Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Andrea Locatelli Steckbrief

Andrea Locatelli

Andrea Locatelli

Rennfahrer
  • Vorname: Andrea
  • Nachname: Locatelli
  • Spitzname: k.A.
  • Twitter: alocatelli55
  • Nationalität: Italien
  • Geburtsdatum: 16.10.1996 in Selvino, Italien (28 Jahre, 6 Monate und 14 Tage)
  • Familienstand: Ledig
  • Wohnort: Selvino
  • Größe: 173 cm
  • Gewicht: 62 kg
  • Hobbys: Biken, Schwimmen, Fitness
  • Lieblingssportart(en): Rennsport
  • Lieblingsstrecke: Austin
  • Lieblingsmusik: Pitbull, Michael Jackson, Basshunter, Ne-Yo, AC/DC, Train...

Über Andrea Locatelli

Letzte Aktualisierung:

Andrea Locatelli wurde am 16. Oktober 1996 in Selvino (Italien) geboren.

2012 gewann Andrea Locatelli die Italian Honda NSF250R Trophy und 2013 holte er sich den Gesamtsieg in der Spanischen CIV Moto3-Meisterschaft. Locatelli absolvierte auch zwei Wildcard-Einsätze in der Moto3-WM bei den Rennen in Mogello und in Misano, bei denen er die Plätze 22 und 25 belegte.

2014 bestritt Locatelli mit der Mahindra des Teams San Carlo Italia die komplette Saison der Moto3-Weltmeisterschaft, blieb dabei allerdings ohne Punkte. Im Folgejahr im Gresini Racing Team gelangen ihm seine ersten Punkteplatzierungen, die Saison beendete Locatelli dennoch nur als 33. des Gesamtklassements. 2016 wechselte Locatelli zu Leopard Racing, er kassierte 96 Meisterschaftszähler, wurde Neunter der Moto3-WM und stieg anschließend in die Moto2-Weltmeisterschaft auf.

Drei Jahre bestritt Locatelli auf einer Kalex die Moto2-WM für das Italtrans Racing Team und erreichte in der Gesamtwertung die Plätze 28 (2017), 15 (2018) und 18 (2019).

2020 erhielt Locatelli ein Angebot der Yamaha Motor Company, für das Team BARDAHL Evan Bros in der Supersport-WM anzutreten. Auf der Yamaha YZF-R6 dominierte Locatelli in seiner Rookie-Saison, gewann 12 von 15 Rennen insgesamt, stand insgesamt 13 Mal auf dem Podium und hatte nur einen Ausfall. Locatelli wurde überlegen mit 104 Punkten Vorsprung Supersport-Weltmeister 2020.

2021 wurde Locatelli von Yamaha in das Superbike-WM-Werksteam an der Seite von Toprak Razgatlioglu befördert. Bei den Wintertests und auch beim Saisonauftakt im MotorLand Aragón agierte Locatelli zurückhaltend, doch bereits in Estoril fuhr er im zweiten Lauf in die Top-5. Seit Assen war der aus der Lombardei stammende Italiener regelmäßig auf vorderen Positionen zu finden. Dritte Plätze erreichte er in Assen, Most, Magny-Cours und Portimão, dazu zwölf vierte Plätze. Beim Saisonfinale auf dem Mandalika Street Circuit sicherte sich der Yamaha-Pilot als Vierter und Achter den vierten Gesamtrang der Superbike-WM und damit auch den Titel des besten Rookies der Saison.

In seiner zweiten Superbike-Saison mit dem Yamaha-Werksteam verpasste Locatelli eine Steigerung. Der Italiener startete solide und holte bei den ersten beiden Saisonevents in Aragon und Assen gleich fünf Top-5-Ergebnisse, davon ein zweiter Platz, doch in der zweiten Saisonhälfte strauchelte der Supersport-Weltmeister von 2020 zusehends. Erst bei den Überseerennen in Indonesien und Australien schaffte er es wieder in die Top-5 und beendete die Saison als WM-Fünfter.

2024 erhielt Andrea Locatelli mit Jonathan Rea einen neuen Teamkollegen. Obwohl der Nordire als Rekordweltmeister stärker einzuschätzen war, war Locatelli in diesem Jahr als WM-Siebter der beste Yamaha-Pilot. Allerdings war die R1 generell ins Hintertreffen geraten.

Yamaha reagierte mit einem neuen Homologationsmodell für die Superbike-WM 2025 und Locatelli wird seine fünfte Saison im Werksteam absolvieren.

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