:05,914, + 0,507
6. Salac, Honda, 2:05,964, + 0,557
7. Toba, KTM, 2:06,000, + 0,593
8. Arbolino, Honda, 2:06,099, + 0,692
9. Foggia, Honda, 2:06,203, + 0,796
10. Darryn Binder, KTM, 2:06,208, + 0,801
11. McPhee, Honda, 2:06,219, + 0,812
12. Deniz Öncü, KTM, 2:06,222, + 0,815
13. Fenati, Husqvarna, 2:06,309, + 0,902
14. Yamanaka, Honda, 2:06,319, + 0,912
15. Raul Fernandez, KTM, 2:06,337, + 0,930
Ferner:
24. Dupasquier, KTM, 2:07,163, + 1,756
29. Kofler, KTM, 2:07,908, + 2,501
30. Geiger, KTM, 2:09,005, + 3,598
SIC58: Antonelli verpasst Saisonauftakt
Niccolò Antonelli erlitt bei einem Sturz im Jerez-Test eine Luxation der linken Schulter. Beim Katar-Test schwang sich der Italiener zwar an den ersten zwei Tagen auf seine Honda, nun teilte sein Team aber mit, dass er sich nach Rücksprache mit den Ärzten einer Operation unterziehen muss.
Beim Saisonauftakt wird Antonelli in der SIC58 Squadra Corse von Josè Garcia ersetzt.
Katar-Test: Geiger bleibt zuversichtlich
WM-Neuling Dirk Geiger, der 2020 bekanntlich fünf Grand Prix für PrüstelGP bestreiten wird, büßte bei seinem ersten Auftritt in Losail noch sechs Sekunden auf die Moto3-Spitze ein. Daran will er an den kommenden zwei Testtagen in Katar noch arbeiten.
«Der erste Tag in der Wüste ist vorbei, ich konnte mich langsam an die Strecke gewöhnen. Das Team und das Bike haben super gearbeitet. Leider ist der Abstand noch relativ groß, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass es am Ende der drei Testtage hier in Katar noch besser aussehen wird. Ich werde auf jeden Fall sehr, sehr hart und diszipliniert mit meinem Team arbeiten, um zu versuchen, näher an die Spitze heranzukommen», gab der 17-jährige Deutsche das Ziel vor.
Gresini: Deutscher Sponsor in Moto3
Das Team Kömmerling Gresini Moto3 tritt 2020 mit Gabriel Rodrigo und Neuzugang Jeremy Alcoba, Junioren-Weltmeister 2019, in der kleinsten Klasse der Motorrad-WM an. Ebenfalls neu ist die Partnerschaft mit «Relicense»: Das deutsche Unternehmen mit Hauptsitz in Inning am Ammersee konzentriert sich seit mehr als zehn Jahren auf die Übertragung von Microsoft-Volumenlizenzen im B2B-Marktsegment.
Petronas SRT: Erfolgreiches 2019 in Zahlen
Petronas Yamaha SRT war 2019 der erste Rennstall aus Malaysia, der in der Königsklasse der Motorrad-WM an den Start ging. Die Truppe von Sepang-Circuit-CEO Razlan Razali überzeugte gleich im ersten MotoGP-Jahr auf ganzer Linie und kürte sich zum besten Independent Team. Maßgeblichen Anteil daran hatte Fabio Quartararo: Der Klassen-Neuling sammelte in 19 Grand Prix sieben Podestplätze und stand sechs Mal auf Pole-Positon. WM-Rang 5 sowie die Titel «Rookie of the Year» und «Top Independent Rider» waren ihm damit sicher.
Sein Teamkollege Franco Morbidelli schaffte es zwar noch nicht auf das MotoGP-Podest, dafür fuhr der Moto2-Weltmeister von 2017 insgesamt vier Mal aus der ersten Startreihe los. Der Sieg blieb der Petronas-Truppe in der Königsklasse noch verwehrt, dafür triumphierte in Le Mans John McPhee in der Moto3-Klasse. Der Schotte stand 2019 insgesamt drei Mal auf dem Podest und vier Mal in der ersten Startreihe. Eine Pole-Position in der kleinsten Klasse steuerte auch Ayumu Sasaki bei. Einzig in der Moto2-Klasse blieben die Erfolge aus.
