Eisspeedway

Speednews

Von Jan Sievers

Grosse Enttäuschung nach Steingaden-Absage

Anhaltender Regen vernichtete auch den letzten Schnee in Steingaden und machte den Bahnbau für das geplante Eisspeedway-Rennen am Dreikönigstag unmöglich. Selbst wenn in den kommenden Tagen Dauerfrost herrschen sollte, ist der Bau einer Natur-Eisspeedwaybahn ohne Schnee-Unterlage unmöglich. Lokalmatador Chris Kirchner ist enttäuscht: «Schade ist, dass das Rennen ganz abgesagt wurde», meint der Steingadener. «Es ist schade, nicht vor meinen heimischen Fans fahren zu können. Hoffentlich findet das Rennen in Weissenbach wenigstens statt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.»
Von Jan Sievers

Eisspeedway Steingaden ist abgesagt

Aus dem Saisonauftakt in Steingaden wird nichts. Das Rennen am Dreikönigstag 6. Januar musste wegen der zu warmen Witterung abgesagt werden. «Das ist extrem schade, aber wundert mich nicht bei dem frühlingshaften Wetter», sagte der deutsche Eisspeedway-Star Günther Bauer. «Hoffentlich wird es was mit dem Rennen in Weissenbach. Der Ort liegt höher, so dass es dort auch kälter sein müsste. Die neue Anlage macht auf Bildern schon mal einen guten Eindruck.»
Für das Rennen in Steingaden gibt es keinen Ersatztermin.
Von Helge Pedersen

Santa Cup in Schweden nur mit zwei Rennen

Der Santa Cup in Schweden wird dieses Jahr lediglich in zwei Rennen ausgetragen. Während am 27.12. in Örnsköldsvik und am 28.12. in Gävle die selben Fahrer ans Startband rollen, zieht es der Veranstalter in Norrköping (29.12.) vor, ein unabhängiges internationales Rennen zu veranstalten.
Von Ivo Schützbach

Die Saison 2012 auf DVD

Lassen Sie die eindrucksvollsten Momente der Rennsaison 2012 noch einmal aufleben: Der Motorrad-Weltverband FIM bietet von den eigen vermarkteten Meisterschaften Endurance-, Sidecar-, Eispeedway-, SuperEnduro-, X-Trial- und Trial-WM Jahreszusammenfassungen auf DVD an. Zum Shop gelangen Sie hier
Von Jan Sievers

Krasnikov, Khomitsevich und Koltakov siegreich

Drei Viertel der Finalteilnehmer der russischen Eisspeedway-Meisterschaft stehen fest. Witterungsbedingt wurde auf den zweiten Tag des Semifinales in Vladivostok verzichtet. Die Quecksilbersäule lag bei 41 Grad Minus am Morgen, weshalb das Rennen nach dem ersten Tag gewertet wurde. GP-Fahrer Dmtri Koltakov, Ex-Weltmeister Vitaly Khomitsevich, sowie Vasily Kosov und Maxim Korchemaha sind fest in der zweiteiligen Finalserie.
In Shadrinsk konnte sich erwartungsgemäss Nikolai Krasnikov mit Punktemaximum behaupten. Mit ihm ins Finale gehen Sergej Karachintsev, Igor Saydullin und Mikhail Zelepukin. Der WM-Dritte Dmtri Khomitsevich konnte in Kamensk-Uralsky seine Führung auch am zweiten Tag behaupten. Nur gegen den Zweitplatzierten und ehemaligen Vizeweltmeister Igor Kononov musste er seine einzige Niederlage einstecken. Eduard Krysov und Vjatscheslav Svitek sind die zwei weiteren Finalisten.
Vize-Weltmeister Daniil Ivanov, sowie Dmtri Bulankin und auch Pavel Tschajka sind erst nächste Woche dran. Wegen mangelnder Dicke der Eisdecke, wurde die Vorrunde in Ufa verlegt.
Von Jan Sievers

Favoriten bei russischer Meisterschaft vorne

Bei den drei von vier Semifinalläufen zur russischen Meisterschaft liegen die Favoriten zur Halbzeit vorne. In Kamensk-Uralsky ist der WM-Dritte Dmtri Khomitsevich, Eduard Krysov und Igor Kononov an der Spitze. Weltmeister Nikolai Krasnikov liegt nach dem ersten Tag in Shadrinsk vor Igor Saydulin und Sergej Karachintsev. Bei gemütlichen 35 Grad Minus in Nowosibirsk sind Dmtri Koltakov, Vitali Khomitsevich und Vasily Kosov das Spitzen-Trio. Trotz der eisigen Temperaturen wurde das Rennen an der Pazifikküste durchgezogen. Noch nicht genügend Eis gibt es hingegen in Ufa: Das Rennen wurde auf nächstes Wochenende verschoben.
Von Jan Sievers

