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Video: Eddie Irvine zurück bei Ferrari

Von Petra Wiesmayer
Eddie Irvine an alter Wirkungsstätte

Eddie Irvine an alter Wirkungsstätte

Eddie Irvine stattete dem Ferrari-Hauptquartier zum ersten Mal nach 15 Jahren wieder einen Besuch ab und sprach bei dieser Gelegenheit auch über die moderne Formel 1, von der er nur wenig angetan ist.

Von 1996 bis 1999 war Eddie Irvine Ferrari-Pilot und verlor den Titel in seinem letzten Jahr in Maranello mit nur zwei Punkten Rückstand auf Mika Häkkinen. Jetzt kam der Ire zum ersten Mal seit er die Scuderia verlassen hat, nach Italien zurück und sah sich auch ein wenig in der Fabrik um.

«Es ist fantastisch, nach so langer Zeit wieder hier zu sein und es ist wirklich erstaunlich, wie sehr sich alles verändert hat, seit ich zuletzt hier war», sagte Irvine während einer Tour durch die Fabrik. Dabei durfte er von der Abteilung für neue Produktionen bis hin zur Gestione Sportiva alles besichtigen.

«Ich habe viele neue Dinge gesehen, wie die Arbeit an den historischen Fahrzeugen, die eine meiner Leidenschaften sind. Das ist wirklich unglaublich, ebenso wie auch das Technologielevel in den Fertigungsabteilungen», beschrieb Irvine seinen Besuch, den er sichtlich genoss.

«Ich habe nur gute Erinnerungen an die vier Jahre, die ich hier verbracht habe, auch wenn es am Anfang aufgrund der ganzen Probleme, die wir hatten, ein Desaster war», erinnerte sich der 48-Jährige. «Es war eine unglaubliche Gelegenheit und eine große Ehre, die jeder Fahrer ein Mal in seinem Leben haben möchte.»

Der neuen Formel 1 kann Irvine jedoch offenbar nicht viel abgewinnen. «Ich schaue die Rennen immer an, auch wenn mir diese neuen Dinge wie der Boost-Knopf und DRS nicht besonders. Mit dem Lärm habe ich kein Problem. Früher habe ich eben Ohrstöpsel benutzt, die brauche ich jetzt nicht mehr.» Die neuen Austragungsorte in Ländern ohne Motorsporttraditition mag er dagegen gar nicht.

Die laufende Saison findet Irvine aber zumindest spannend und glaubt, dass nächstes Jahr noch aufregender wird. «Es ist großartig, die Fahrer kämpfen zu sehen. Ferrari muss einen Schritt nach vorne machen und ich glaube, dass sie es schaffen können. Nächstes Jahr wird daher sicher noch interessanter.»

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