IDM Superbike

Am heutigen Freitag gilt's. In Schleiz wird heute über die Zukunft der Traditionsrennstrecke zumindest für diese Saison entschieden. Wird es einen IDM-Lauf geben? Bleibt der AMC Schleiz bei seiner Absage für die Seitenwagen-WM? Für heute ist ein Treffen mit dem Kläger und seinem Anwalt, sie hatten erfolgreich gegen die Anzahl der Lärmtage geklagt, und mit der Betreibergesellschaft des Schleizer Dreiecks angesetzt. Vielleicht klappt es ja mit einem aussergerichtlichen Kompromiss.

Damian Cudlin wird auch heuer wieder für BMW Motorrad France Team Thevent in der Langstrecken-Weltmeisterschaft auf Punktejagd gehen. Der Australier, der für das niederländische Team RAC Racing auch in der IDM-Superbike unterwegs sein wird, verlängerte kürzlich seinen Vertrag. Nach zwei Vize-WM-Titeln soll heuer mit Sébastien Gimbert und Sylvain Barrier als Teamkollegen endlich der erhoffte Titelgewinn sichergestellt werden.

Grosse Ehre für das Projekt «Grüner Lausitzring»: Es wurde im Rahmen der DMSB-Gala der Meister mit dem Umweltpreis des Deutschen Motor Sport Bundes ausgezeichnet. Am Lausitzring wird der Beweis geliefert, dass Umweltschutz und Motorsport kein Widerspruch sind. Mit dem Projekt «Grüner Lausitzring» zeigen die Betreiber ein starkes Engagement im Bereich der erneuerbaren Energien. So beinhaltet es mit Solarcarport-, Windkraft- und Biogasanlage drei Bausteine, deren Ziel die unabhängige Strom- und Wärmeversorgung der Rennstrecke ist. Vom 19. bis 21. April findet dort die Eröffnung der IDM-Saison 2013 statt.

Michael Ranseder hatte seinen IDM-Vertrag im Team Holzhauer schon vor Monaten unterschrieben. Jetzt steht auch der zweite Mann in der Honda-Mannschaft fest. Der Franzose Freddy Foray (28) hat einen Vertrag für die IDM Superbike unterzeichnet. Foray war in den Jahren 2010 und 2011 Langstrecken-Weltmeister und fuhr 2012 in der Britschen Superbikemeisterschaft mit. Seinen ersten Einsatz für das Team um Chef Jens Holzhauer hat Foray im März bei den offiziellen Dunlop-Testfahrten.

Seit mittlerweile neun Jahren ist die Grid-Girl-Wahl der Höhepunkt der Motorradmesse SachsenKrad in Dresden. Drei Stunden lang und in drei Bühnendurchgängen kämpften die acht Finalistinnen um die Pole-Position, dann stand fest: Das Grid Girl des Jahres 2013 ist Stephanie Knapp, 22-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin aus Dresden. Zweitplatzierte wurde Azubi Stefanie Reissig (21) aus Priestewitz. Auf den dritten Platz kam Sarah Knappik (26). Die Siegerinnen fahren am 21. April 2013 zum Auftakt der IDM an den Lausitzring und werden als Grid Girls in der Startaufstellung stehen. Dort werden sie sicher auch IDM-Superbike-Pilot Markus Reiterberger wiedertreffen, der in der Jury der Grid-Girl-Wahl sass.

Traditionell fand im Vorfeld des 24-Stunden Rennens von Köln ein Kart-Rennen mit Prominenten aus Sport, Musik und Film statt. Motorrad-Profi Stefan Nebel setzte sich am Samstag im spannenden 35-Runden-Rennen knapp gegen Schlagersänger Nino de Angelo sowie Schauspieler Jörg Rohde durch und feierte vor einer Traumkulisse im Kartcenter Cologne den Sieg. «Das war ein großer Spass, ein genialer Samstag“, strahle Stefan Nebel bei der Siegerehrung. «Rennsport ist mein Leben. Auch wenn der Fokus natürlich auf zwei Rädern liegt, ab und zu ist das Kartfahren eine geniale Sache.»