Max Niedermaier erfolgreich operiert

Max Niedermaier wurde erfolgreich am Schlüsselbein operiert und wird am Samstag die Klinik wieder verlassen. Am dritten Trainingstag stürzte der Bayer in Slobodskoj unglücklich über den Lenker und brach sich dabei das Schlüsselbein. Der glatte Bruch wurde bei der erfolgreichen Operation am Donnerstag in der Heimat wieder gerichtet. Der Start bei der Eisspeedway-WM-Challenge in St. Johann scheint nicht gefährdet zu sein. Geplantes Comeback ist das Rennen in Steingaden am Dreikönigs-Tag.
Von Ivo Schützbach

Pletschacher gewinnt Testrennen in Finnland

Der Inzeller Stefan Pletschacher ist gut in die Eisspeedway-Saison gestartet: Letzten Sonntag gewann er ein Testrennen in Finnland und blieb dabei ungeschlagen. Bis auf den wegen Alkohol suspendierten Antti Aakko waren alle finnischen Spitzenfahrer am Start. «Die Finnen sind nicht so stark, aber es war eine gute Standortbestimmung für mich», sagte der 33-jährige Pletschacher.
Von Ivo Schützbach

Antti Aakko wegen Alkohol suspendiert

Talent hat der finnische Eisspeedway-Fahrer Antti Aakko wie nur wenige, leider aber auch einen Hang zum Alkohol. Jetzt zog die finnische Föderation Konsequenzen: Während eines dreitägigen Trainingslagers in Finnland durfte der 33-Jährige nur am ersten Tag fahren. Letzten Samstag und Sonntag wurde er aus dem Verkehr gezogen, weil er es sich am Abend zuvor zu gut schmecken liess. Offizielle sprechen davon, dass er ein ernsthaftes Alkoholproblem hat.
Von Ivo Schützbach

Peter Jansson wird Race-Koordinator

Ab der kommenden Saison wird sich der Schwede Peter Jansson als Race-Koordinator um die Eisspeedway-WM kümmern. Jansson fuhr selbst Eisrennen, kennt alle Fahrer und Clubs – seine Manager-Qualitäten muss er noch unter Beweis stellen.
Von Matthias Dubach

Schweizer Meisterschaft findet doch noch statt

Die kleine Gemeinde der Schweizer Eisspeedway-Fans kann aufatmen: Auch 2013 soll in Flims ein Titelwettkampf stattfinden. Zunächst war die SM gestrichen worden, weil nach verschiedenen Vorfällen in den letzten Jahren die wichtigsten Leute des bisherigen Organisationskomitees nicht mehr zur Verfügung standen. Nun sprang aber der Motorradclub Vorderrheintal ein, er wird in der Alpenarena am 25. Januar die SM und am 26. Januar das Internationale Master of Spike veranstalten. Der Verein eisspeedway.ch will den neuen Organisator nach Möglichkeit unterstützen.
Von Ivo Schützbach

Nikolai Krasnikov verzichtet auf die WM

Nikolai Krasnikov, seit 2005 im Eisspeedway-GP ungeschlagen und mit acht Titeln der erfolgreichste Eisfahrer aller Zeiten, macht seine Ankündigung war, und verzichtet 2013 auf die Weltmeisterschaft. Noch letzte Woche wurde er vom Weltverband FIM als einer von sieben für den Grand Prix gesetzten Fahrern geführt. Doch vergangenes Wochenende teilte der erst 27-Jährige den FIM-Funktionären im Rahmen der Weltmeister-Gala in Monaco mit, dass er nur noch russische Meisterschaft fahren wird. 2013 wird es also erstmals seit neuen Jahren einen anderen Weltmeister geben.
Von Ivo Schützbach

Günther Bauer: Kurz vor Abreise nach Russland

Deutschlands Eisspeedway-Star Günther Bauer war gerade dabei einen Flug nach Russland zu buchen, als der SPEEDWEEK-Redakteur anrief. «Eigentlich wollte ich morgen fliegen, aber den Flug gibt es nicht mehr», meinte der Bayer. «Ufa hat mir ein gutes Angebot unterbreitet, sie stellen mir sogar ein Motorrad für die russische Liga.» Nächste Woche Donnerstag wird Bauer dann von Russland nach Schweden weiterreisen, um dort sein eigenes Material zu testen.
Von Ivo Schützbach

