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Max Verstappen verzweifelt: Monaco-Rückstand zu gross

Von Mathias Brunner
Max Verstappen hat Sorgen

Max Verstappen hat Sorgen

​Der dreifache Formel-1-Weltmeister Max Verstappen macht sich nach dem ersten Trainingstag in Monte Carlo Sorgen: «Es läuft schlechter als erwartet. Ich weiss echt nicht, ob wir hier die Wende schaffen.»

Erster Trainingstag in Imola: Red Bull Racing mit der Abstimmung komplett daneben. Aber mit viel Arbeit – vor Ort und im Rennwagenwerk von Milton Keynes – schaffte Max Verstappen in Italien das scheinbar Unmögliche. Er setzte die Pole Position-Serie fort und egalisierte den Rekord von Ayrton Senna (acht Poles in Folge). Weltklasse.

Erster Trainingstag in Monaco: Red Bull Racing mit der Abstimmung komplett daneben. Und nun? Schafft RBR wie in Imola die Wende? WM-Leader Max Verstappen hatte am Freitagabend starke Zweifel.

Der Niederländer, vor einem Jahr in Monaco auf Pole sowie Sieger 2021 und 2023: «Der Wagen liegt fürchterlich. Ich kann gar nicht richtig beschreiben, was passiert. Es ist sehr schwierig.»

«Wir wussten, dass Monaco für uns nicht die einfachste Strecke sein würde. Aber es läuft schlechter als erwartet. Ich weiss echt nicht, ob wir hier die Wende schaffen.»

«Der Wagen springt wie ein Känguruh, er kommt mit all diesen Wellen und Schlägen und Randsteinen und Neigungsänderungen sehr schlecht zurande. Da verlieren wir wahnsinnig viel Zeit. Es ging nicht schneller.»

«Wir werden ein Wunder brauchen, um das für Samstag zu ändern. Im Moment erkenne ich keine klare Richtung, die wir einschlagen müssten, geschweige denn eine Lösung.»

Die Fans von Verstappen klammern sich an die Hoffnung Imola. Aber Max meint: «Imola war etwas ganz Anderes. Zugegeben, dort hatten wir am Freitag auch Schwierigkeiten. Aber uns war klar, dass wir das mit einer besseren Abstimmung lösen können. Hier aber geht es darum, wie ein Rennwagen entworfen ist. Und das kannst du nicht über Nacht ändern.»

«Wir werden alles daran setzen, am Samstag konkurrenzfähiger zu sein, aber die Leute sollten von uns keine Wunder erwarten.»

«Ferrari ist uns um Meilen voraus, ausser Reichweite. An die denke ich nicht einmal. Was uns angeht, so müssen wir zunächst mal versuchen, den Wagen fahrbarer zu machen. Dann sehen wir weiter. Aber es sieht nicht gut aus.»

2. Training, Monaco

01. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:11,278 min
02. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:11,466
03. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:11,753
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,813
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,953
06. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:11,962
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,062
08. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:12,099
09. Alex Albon (T), Williams, 1:12,257
10. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,260
11. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:12,349
12. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,366
13. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:12,473
14. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:12,554
15. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:12,569
16. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:12,577
17. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,750
18. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:12,790
19. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,057
20. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:13,773

1. Training, Monaco

01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes, 1:12,169
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:12,198
03. George Russell (GB), Mercedes, 1:12,295
04. Lando Norris (GB), McLaren, 1:12,396
05. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,397
06. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,775
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:12,789
08. Yuki Tsunoda (J), Racing Bulls, 1:12,875
09. Daniel Ricciardo (AUS), Racing Bulls, 1:12,901
10. Carlos Sainz (E), Ferrari, 1:12,954
11. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:12,987
12. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing, 1:13,229
13. Valtteri Bottas (FIN), Sauber, 1:13,248
14. Kevin Magnussen (DK), Haas, 1:13,390
15. Alex Albon (T), Williams, 1:13,425
16. Nico Hülkenberg (D), Haas, 1:13,576
17. Logan Sargeant (USA), Williams, 1:14,150
18. Esteban Ocon (F), Alpine, 1:14,159
19. Guanyu Zhou (RCH), Sauber, 1:14,570
20. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:17,356

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