Offizielles Statement des MSC Schleizer Dreieck e.V. im ADAC : Aufgrund der aktuellen unsicheren Rechtslage hinsichtlich der Betriebsgenehmigung läuft uns die Zeit davon. Da wir uns nicht darauf verlassen können, ob und dass die Entscheidung des Gerichts über die Zulassung des Berufungsverfahrens zeitnah und mit für uns positivem Ausgang erfolgt, sahen wir uns gezwungen, eine mögliche Durchführung der IDM auf Grundlage der BImsch 08/04 zu prüfen. Da dies jedoch erheblich mit der von uns benötigten Zeit für Trainings und Rennen kollidiert, ist eine erfolgreiche Durchführung nach den Forderungen der Superbike IDM und deren Management aktuell unmöglich. Wir müssen bis zum 31.01. endlich Verträge unterschreiben und mit den Vorbereitungen beginnen. Sollte sich die Situation bis dahin nicht geändert haben, sehen wir uns leider gezwungen, unsere Veranstaltung 2013 auf dem Schleizer Dreieck abzusagen und nach einer Alternative auf einer anderen Strecke zu suchen. Für den Standort Schleiz und das Dreieck bedeutet das nicht nur den vielleicht endgültigen Verlust der Superbike IDM als eine der bedeutendsten Rennserien, sondern auch einen immensen Imageschaden. Leider gibt es jedoch für uns als Verein bei einer solchen Entwicklung keine andere Möglichkeit.

Jonas Geitner, der für das IDM-Team Freudenberg im Vorjahr erfolgreich im ADAC Junior Cup unterwegs war, ist am Mittwoch den 16. Januar ab 20.10 Uhr bei RTL zu sehen. Dann wird sich Geitner in der Sendung «Deutschland sucht den Superstar» mit seinen Sangeskünsten dem Urteil der Jury um Dieter Bohlen und Bill und Tom Kaulitz von Tokio-Hotel stellen. Denn Jonas Geitner hat nicht nur Talent zum Motorradfahren sondern wohl auch zum Singen.

Neben seinen Erfolgen auf der Rennstrecke erfreute sich Jörg Teuchert auch als Instruktor immer grosser Beliebtheit. Planungen für seine Trainings 2013 laufen nach dem Rückzug vom aktiven Rennsport auf Hochtouren. Ende November brachte er den Herrschaften in Kalifornien (USA) das flotte Fahren bei. Gemeinsam suchte man auf der GP-Piste von Laguna Seca die richtigen Bremspunkte. Weitere Testtermine bei Jörg Teuchert: Spreewaldring: 8. - 9. Juni und 6. - 7. Juli 2013, Groß Dölln 6. - 7. September 2013

Mit gleich fünf Piloten war das Team Freudenberg in diesem Jahr in der IDM 125/Moto 3 unterwegs und holte mit Florian Alt und Luca Grünwald den Titel in beiden Klassen. Das Programm für 2013 schrumpft deutlich. «Wir fahren mit zwei Piloten in der IDM Moto3», stellt Teamchef Michael Freudenberg fest. Bei der nur noch als Cup ausgeschriebenen 125er-Klasse klinkt sich die Talentschmiede aus und verkauft das komplette Zweitakt-Material.

Noch keine weitere Vertragsunterzeichnung gibt es aus dem IDM Superbike-Team Holzhauer-Racing-Promotion (Honda) zu vermelden, das für 2013 auf der Suche nach einem  zweiten Mann neben ihrem Piloten Michael Ranseder ist. «Ich bin noch nicht richtig aktiv geworden», erklärte Jens Holzhauer noch im November. «Aber wir gehen auf jeden Fall mit zwei Fahrern in die neue Saison.»