Nur Harald Simon bleibt die Qualifikation erspart

Die Russen Daniil Ivanov, Dimitri Khomitsevich und Dimitri Koltakov, Harald Simon (Österreich), Antti Aakko (Finnland), Robert Henderson (Schweden) und Grzegorz Knapp (Polen) wurden vom Motorrad-Weltverband FIM für den Eisspeedway-GP 2013 gesetzt. Aus der einzig verbliebenen Qualifikationsrunde in St. Johann (19. Januar) qualifizieren sich die Top-7 für den GP. Hinzu kommt pro Veranstaltung ein Wildcard-Fahrer und ein Fahrer, der von der FIM permanent gesetzt wird. Günther Bauer, Max Niedermaier und Franz Zorn werden in St. Johann am Start sein.
Von Jan Sievers

Günther Bauer will russische Liga fahren

Während seines Superbike-WM-Besuchs in Moskau verbrachte Günther Bauer einige Zeit bei Eisspeedway-Weltmeister Nikolai Krasnikov. Dabei wurden die Weichen gestellt, um kommenden Winter in der russischen Superliga zu starten. «Es sieht nicht schlecht aus, dass ich für Ufa Liga fahren kann», sagte der deutsche Eisspeedway-Star. Bei einem offenen Motocrossrennen in Russland belegte er den zweiten Platz, in Italien legte er weitere Motocross-Trainings ein.
Von Jan Sievers

Franz Zorn Studiogast bei Servus-TV

Heute Abend ist Eisspeedway-Star Franz Zorn zu Gast in der Sendung Sport und Talk aus dem Hangar 7 auf Servus-TV (ab 21.05 Uhr). Ein Team des österreichischen Senders begleitete den Saalfeldener bei der Ice-Challenge in Berlin und wird spektakuläre Bilder vom vorletzten Rennen der Saison liefern.
Von Jan Sievers

Eisspeedway: Franz Zorn live bei ServusTV

Heute Abend (Montag) ist Franz Zorn zu Gast in der Sendung «Sport und Talk aus dem Hangar-7» auf ServusTV. Ein Team des österreichischen Senders begleitete den Saalfeldener bei der «Ice-Challenge» in Berlin und wird spektakuläre Bilder vom vorletzten Rennen der Saison liefern.
Von Jan Sievers

Stellingwerf aus dem Krankenhaus entlassen

Der Niederländer René Stellingwerf ist bereits wieder auf den Beinen. Der 41-jährige wurde von seiner Freundin und Seitenwagen-Europameisterin Nathalie Matthijssen aus Berlin abgeholt und plant bereits für das kommende Wochenende. «Über dem Knie haben mich die Spikes erwischt, es ist aber zum Glück nichts an an den Bändern beschädigt», sagte Stellingwerf. «Es spannt natürlich sehr und das Laufen ist schwierig, aber wenn es geht möchte ich am Wochenende in Uppsala wieder fahren», fügte er schmunzelnd hinzu.
Von Jan Sievers

Halbzeit bei der Team-WM

Ungeschlagen führt Russland (30 Punkte) die Team-WM in Togliatti/RUS zur Halbzeit an. Österreich (21), Finnland (20) und die Tschechische Republik (20) liefern sich einen heissen Kampf um Silber und Bronze. Deutschland (13) liegt hinter Schweden (15) auf dem sechsten Rang, vor den Niederländern (6). Der Finne Antti Aakko war mit 15 Punkten punktbester Fahrer des Abends. Bei Österreich überzeugte Harald Simon (13) und auch Franz Zorn (9), der seine Maschinenprobleme hat beseitigen können. Günther Bauer (8) kommt bei seinem ersten Rennen immer besser in Schwung. «Der Daumen schmerzt zwar noch, aber es geht schon», sagt Bauer, der von seinen vier Läufen zwei gewinnen konnte. «Das Wetter ist nur brutal. Im Schneesturm zu fahren ist hart.» Auch den zweiten Tag können Sie live mit verfolgen. Klicken Sie hier: http://www.fim-live.com/en/
Von Per Gustafsson