Die Zahlen der Saison 2019 von Petronas SRT
1 Sieg (Moto3)
9 Podestplätze (7 in der MotoGP, 2 in der Moto3)
9 Pole-Positions (6 in der MotoGP, 3 in der Moto3)
22 Starts aus der ersten Reihe (17 in der MotoGP, 5 in der Moto3)
533 Punkte (307 in der MotoGP, 8 in der Moto2 und 218 in der Moto3)
CEV-Kalender 2020: Einschreibungen offen
Die spanische «FIM CEV Repsol»-Meisterschaft ist mit der Moto3-Junioren-WM, dem European Talent Cup sowie der Moto2-EM ein Sprungbrett für viele Talente in die Motorrad-WM. Bis zum 15. Januar 2020 sind die Einschreibungen für die Saison 2020 geöffnet.
Der CEV-Kalender 2020
26. April: Portimão, Portugal
24. Mai: Valencia, Spanien
14. Juni: Barcelona, Spanien
5. Juli: Estoril, Portugal
19. Juli: Aragón, Spanien
12. September: Misano, Italien (nur Moto3)
27. September: Jerez, Spanien
8. November: Valencia, Spanien
Valencia-GP: Pech für Aron Canet (KTM)
Toter Munandar: Startnummer zurückgezogen
Der tragische Unfall mit Todesfolge von Afridza Munandar überschattete das MotoGP-Meeting in Sepang. Der Indonesier stürzte in der ersten Runde im Rennen zum «Idemitsu Asia Talent Cup» in Kurve 10. Das Rennen wurde sofort mit der roten Flagge gestoppt, aber jede Hilfe kam zu spät.
Zu Ehren von Munandar wurde die Startnummer 4 des Verstorbenen aus der Vergabe im Talent-Cup genommen. So soll ewig an den talentierten und nur 20 Jahre alt gewordenen Rennfahrer gedacht werden.
Motegi: Strafe für Kornfeil
Weil Jakub Kornfeil in der ersten Runde des Moto3-Rennens von Motegi Gabriel Rodrigo abgeräumt hat, bekam der KTM-Pilot aus dem PrüstelGP Team von den FIM MotoGP Stewards einen Penalty aufgebrummt: In Phillip Island wird er in der Startaufstellung am kommenden Sonntag um neun Plätze nach hinten versetzt.
Filip Salac: Start aus der Boxengasse
Can Öncü: Moto3-Rückkehr in Japan
Can Öncü kehrt in Japan in die Startaufstellung zurück. Der 16-jährige Türke aus dem Red Bull KTM Ajo Team hatte sich im September in Misano eine Verletzung am linken Schlüsselbein zugezogen, durch die er die Rennen in Misano, Aragón und Buriram verpasst hatte.
Aragón: Strafe für Darryn Binder (KTM/17.)
KTM-Pilot Darryn Binder aus dem Team CIP Green Power wird beim Thailand-GP, der am 6. Oktober in Buriram stattfindet, in der Startaufstellung um sechs Plätze zurückversetzt.
Die FIM-MotoGP-Stewards belegten den Südafrikaner mit dem Penalty, weil er im Moto3-Rennen von Aragón auf
unverantwortliche Weise unterwegs war und einen Kontakt mit einem anderen Fahrer verursachte.
SIC 58: Pizzoli statt Antonelli in Aragón
Während Tatsuki Suzuki der SIC 58 Squadra Corse von Paolo Simoncelli ausgerechnet auf der nach Marco Simoncelli benannten Strecke in Misano einen Sieg bescherte, kam dessen Teamkollege Niccolò Antonelli im Moto3-Rennen am vergangenen Sonntag zu Sturz.
Der 23-Jährige verletzte sich dabei am linken Handgelenk und musste sich einer Operation unterziehen. In Aragón wird an diesem Wochenende deshalb Davide Pizzoli auf der Honda von Antonelli sitzen.
Misano bringt Fenati kein Glück
Vor einem Jahr stand die Karriere von Romano Fenati nach dem Griff in die Bremse von Stefano Manzi im Moto2-Rennen von Misano vor dem Aus. In der Moto3-WM bekam er auf der Snipers-Honda eine neue Chance, aber beim San-Marino-GP 2019 wird er fehlen.
Im Qualifying am Samstag landete Fenati gleich zweimal auf dem Boden, wobei er sich beim zweiten Sturz an der linken Hand verletzte: Er brach sich das Kahnbein und wird sich einer Operation unterziehen.