IDM-Teamchef Werner Daemen hat als ehemaliger WM- und IDM-Pilot einige Blessuren davon getragen. Nachdem der Belgier inzwischen nur noch als Teamchef aktiv ist, geht er daran, das überflüssige Metall aus seinem zum Teil geschundenen Körper entfernen zu lassen. Am vergangenen Freitag war die erste Operation im Rückenbereich angesetzt und kurz später meldete sich Daemen per sms in der Welt zurück. «Es sind eine Menge Schmerzen», gab er zu. «Aber es ist alles gut verlaufen und fühlt sich viel besser als vorher an.»

Mit Michael Ranseder wurde das Team der drei Österreicher Winnfried Reicht, Andreas Bronnen und Techniker Fritz Schwarz in diesem Jahr Vizemeister der IDM Superbike. Seit Monaten verhandelt Bronnen nun mit Landsmann Martin Bauer über einen IDM-Vertrag 2013. «Bei den Angeboten für die IDM hat Bauer höhere Offerten», weiss Bronnen und zielt damit in Richtung Benny Wilbers, der ebenfalls mitpokert. «Aber wir können noch unser CR-Projekt in die Waagschale werfen.» Die Sponsoren verhalten sich zögerlich. «Die IDM und der neue Promoter haben sich noch nicht deklariert», so Bronnen. «Es gibt noch kein Reglement, keinen Kalender und keine TV-Zusage. Das ist planlos und macht uns die Arbeit schwer.»

Martin Bauer machte es mit seiner IDM-Rückkehr spannend. Es liegen Angebote für eine Wilbers-BWM, eine Hertrampf-Suzuki oder eine Schwarz-BMW auf dem Tisch. «Ich bin knapp davor, mich zu entscheiden», versicherte Bauer. «Es wird Zeit und alle wollen Klarheit haben. Alle Angebote haben ihren eigenen Reiz. Ich warte in dieser Woche noch auf ein Statement von BMW, ganz unabhängig vom Team. Der Test auf dem CR-Bike von Fritz Schwarz hat mir auch gut gefallen, doch da stellt sich die Frage der Nachhaltigkeit.»

Seinen Platz bei Ten Kate Honda hat der Australier Broc Parkes nach einer durchwachsenen Supersport-WM-Saison (WM-Rang 5) verloren. Alle Hoffnungen, 2013 im neuen MV-Agusta-Werksteam zu fahren, haben sich zerschlagen. Nun hat der zweifache Vizeweltmeister auch ein Auge auf die IDM Superbike geworfen. «Inzwischen glaube ich nicht mehr, dass ich noch einen WM-Platz finde», sagt der 30-Jährige. «Die IDM ist eine gute Meisterschaft, ich könnte mir einen Start dort vorstellen.»

IDM Superbikemeister Erwan Nigon und sein neuer Teamkollege Markus Reiterberger planen in diesem Jahr keinen Testtermin mit der BMW S1000RR mehr ein. «Wir gehen erst wieder im Februar 2013 testen», erklärt Teamchef Werner Daemen. «Dann finden das BMW-Testcamp und die offiziellen Pirelli-Tests statt.»

Ihren bisher nur provisorisch vorhandenen Terminkalender wollen DMSB und Promoter Motor Events noch nicht recht preisgeben. Geplant sind acht Rennen plus ein Frühjahrstraining. Assen kommt im Kalender 2013 nicht mehr vor, stattdessen bietet sich das belgische Zolder an. Ein Termin auf dem Red Bull Ring muss erst noch gefunden werden. Die Österreicher wünschen sich den 7. Juli - zeitgleich mit dem Deutschen Grand Prix auf dem Sachsenring. Das Eröffnungsrennen ist für den 21. April auf dem Lausitzring geplant.