Golden-Spike in Norrköping abgesagt

Das Golden-Spike-Rennen in Norrköping ist wegen zu warmen Wetters abgesagt worden. Michael Olsson, der Vorsitzende des veranstaltenden Clubs Ulvarna ist sehr enttäuscht: «Der Regen am Vorabend und der starke Wind, waren zu viel des Guten für das Eis», sagt Olsson. «Leider gibt es auch keine Hoffnung, da die Vorschau anhaltend warme Temperaturen voraus sagt. Es ist echt traurig, wenn man sich all die Arbeit ansieht, die wir gemacht haben. Es scheint unmöglich zu sein, an einem späteren Termin das Rennen zu fahren.»
Von Peter Fuchs

Eisspeedway Dresden ist nicht in Gefahr

Die Stadt Dresden musste am 15. Februar die Halle der Energieverbund-Arena im Ostragehege sperren. Grund ist ein Dachschaden. Aus noch ungeklärter Ursache haben sich in der obersten Schicht der Abdeckung Risse gebildet, durch die jetzt Tauwasser tropft. Das Eisspeedwayrennen am 17. und 18. März ist von der derzeitigen Hallensperrung nicht betroffen, da es vollständig auf der Eisschnelllaufbahn auf dem Aussengelände stattfindet. Auch Zuschauerwege, Tribünen, Fahrerlager und sonstige Infrastruktur sind von der derzeitigen Hallensperrung nicht berührt, wie der Gelände-Eigentümer, Sportstätten- und Bäderbetrieb der Stadt Dresden mitteilte.
Von Ivo Schützbach

Joonas Kylmäkorpi fährt Eisrennen

Langbahn-Doppelweltmeister Joonas Kylmäkorpi wagt sich aufs Eis. Momentan bereitet sich der Finne in seiner Heimat auf die «Iceroadracing»-Serie vor. Gefahren wird dort mit Motocross- oder Enduro-Motorrädern mit 7,5 cm langen Spikes in den Reifen. Vor Kylmäkorpi nahmen bereits prominente Rennfahrer wie Mika Kallio (125 ccm Strassen-Vizeweltmeister 2005 und 2006) teil. Von ursprünglich neun geplanten Rennen sind noch fünf übrig. Mehr Infos unter www.iceroadracing.com
Von Jan Sievers

St. Johann abgesagt

Das Rennen in St. Johann ist abgesagt worden. Da sich zahlreiche Österreicher für die zeitgleich stattfindende tschechische Paar-Meisterschafts-Serie verpflichtet hatten, sagt der WM-Veranstalter das Rennen wegen Fahrermangels ab. Der Rückkehr des deutschen Meisters aufs Eis, steht dies jedoch nicht im Weg. Günther Bauer wird die Bahn für seine Testfahrten zur Verfügung gestellt, um sich auf das Finale der Team-Weltmeisterschaft vorzubereiten.
Von Jan Sievers

Lindström ist Nordic Champion

Per-Anders Lindström gewann die nordische Meisterschaft. Ungeschlagen gewann er im finnischen Kauhajoki vor Fredrik Olsson und Fredrik Johansson zum zweiten Mal in Folge. Eisspeedway-Legende Per-Olof Serenius gewann ausser gegen Lindström alle Rennen- im Finale wurde er wegen Berührung des Startbandes disqualifiziert und als Vierter gewertet. Ohne die Finnen Antti Aakko und Mats Järf, sowie die Schweden Stefan Svensson und Robert Henderson, die alle beim GP im Einsatz waren, ist der Titel nur halb so viel wert.
Von Jan Sievers

Günther Bauer: Comeback erst in St. Johann

Um eine Woche verschiebt sich das Comeback von Günther Bauer. Beim Snowmobilfahren zeigte sich, dass die Schmerzempfindlichkeit des verheilten Daumengelenks noch zu gross ist. Die Rückkehr auf das Motorrad, erfolgt damit nicht in Heidenreichstein, sondern eine Woche später in St. Johann.
Von Jan Sievers

Martin Leitner ersetzt Franz Zorn beim Eis-GP

Martin Leitner hat sich auf den Weg nach Russland gemacht. Über Moskau wird er nach Ufa fahren und Franz Zorn bei der WM ersetzen. Von der OSK kam grünes Licht, dass er als Stand-by-Fahrer nominiert wird. In Sanok schied er bei der WM-Qualifikation als Sechster knapp aus und wird am Wochenende sein Grand-Prix-Debüt geben.
Von Jan Sievers