Misano, FP3: Rodrigo Bestzeit, Canet in Q1
Nach drei freien Trainings liegt in Misano Gabriel Rodrigo (Gresini Honda) mit einer 1:42,127 min an der Spitze der Zeitenliste, gefolgt von WM-Leader Lorenzo Dalla Porta (Leopard Honda). Sein erster Verfolger in der WM-Wertung, Aron Canet (KTM) aus dem Max Racing Team von Max Biaggi und Peter Öttl, muss hingegen nach Platz 15 den Umweg über das Q1 nehmen.
Moto3, kombinierte Zeitenliste nach FP3:
1. Rodrigo, 1:42,127 min
2. Dalla Porta, + 0,343 sec
3. Ramirez, + 0,424
4. Masia, + 0,468
5. McPhee, + 0,490
6. Salac, + 0,501
7. Migno, + 0,513
8. Vietti, + 0,520
9. Arbolino, + 0,565
10. Foggia, + 0,583
11. Masaki, + 0,668
12. Ogura, + 0,683
13. Arenas, + 0,697
14. Kornfeil, + 0,709
15. Canet, + 0,718
Offiziell: McPhee verlängert mit Petronas
John McPhee wird auch 2020 für Petronas Sprinta Racing (Honda) in der Moto3-WM antreten, wie am Freitag in Silverstone offiziell bestätigt wurde. Der 25-Jährige hatte dem Rennstall aus Malaysia in Le Mans den ersten GP-Sieg beschert.
«Es ist ein fantastisches Gefühl und ich bin sehr dankbar, eine weitere großartige Chance zu haben, mit so einem großartigen Team zu arbeiten. Es ist eine Ehre, ein weiteres Jahr Teil der Familie zu sein», schwärmte der Schotte. «Ich habe einen Job, den ich bis zum Ende der Saison zu Ende führen muss und ich werde meinen Fokus darauf legen, aber ich freue mich auch schon auf die Zukunft. Das erste Mal in meiner Karriere habe ich eine Kontinuität, das ist großartig für das Team, für mich und für die Ergebnisse. Wenn die Dinge so gut laufen wie jetzt, dann ist das unbezahlbar – das kann man gar nicht beschreiben, wie wichtig es für einen Fahrer ist. Die Chance zu haben, eine zweite Saison mit diesem Feeling zu beginnen, kann uns nur stärker machen.»
Gresini: Verletzungsupdate vor Silverstone
Gabriel Rodrigo verpasst nach seinem Sturz in Brünn auch den Silverstone-GP, weil er sich noch von einer Schlüsselbein-OP und der Fraktur am Becken erholen muss. Wie bereits in Spielberg nimmt seinen Platz auf der Honda des Team Kömmerling Gresini Moto3 Jeremy Alcoba ein.
Der Argentinier hofft hingegen auf ein Comeback in Misano.
Damit nicht genug: Auch der zweite Gresini-Stammfahrer, Riccardo Rossi, zog sich beim Flat-Track-Training in der vergangenen Woche eine Verletzung zu: Der Moto3-Rookie reist aber trotz eines Bruchs am Zeigefinger der rechten Hand nach Silverstone, wo er am zwölften Moto3-Rennen der Saison teilnehmen will.
Spielberg, FP3: Acht Honda in den Top-10
Nach den drei freien Trainings der Moto3-WM in Spielberg gehen die Top-14 am Samstagnachmittag direkt ins Qualifying 2. Das sind: 1. Arbolino. 2. Masia. 3. McPhee. 4. Dalla Porta. 5. Ramirez. 6. Antonelli. 7. Ogura. 8. Vietti. 9. Toba. 10. Suzuki. 11. Canet. 12. Yurchenko. 13. Sasaki. 14. Fernandez.
Alle restlichen 17 Fahrer müssen ins Qualifying 1, aus dem sich nur die Top-4 fürs Q2 qualifizieren. Der Österreicher Maximilian Kofler landete auf Platz 28.
Spielberg, FP2: Honda unterliegt KTM knapp
Celestino Vietti aus dem Team Sky VR46 KTM beendete die beiden freien Moto3-Trainings am Freitag auf dem Red Bull Ring in 1:36,585 min als Schnellster. Der Italiener blieb 0,031 sec vor John McPhee auf der besten Honda. Es folgen: 3. Suzuki. 4. Sasaki. 5. Kornfeil. 6. Arbolino. 7. Masia. 8. Antonelli. 9. Ogura. 10. Foggia. 11. Salac. 12. Dalla Porta. 13. Ramirez. 14. Fernandez. 15. WM-Leader Canet.