Trotz seiner Teilnahme als Wildcard-Fahrer bei der Supersport-WM in Magny-Cours hat der Schweizer Roman Stamm seine WM-Pläne begraben. «Letzten Winter haben wir es intensiv mit der WM probiert», sagte der 35-Jährige. «Aber es kommt nur darauf an, was man zahlen kann, und nicht, was man vorher gemacht hat.» 2013 wird Stamm erneut IDM fahren, möglicherweise zum letzten Mal. «Ans Aufhören denke ich nicht, vielleicht fahre ich dann aber nur noch Langstreckenrennen.»

Im Jahr 2009 war der Niederländer Michael van der Mark, inzwischen 19 Jahre alt, in der IDM 125 unterwegs und landete in der Endabrechung auf dem fünften Platz. Den Titel holte damals Marcel Schrötter, inzwischen in der Moto2-WM am Start. Im nächsten Jahr geht es auch für van der Mark in die WM. Im Ten Kate Team tritt der Teenager in der Supersport-Weltmeisterschaft an.

Bis 2014 strebt der Motorrad-Weltverband FIM einheitliche Reglements in allen nationalen Meisterschaften an. Die vier japanischen Hersteller Honda, Kawasaki, Yamaha und Suzuki haben ebenso ihren Segen dazu gegeben wie Ducati und Aprilia. «Gespräche mit den Föderationen folgen in den nächstenWochen», erklärte FIM-Präsident Vito Ippolito. «Einheitliche technische Regeln würden allen Herstellern und Fahrern helfen.» Es soll aber auch zukünftig so sein, dass Supersport- und Superbike-WM mehr technische Freiheiten bieten.

Mehr als einmal war Lucy Glöckner mit ihrer Wilbers-BMW 2012 in den Top-Ten der IDM Superbike gelandet. Grund genug für Teamchef Benny Wilbers, den IDM-Vertrag mit seiner Pilotin nach dem erfolgreichen Premierenjahr um ein weiteres Jahr zu verlängern.

1986 fuhr Peter Preussler auf dem Hockenheimring sein erstes Rennen. Beim IDM-Finale vor kurzem an gleicher Stelle bestritt Preussler, der am 16. August 50 Jahre alt geworden ist, nach einer 27 Jahre langen Laufbahn als Privatfahrer sein letztes Rennen in der IDM Superbike. Leicht fiel ihm der Abschied nicht. «Innerlich brenne ich noch für den Sport», gab er zu. Doch die Zukunft ist schon in Planung. Sein Team AGR Preussler soll ausgebaut werden, um dort mit dem diesjährigen IDM-Supersport-Piloten Jan Bühn (21) weiterzuarbeiten.

Drei Jahre war Jochen Schäfer im Auftrag des DMSB für die IDM unterwegs. Erst als Praktikant, dann als Serienmanager. Nach dem IDM-Finale in Hockenheim war Schluss, und der 26-Jährige kehrt an die Universität und zu seinem Studium der Sport-Wissenschaften zurück. Wer sein Nachfolger wird, soll kommende Woche auf der Intermot in Köln verkündet werden.

Beim IDM-Finale in Hockenheim sicherte sich Florian Alt den Titel in der IDM 125. An diesem Wochenende steht der 16-Jährige erneut vor einem möglichen Titelgewinn. Im Red Bull Rookies Cup werden am Samstag und Sonntag die beiden letzten Rennen ausgetragen. Ort der Entscheidung die spanische GP-Strecke in Aragon. Die Rennen werden per Live-Stream auf www.redbull.tv ausgestrahlt. Der erste Lauf wird am Samstag (29.09.) um 16.30 Uhr gestartet. Das zweite Rennen beginnt am Sonntag (30.09.) um 15.30 Uhr.