Svensson erhält Wildcard für Ufa

Stefan Svensson erhält die Wildcard für den Grand-Prix in Ufa. Der 53-jährige ehemalige Bronzemedaillengewinner, schied nach Punktgleichheit mit Max Niedermaier bei der WM-Qualifikation in Lukhovitsy unglücklich aus. Erst nachdem er die russische Grenze auf dem Heimweg von der WM-Quali in Richtung EU passierte, erhielt er die Nachricht von der Nominierung und darf sich nun wieder am Schlagbaum anstellen und ein neues Visa bezahlen.
Von Ivo Schützbach

Eisspeedway-GP live im Netz

Die FIM überträgt den ersten Eisspeedway-GP des Jahres im russischen Krasnogorsk live im Internet. Klicken Sie hier: http://www.fim-live.com/en/
Von Ivo Schützbach

Martin Smolinski bei Eisspeedway in Telford

Am 26. Februar wird es im englischen Telford letztmals ein Eisrennen mit Speedway-Motorrädern auf kurzen Spikes geben. Bereits zugesagt haben der letztjährige Sieger Tony Atkin, der Bayer Martin Smolinski, Aidan Collins, David Howe, Edward Kennett und Hynek Stichauer.
Von Ivo Schützbach

Eisspeedway Flims erneut abgesagt

Auch der zweite in Flims angesetzte Termin musste wegen zu warmer Witterung, und damit verbunden schlechten Bahnverhältnissen, abgesagt werden. Ob es einen weiteren Nachholtermin gibt, ist bislang unklar.
Von Ivo Schützbach

Startlisten für Eisspeedway-Qualis veröffentlicht

Der Motorrad-Weltverband FIM hat die Startlisten für die drei Eisspeedway-WM-Qualifikationsrunden veröffentlicht: St. Johann/A Sanok/PL Lukhovitsy/RUS
Von Matthias Dubach

Zu warm: WM-Quali in St. Johann verschoben

Die Qualifikation in Österreich zur Eisspeedway-WM musste um zwei Wochen verschoben werden. Ursprünglich hätte am 14. Januar in St. Johann gefahren werden sollen. Nun wurde die Quali wegen des zu warmen Wetters auf den Samstag, 28. Januar angesetzt.
Von Jan Sievers

Steingaden abgesagt

Wegen Eismangels wurde das Eisspeedwayrennen in Steingaden am Dreikönigstag abgesagt. Einen Nachholtermin wird es nicht geben.
Von Peter Fuchs

In Dresden geht es um den «Goldene Spike»

Beim ersten internationalen Eisspeedwayrennen in Dresden seit 1992 wird am 17. und 18. März nicht nur um Punkte und Pokale gekämpft: Dem besten Rennfahrer winkt ein Goldener Spike als Hauptpreis. Die «Golden Spike Serie» ist eine internationale Eisspeedway-Tournee mit Fahrern aus acht Nationen. Sie beginnt im Januar in Österreich, geht über Skandinavien und erlebt ihre Höhepunkte am 18. März in Dresden und eine Woche später (25. März) in Berlin-Wilmersdorf. Der punktbeste Fahrer aus allen Rennen erhält den wertvollen, vergoldeten Spike in Berlin überreicht.
Von Ivo Schützbach

Gute Aussichten für Eisspeedway Steingaden

Während der Santa Cup in Schweden wegen zu warmem Wetter abgesagt wurde, sieht es für das Eisspeedway in Steingaden am 6. Januar 2012 gut aus. «Die letzten Tage waren kalt, heute Nacht hat es minus 10 Grad», sagte der 1. Vorstand Günter Schmidmair gegenüber der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. «Heute hatten wir den ganzen Tag Schneefall bei minus 2 Grad. Die Bahn steht, das Eis reicht aber noch nicht. Wenn die Temperaturen ab Weihnachten wieder sinken, reicht es locker für das Rennen. Eine genauerePrognose gibt es zum Jahreswechsel.»
Von Jan Sievers