Spielberg, FP1: KTM gibt den Ton an
Jakub Kornfeil aus dem deutschen Team Redox Prüstel KTM sorgte im ersten freien Training der Moto3-Klasse auf dem Red Bull Ring in Spielberg mit 1:36,967 min für die Bestzeit. Es folgen: 2. Arbolino. 3. Vietti. 4. Dalla Porta. 5. WM-Leader Canet. 6. Fernandez. 7. Deniz Öncü. 8. Foggia. 9. Can Öncü. 10. Salac. 11. Antonelli. 12. Fenati. 13. Ramirez. 14. Suzuki. 15. Toba.
Gresini: Alcoba statt Rodrigo in Spielberg
Gabriel Rodrigo verpasst nach seinem Sturz in Brünn den Österreich-GP. Der Gresini-Honda-Pilot unterzog sich am Dienstag in Barcelona einer Operation am gebrochenen rechten Schlüsselbein, das mit einer neuen Platte fixiert wurde. Außerdem muss er sich auch von einer Fraktur an der Hüfte erholen, erklärtes Ziel ist eine Rückkehr in Silverstone (23. bis 25. August).
Als Ersatzfahrer konnte Gresini Jeremy Alcoba gewinnen. Der 17-jährige Spanier führt die Moto3-Junioren-WM 2019 nach sieben von zwölf Rennen an.
Strafe: Alonso Lopez startet aus Pitlane
Im Moto3-Rennen von Brünn flogen die Estrella-Galicia-0,0-Honda-Piloten Alonso Lopez und Sergio Garcia nach einem Kontakt in Kurve 12 fünf Runden vor Schluss ab. Die beiden Spanier blieben beim Zwischenfall unverletzt, ihr Rennen war aber frühzeitig beendet.
Lopez gab anschließend seinem Teamkollegen einen Schupser, der vom FIM Stewards Panel geahndet wurde: Der Honda-Pilot muss beim nächsten Grand Prix in Spielberg von der Boxengasse aus losfahren.
Brünn, FP2: VR46-Pilot raste von P28 auf 4
Der 17-jährige Italiener Celestino Vietti aus dem Team SKY VR46 KTM führte im zweiten freien Training der Moto3-Klasse in Brünn die Zeitenliste bis wenige Sekunden vor Schluss überraschend an – in FP1 war er nur 28! In den letzten beiden Runden wurde das gesamte Ergebnis über den Haufen geschmissen.
Kombinierte Ergebnisse nach FP2: 1. Rodrigo, 2:08,125 min. 2. Arbolino, +0,200 sec. 3. Suzuki, +0,308. 4. Vietti, +0,394. 5. Masia, +0,490. 6. Dalla Porta. 7. Canet. 8. Antonelli. 9. Fenati. 10. Ramirez. 11. McPhee. 12. Ogura. 13. Migno. 14. Salac. 15. Toba.
Brünn, FP1: KTM hauchdünn vor Honda
KTM-Pilot Jaume Masia sorgte mit 2:08,615 min für die Bestzeit im ersten freien Training der Moto3-WM in Brünn, war aber nur 0,002 sec schneller als Gabriel Rodrigo (Honda). WM-Leader Lorenzo Dalla Porta wurde Zwölfter, Jakub Kornfeil und Filip Salac aus dem deutschen Team Prüstel KTM kamen auf die Plätze 9 und 22. Deniz Öncü landete bei seinem GP-Debüt im Team Red Bull KTM Ajo auf Platz 27 und fuhr 7/10 sec schneller als Bruder Can, der 30. wurde.
Ergebnisse FP1: 1. Masia. 2. Rodrigo. 3. McPhee. 4. Ogura. 5. Migno. 6. Ramirez. 7. Fenati. 8. Arenas. 9. Kornfeil. 10. Binder. 11. Canet. 12. Dalla Porta. 13. Arbolino. 14. Suzuki. 15. Foggia.
Barcelona: Strafversetzungen für 7 Fahrer
Niccolò Antonelli (SIC58 Squadra Corse), Dennis Foggia (Sky Racing Team VR46), Kazuki Masaki (BOE Skull Rider Mugen Race), Jaume Masia (Bester Capital Dubai), Andrea Migno (Bester Capital Dubai) und Filip Salač (Redox PruestelGP) wurden wegen Bummelns im FP3 in der Startaufstellung zum Barcelona-GP zwölf Plätze nach hinten versetzt.