«Mit Martin Bauer ist derzeit nichtsgeplant», erklärte KTM-SportdirektorPit Beirer, nach der Zukunft des IDM-Superbike-Meisters 2011 gefragt. «Wir möchten ihn grundsätzlich einbinden, aber 2013 wird nichts Neues mit der RC8 passieren. Die Pläne sind weiter auf Eis gelegt. Für uns spielt es keine so grosse Rolle, ob wir das Projekt ein Jahr früher oder später weiterführen. Für Martin sieht das anders aus, zumal er auch in einem gewissen Alter ist. Neben der Moto3 noch ein Superbike-Projekt zu führen, geht nicht, weil das Material und die Manpower fehlt. In den USA bleiben wir 2013 am Ball.»

Wer zur Einstimmung auf das am kommenden Wochenende stattfindende IDM-Finale auf dem Hockenheimring nochmals die letzten Rennen vom Sachsenring sehen möchte, inklusive IDM-Interview mit MotoGP-Pilot Stefan Bradl, muss heute Nachmittag den Fernseher einschalten. Sendetermin des IDM-Magazins auf Sport1: Donnerstag 13. September um 17.30 Uhr.

Wer nochmal genau schauen will, was bei den IDM Superbike-Rennen auf dem Schleizer Dreieck los war, wird hier fündig: Rennen 1 http://www.youtube.com/watch?v=srHBxDz2f0Y&feature=youtu.be und Rennen 2 http://www.youtube.com/watch?v=Eqp7GXNnchY&feature=youtu.be

SPORT1 hat eine Änderung des TV-Programms mitgeteilt. Danach beginnt die Ausstrahlung des einstündigen Highlight-Magazins vom 5. IDM-Lauf auf dem TT Circuit Assen (Niederlande) am Samstag, 28. Juli um 17:15 Uhr.

Am Freitag waren die Piloten der IDM Superbike bei drei freien Trainings im niederländischen Assen fleissig. Schnellster Mann auf der Strecke war im zweiten Training der Niederländer Ghisbert van Ginhoven (BMW) mit einer Zeit von 1.38,622. Im dritten Training lag der Franzose Erwan Nigon (BMW) mit seiner Zeit von 1.38,718 auf dem ersten Platz. Vor Michael Ranseder, der eine Zeit von 1.38,727 fuhr. Dritter wurde Dario Giuseppetti (Ducati) mit einer Zeit von 1.38,879.

Der Ungar Gabor Rizmayer war lange Jahre in der IDM Superbike unterwegs, unter anderem im Vorjahr mit einer Suzuki vom Team Bischoff. Doch Verletzungen, Handgelenkbrüche im Frühjahr und zwei gebrochene Beine im Herbst, verdarben Rizmayer die komplette Saison. Beim Sachsenring-GP schaute er sich im Fahrerlager um. Die Verletzungen sind überwunden, aber von seiner alten Fitness ist der Ungar weit entfernt. Pläne für eine Rückkehr in die IDM hat er bisher nicht.

Manch einer hatte sich gewundert, dass Red Bull Rookie und IDM-125-Pilot Florian Alt beim IDM-Lauf auf dem Red Bull Ring ohne eine Trainingsrunde, er war am Samstag zuvor noch beim Rookies-Rennen im niederländischen Assen unterwegs, in der Startaufstellung auftauchte. Der 16-Jährige hatte in Österreich lediglich am Warm-up teilgenommen. Normalerweise dürfen nur die Fahrer am IDM-Rennen teilnehmen, die im Qualifying mindestens drei gezeiteten Runden hingebracht haben. Für die Red-Bull-Rookies gibt es seit letztem Jahr eine Ausnahmeregelung, um ihnen bei Terminüberschneidungen von IDM und Rookies-Rennen, die in Assen und Misano bereits am Samstag stattfinden, einen Start bei der IDM am Sonntag zu ermöglichen.

Das einstündige Highlight-Magazin vom 4. IDM-Lauf auf dem Red Bull Ring sehen Sie am Samstag, dem 7. Juli um 16 Uhr auf SPORT1.

