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Jerez, Superpole: Sofuoglu hat die Hand am Pokal

Von Kay Hettich
Kenan Sofuoglu ist nicht nur auf der Bremse eine Bank

Kenan Sofuoglu ist nicht nur auf der Bremse eine Bank

Der Sieg im Rennen der Supersport-WM in Jerez de la Frontera führt über Kenan Sofuoglu. Nach Gewinn der Superpole hat der Kawasaki-Pilot den fünften WM-Titel zum Greifen nah. Krummenacher auf Startplatz 2.

Am Freitag lieferten sich die beiden Kawasaki-Werkspiloten Kenan Sofuoglu und Randy Krummenacher noch ein unterhaltsames Fernduell um die Bestzeit, in der Superpole am Samstag schien der türkische WM-Leader jedoch leichtes Spiel zu haben und führte zeitweise um eine volle Sekunde die Zeitenliste an.

Am Ende wurde es aber noch einmal spannend: Krummi startet furios in seinen letzten Run und schob sich nur 50/1000 sec hinter Sofuoglu auf Platz 2. Vor dem letzten Sektor lag der Schweizer um 0,226 sec vorn, auf der Ziellinie waren es noch 20/1000 sec zu Gunsten von Krummenacher: Platz 1!

Doch zeitgleich war auch Sofuoglu auf der Piste und lag vor dem letzten Sektor wiederum um 0,155 sec vor dem Schweizer und brauste mit 0,342 sec Vorsprung vorbei an seinem Teamkollege auf Pole. Es ist bereits die 30. Poleposition von Sofuoglu in der Supersport-WM!

Schon ab Platz 3 trennt sich die Spreu vom Weizen. Mit einer 1,027 sec Rückstand komplettiert MV Agusta-Werkspilot Jules Cluzel die erste Startreihe. Die zweite Startreihe besteht aus dem erstaunlichen Wildcard-Piloten Niki Tuuli (Yamaha), Kyle Smith (Honda) und Alessandro Zaccone (Kawasaki).

Pech hatte Axel Bassani, der in der Schlussphase mit frischen Reifen auf seiner Out-Lap stürzte. Für den jungen Kawasaki-Piloten, der am Freitag mit einer starken Performance beeindruckte, blieb kamplos nur der zehnte Startplatz übrig.

Nicht mehr dabei ist Gino Rea (MV Agusta), der am Freitag schwer stürzte und mehrere Knochenbrüche erlitt.

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