Auch Vicente Perez (Reale Avintia Arizona 77) erhielt eine Strafe: Weil er im FP3 absichtlich auf andere Fahrer gewartet hatte, startet er am Sonntag sechs Plätze weiter hinten.
Auf die ersten zwei Startreihen wirkt sich die Entscheidung des FIM MotoGP Stewards Panel nicht aus.
Jerez: WM-Leader Masia nach FP2 nur 11.
Niccolo Antonelli (SIC58 Honda) fuhr im zweiten freien Training der Moto3-WM in Jerez in 1:46,795 min Bestzeit und war damit 0,257 sec schneller als John McPhee, der in der ersten Session am Morgen der Schnellste war. Nur 17 der 31 Piloten steigerten sich gegenüber Freitagmorgen. Stand in der kombinierten Zeitenliste nach 2 von 3 freien Trainings: 1. Antonelli. 2. Suzuki. 3. Fernandez. 4. McPhee. 5. Canet. 6. Fenati. 7. Rodrigo. 8. Arbolino. 9. Rossi. 10. Foggia. 11. WM-Leader Masia.
Jerez, FP1: WM-20. John McPhee auf Platz 1
John McPhee (Petronas Sprinta Honda) gelang im ersten freien Training der Moto3-WM in Jerez am Freitagmorgen in 1:47,052 min die Bestzeit. Zum Vergleich: Den Rundenrekord in Jerez fuhr 2017 Jorge Martin (Honda) in 1:46,004 min. Zur schnellsten Rennrunde (1:46,723 min, Brad Binder, 2015, KTM) fehlen dem Schotten nur 3/10 sec. Ihm folgen: 2. Canet. 3. Rossi. 4. Rodrigo. 5. Foggia. 6. WM-Leader Masia. 7. Toba. 8. Kornfeil. 9. Ramirez. 10. Fernandez. 11. Dalla Porta. 12. Garcia. 13. Ogura. 14. Arbolino.
Die ersten 14 nach den drei freien Trainings qualifizieren sich direkt für das Qualifying 2, während alle weiteren den Umweg über Q1 nehmen müssen. Deutschsprachige Fahrer sind in dieser Klasse keine dabei.
Texas: Fenati dominiert FP1
Gabriel Rodrigo (Honda) fit für Heim-GP
Weniger als eine Woche nach einer Schlüsselbein-OP konnte Gabriel Rodrigo beim Saisonauftakt in Doha als 15. immerhin einen WM-Punkt mitnehmen. Bei seinem Heim-GP in Argentinien will er mehr: «Ich freue mich wirklich auf den zweiten Grand Prix des Jahres, weil ich vor Heimpublikum fahre, was mich natürlich noch mehr motiviert, und weil die Verletzung meinen Auftakt in Katar beeinträchtigt hat.»
Seine Saison würde erst in Argentinien so richtig beginnen, meinte der Gresini-Honda-Pilot. «Die Genesung verläuft gut und ich glaube, ich bin nahe an den 100 Prozent. Ich hoffe, ich kann zur Pre-Season-Form zurückfinden – es gäbe dafür keinen besseren Platz als Termas, eine Strecke, auf der ich immer gut war. Ich hoffe, dass gilt auch mit meiner Honda», gab er sich zuversichtlich.
Katar, FP2: Canet 0,595 sec vor Fenati
Zur Halbzeit des zweiten freien Trainings auf dem Losail International Circuit lag Romano Fenati (Honda) in 2:05,375 min wieder in Führung, vor Lorenzo Dalla Porta (Honda) und Aron Canet (KTM). Niccolò Antonelli (Honda) war kurz darauf noch um 0,051 sec schneller als Fenati und Rookie Can Öncü (KTM) schob sich kurzzeitig bis auf Platz 4.
Zehn Minuten vor Schluss gelang Canet auf der KTM vom Max Racing Team eine Fabelzeit: An der 2:04,561 min biss sich die Konkurrenz die Zähne aus, auch wenn in der Schlussphase noch alle versuchten, sich in die Top-14 zu fahren. Zur Erinnerung: Nach dem FP3 steigen die ersten 14 Fahrer direkt in das Q2 auf.
Katar-GP, Moto3, FP2: 1. Aron Canet (KTM), 2. Romano Fenati (Honda), + 0,595 sec, 3. Niccolò Antonelli (Honda), + 0,679, 4. Andrea Migno (KTM), + 0,814, 5. Gabriel Rodrigo (Honda), + 0,824, 6. Jakub Kornfeil (KTM), + 0,914, 7. Lorenzo Dalla Porta (Honda), + 0,919, 8. Tony Arbolino (Honda), + 0,929, 9. Kazuki Masaki (KTM), + 0,961 10. Albert Arenas (KTM), + 0,962.