Die IDM-Piloten auf dem Nürburgring haben seit dem Morgen mit widrigen Wetterbedigungen bei ihren Qualifikation-Trainings zu kämpfen. Es regnete und die zum Teil heftigen Windboen machten die Zeitenjagd auch nicht einfacher. Auch am Nachmittag sind die Regenspezialisten gefragt. Wetterbesserung ist laut der örtlichen Vorhersage erst für den Rennsonntag in Sicht.

Bei seiner Reise durch Spanien war Suzuki-Pilot Roland Resch unter anderem auf der Strecke von Almeria unterwegs. Der Österreicher hatte auch die On-Board-Kamera im Gepäck: http://www.youtube.com/watch?v=5oHfkYmjyME&feature=youtu.be

Motorradmesse IMOT (17. – 19. Februar 2012) im M,O,C, München. Neben MotoGP-Star Stefan Bradl wird am 18. Februar auch Arne Tode, zweifacher IDM-Supersport-Meister und Fahrer im IDM-Supberike-Team von Honda Holzhauer Racing Promotion, zu Gast auf dem Honda-Stand sein und dort um 12 Uhr Autogramme geben. Honda-Messestand: Halle 1, Stand 121. Die IMOT hat an den Ausstellungstagen von jeweils 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Reifenhersteller Pirelli baut seine Webund-Social-Network-Präsenz weiter aus. Die neue Facebook-Seite wird direkt vom italienischen Unternehmen betreut. www.facebook.com/PirelliMoto ist seit dem 1.Februar 2012 auf Sendung

Wer die IDM Superbike Saison 2011 des Teams Yamaha Motor Deutschland nochmals in bewegten Bildern miterleben möchte, wird hier fündig: http://www.youtube.com/watch?v=drN_Jk6fjos. Kommentiert wird der Saisonrückblick von Sport1-Moderator Edgar Mielke.

«Am Freitag den 25.November 2011 findet im Rahmen der Weihnachtsfeier von KFZ-Resch auch ein Racing-Flohmarkt statt», erklärt der Österreicher Roland Resch, der sich zurzeit auf den Einstieg in die IDM 2012 vorbereitet. «Einfach vorbeikommen, Punsch trinken, Benzingespräche führen und echte Schnäppchen machen.» Adresse: KFZ Resch, Kaiserbrunnstraße 100, A-3021 Pressbaum

Wer an diesem Sonntag bei den Rennen zur SBK- und SSP-WM im portugisischen Portimao einen Blick auf die IDM-Piloten Karl Muggeridge (SBK), Günther Knobloch, David Linortner und Jesco Günther (alle SSP) erhaschen will, kann dies auf Eurosport tun. Die Sendezeiten: SBK-Lauf 1 um 12.45 Uhr, SSP-Lauf um 14.00 Uhr und SBK-Lauf 2 um 16.30 Uhr.

Bei ihrem Einsatz im australischen Grand Prix in Phillip Island konnte die IDM-Piloten Damian Cudlin, Jack Miller und Marco Colandrea nicht wirklich glänzen. IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin, unterwegs auf der Mapfre-Ducati, hat mit dem heute durch Casey Stoner abgelösten Weltmeister Jorge Lorenzo eins gemeinsam. Beide konnten verletzungsbedingt nicht starten. Der IDM-125-Meister Jack Miller erreichte beim Rennen der 125er-WM Platz 23. Marco Colandrea, sonst in der IDM Supersport unterwegs, kam auf Platz 24 ins Ziel.

Beim australischen 125er-GP in Phillip Island sind am Sonntag gleich zwei IDM-Piloten am Start. Der IDM-125-Meister Jack Miller geht für das Team Caretta Technology Race Dept. von Startplatz 29 ins Rennen. IDM-Supersport-Pilot Marco Colandrea versucht sich ebenfalls in der 125er-WM und startet für das Team WTR Ten10 Racing von Startplatz 31.

IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin, der im autralischen Phillip Island mit der Mapfre-Ducati in der MotoGP unterwegs ist, flog im dritten Training per Highsider ab und zog sich einige Schürfwunden zu. Im Qualifying schaffte der Australier nur wenige Runden und ergatterte den 17. Startplatz.

Bei seinem WM-Einsatz im portugisischen Portimao schlägt sich Karl Muggeridge wacker. Er pilotiert statt des verletzten Ruben Xaus die Castrol Honda beim Superbike-Finale. Der australische IDM-Pilot belegt nach dem ersten Qualifying vom Freitag Platz 20, mit einer Zeit von 1.46,116. Die vorläufige Pole hält der Weltmeister Checa mit einer Zeit von 1.43,579

Für Damian Cudlin, sonst in der IDM Superbike unterwegs, steht ein aufregendes Wochenende an. Der Australier darf vor heimischem Publikum die Ducati des Teams Mapfre Aspar um den Kurs chauffieren. Im ersten Training war Cudlin noch mit einer persönlichen Bestzeit von 1.34,121 unterwegs. Im zweiten Training steigerte er sich und fuhr eine Zeit von 1.33,658. Den Rückstand auf Landsmann Casey Stoner verkürzte er von 3,646 auf 3,123 Sekunden.

Für den IDM-125-Meister Jack Miller geht das Abenteuer Motorrad-WM weiter. An diesem Wochenende startet der Australier bei seinem Heimrennen in Phillip Island erneut für das Team Caretta Technology Race Dept. Nach den ersten beiden freien Trainings belegte Miller Platz 27, 4,315 Sekunden hinter der Bestzeit von Sandro Cortese.

Am Sonntag den 2.Oktober 2011gibt es für die Fans aus Österreich die IDM im TV. Ab 19.45 Uhr beim Sender Austria9 in der Sendung Monty Motors.  Mit dabei Roland Resch, Marco Nekvasil und Michi Ranseder.

Der IDM-125-Pilot Marvin Fritz wagte sich erstmals mit einer Kawasaki ZX6 ins Rennen der Superstock-600-EM. In Magny-Cours landete er auf Platz 26. Den Sieg holte der ehemalige IDM-Pilot Michael van der Mark. Ebenfalls erfolgreich mit Platz 5 unterwegs war der Schweizer Robin Mulhauser. Er hatte beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring das Rennen im Yamaha-R6-Dunlop-Cup gewonnen.

Lange hielt sich der deutsche IDM-125-Meister Jack Miller bei seinem Gastauftritt beim GP von Japan in den Punkterängen. Bis auf Platz 13 hatte sich der Australier schon nach vorne gekämpft. Doch in den letzten Rennrunden konnte Miller diese Position mit der KTM des Teams Caretta Technology nicht mehr halten. Mit Platz 16 verpasste Miller knapp die Punkteränge.

IDM-Superbike-Pilot Damian Cudlin zeigte bei seinem Ausflug nach Japan, wo er beim GP von Motegi den verletzten Pramac-Ducati-Fahrer Loris Capirossi, eine gute Leistung. Der Australier konnte seine Rundenzeiten in jedem Training steigern und den Rückstand zur Spitze verkürzen. Im Qualifying schaffte er mit einer Zeit von 1.48,962 den 18. Startplatz und konnte so mit Shinichi Ito sogar einen Fahrer hinter sich lassen. Den Abstand zu Polesetter Casey Stoner liess Cudlin auf 3,695 schrumpfen.

Der IDM-125-Meister Jack  Miller darf beim WM-Lauf im japanischen Motegi von Startplatz 26 ins Rennen gehen. Der Australier war mit 18 Runden ein der fleissigsten Piloten im WM-Feld und schaffte eine Rundenzeit von 2.01,442. 3,554 Sekunden hinter Polesetter Johann Zarco