Russische Finalteilnehmer stehen fest

Die üblichen Verdächtigen haben sich in den Semifinalläufen der russischen Meisterschaft für die zweiteilige Finalserie qualifiziert. Nikolai Krasnikov wurde in Shadrinsk nach einer Disqualifikation hinter Dmtri Koltakov nur Zweiter, blieb aber ansonsten ungeschlagen. In Ufa belegten die Khomitsevich-Brüder Dmtri und Vitali die ersten beiden Plätze vor Ex-Weltmeister Dmtri Bulankin. Igor Kononov, Yunir Bazeev und Pavel Tschaika kletterten in Sloboda aufs Podest. In Kamensk-Uralsky qualifizierten sich mit Vize-Weltmeister Daniil Ivanov und Sergej Karachintsev, zwei weitere russische WM-Piloten aus dem Vorjahr locker für das Finale. Nur die ersten acht Fahrer der russischen Meisterschaft, erhalten ein Ticket für die WM-Qualifikation, von denen sich auf Grund der Nationenregelung maximal sechs für die GP-Serie qualifizieren können.
Von Per Gustafsson

Santa-Cup in Schweden ist abgesagt

Avesta sagte das Eisspeedwayrennen am 28. Dezember als erstes ab. Nach einem Telefonat letzte Nacht schlossen sich Örnsköldsvik und Gävle der Entscheidung an. In Schweden lässt es die Witterung nicht zu, innerhalb von zwei Wochen die Natureisbahnen zu bauen, der Santa Cup ist ersatzlos gestrichen.
Von Jan Sievers

Zorn hat ein Gefühl wie lange nicht mehr

Franky Zorn hat sein Testprogramm in Schweden beendet. Bei optimalen Temperaturbedingungen im zweistelligen Minusbereich absolvierte er vier Trainingstage. Auf einem zugefrorenen See stellte er sich mit einigen österreichischen Kollegen auf die neue Saison ein. «Es war eine sehr coole und harte Zeit im Trainingslager», sagte Österreichs Eisspeedway-Star. «Die Motorräder liefen fürs Erste nicht schlecht und ich fand auf Anhieb wieder ein Gefühl, das ich schon lange nicht mehr hatte.»
Von Ivo Schützbach

Grosse Eisspeedway-Serie in den USA

Bereits in die 36. Saison geht die «ICE»-Serie im Norden der USA. Gefahren wird neben traditionellen Speedway-Bikes mit kurzen Spikes auch mit Motocross-Maschinen, Quads und Karts. Der Veranstalter ruft nach den sechs Rennen einen Weltmeister aus, der vom Motorrad-Weltverband FIM jedoch nicht anerkannt wird. Infos unter www.icespeedway.com
Von Ivo Schützbach

Kein Eis und Schnee in Schweden

Vier Wochen werden normalerweise benötigt, um eine Natureisbahn mit 15 cm dickem Eis zu bauen, bislang hat es in Schweden Plusgrade. Kommt nicht sehr bald der Wintereinbruch, steht der Eisspeedway-Santa-Cup Ende des Monats vor der Absage.
Von Ivo Schützbach

Schweden: Santa Cup umfasst drei Rennen

Der traditionelle Santa Cup in Schweden umfasst 2011 zwischen Weihnachten und Neujahr drei Eisspeedway-Rennen: Örnsköldsvik (27.12.), Avesta (28.12.) und Gävle (29.12.). Das Fahrerfeld steht noch nicht endgültig fest.
Von Peter Fuchs

Eisspeedway-Action im sächsischen Freital

Am Sonntag, 20. November, gibt es wieder Eisspeedway im sächsischen Freital. Gefahren wird mit normalen Speedway-Motorrädern mit kurzen Spikes. Erwachsene bezahlen 7 Euro Eintritt, das Fahrerfeld kann sich sehen lassen: Fritz Wallner (A), Jan Halabrin (SK), Roman Cejka (CZ), Ronny Weis (D), Eduard Krcmar (CZ), Henry van der Steen (NL), Sergej Malischew (RUS), Pascal Swart (NL), Michael Dudek (CZ). Mehr Infos: http://www.speedway-on-ice.de/
Von Ivo Schützbach

2012 keine Eisspeedway-WM in Deutschland!

Eisspeedway-WM in Berlin oder Inzell? 2012 Fehlanzeige! Die FIM verlangt immer mehr von den Veranstaltern, wird gleichzeitig aber immer unflexibler. Deutsche Clubs wollen das nicht mehr mitmachen. Lesen Sie alle Hintergründe auf einer Seite Eisspeedway-Spezial in Ausgabe 46 der Wochenzeitschrift SPEEDWEEK – seit 8. November für 2,20 Euro / Fr. 3.80 im Handel!

Nachbehandlung mit dem Doktor: Japan

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Suzuka, ein fast perfektes Rennen, und warum wir keinen Stress haben.
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