Jerez: Sturz von Masia, Test unterbrochen
Am heutigen Freitag steht für die Moto3-Fahrer der dritte IRTA-Testtag in Jerez an. In der ersten Session des Tages fuhr Jaume Masia (Bester Capital Dubai) in 1:45,241 min Bestzeit, allerdings kam er später zu Sturz: Der KTM-Fahrer wurde in das Medical Center gebracht, der Test wurde unterbrochen.
CIV: Leopard Racing mit Ripamonti & Kelso
Leopard Racing Italia geht 2019 erstmals mit zwei Fahrern in der italienischen CIV-Moto3-Meisterschaft an den Start. Neben dem 15-jährigen Australier Joel Kelso sitzt auch ein junger Italiener auf der Honda NSF250RW in den Leopard-Farben: Der 16-jährige Matteo Ripamonti kam von den Minimotos über die CIV-PreMoto3-Klasse 2017 in die italienische Moto3-Meisterschaft. Die Saison 2018 beendete er auf Gesamtrang 12, in den letzten sechs Läufen landete er fünf Mal in den Top-10.
«Ich freue mich, für 2019 zu Leopard Racing Italia zu stoßen, ein Team, dass in den letzten vier Jahren zwei Moto3-WM-Titel feiern konnte», so Ripamonti.
Sergio Garcia Dols: OP vor Moto3-Debüt
Estrella Galicia 0,0-Fahrer Sergio Garcia Dols unterzog sich am Dienstag im Quiron Dexeus Hospital von Barcelona einer Operation an der linken Schulter. Den arthroskopischen Eingriff, bei dem der Knorpelring repariert wurde, nahm Dr. Teresa Marlet vor. Dr. Xavier Mir, der auch Marc Márquez operiert hatte, war in beobachtender Funktion dabei.
Der zweite der Moto3-Juniorenweltmeisterschaft gibt 2019 sein Debüt in der Weltmeisterschaft.
Valencia, FP3: Philipp Öttl Vorletzter
Obwohl das dritte freie Moto3-Training am Samstagmorgen erneut auf nasser Strecke stattfand, konnten sich alle Fahrer gegenüber Freitag deutlich verbessern. Marco Bezzecchi aus dem deutschen Team Redox Prüstel KTM fuhr in 1:49,406 min Bestzeit und war damit zehn Sekunden langsamer als die schnellste Rennrunde in Valencia. Nur die Top-8 blieben innerhalb einer Sekunde. Das sind hinter Bezzecchi Bastianini, Arbolino, Fernandez, Kornfeil, Lopez, Suzuki und Ramirez. Weltmeister Jorge Martin wurde nur 19., GP-Rookie Can Öncü (Red Bull KTM Ajo) 21. und Philipp Öttl (Südmetall Schedl KTM) mit 3,474 sec Rückstand 29. und damit Vorletzter.
Valencia, FP2: Öttl fällt weit zurück
Das erste freie Moto3-Training in Valencia beendete Philipp Öttl (Südmetall Schedl KTM) als Siebter, im zweiten fiel der Bayer am Freitagnachmittag bei nach wie vor nassen Bedingungen bis auf Platz 20 zurück. Auf den Schnellsten Alonso Lopez (Estrella Galicia Honda) büßt er 2,095 sec ein. Direkt hinter dem Spanier landeten Bezzecchi, Di Giannantonio, Suzuki, Dalla Porta und Weltmeister Jorge Martin.
Sepang FP3: Bezzecchi 3. – Öttl 24.
Sepang FP1: Nobody Atiratphuvapat vorne
Phillip Island Quali: Öttl auf Platz 6
Phillip Island FP3: Jorge Martin auf Platz
Phillip Island: Canet Schellster, Öttl 13.
Motegi: Di Giannantonio arg verletzt
Das spannende Moto3-Rennen in Motegi/Japan forderte etliche Sturzopfer. Der Italiener Fabio «DIGA» Di Giannantonio, vor dem Rennen WM-Dritter und vor zwei Wochen Sieger in Thailand, erlitt bei seinem schweren Sturz ein Schädeltrauma und fällt für den Australien-GP aus. Er wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. Niccolò Antonelli erlitt schwere Rückenprellungen und einen Bruch im linken Fuß.