Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Die zwei besten Italiener mit SPP-Wildcard in Jerez

Von Kay Hettich
Simone Corsi kommt als italienischer Supersport-Meister nach Jerez

Simone Corsi kommt als italienischer Supersport-Meister nach Jerez

Während die Supersport-WM 2023 Ende Oktober mit dem Meeting in Jerez endet, sind in der italienischen Meisterschaft bereits die Motoren verstummt. Mit Simone Corsi und Emanule Pusceddu kommen die Besten zum WM-Finale.

Mit 43 Punkten Vorsprung ging Simone Corsi als Favorit in das letzte Rennwochenende der italienischen Supersport-Meisterschaft (CIV) in Imola am 7./8. Oktober. Mit einem zweiten Platz im ersten Rennen machte der langjährige Moto2-Pilot den Sack zu und seinen zweiten Titel – den ersten gewann er vor über 20 Jahren, ebenfalls in Italien, in der RS125GP Trophy 2002.

Mit 36 Jahren hat Corsi aber immer noch den Speed für die Weltmeisterschaft, wie er als Gaststarter in Misano mit zwei sechsten Plätzen eindrucksvoll bewies. Beim Finale der Supersport-WM in Jerez greift der Italiener erneut an. «Wenn ich den Titel verloren hätte, hätte ich wahrscheinlich mehr Schlagzeilen gemacht, als ihn zu gewinnen», sagte Corsi unseren Kollegen von Corsedimoto schmunzelnd. «Sowohl das Team als auch ich haben alles gegeben und wir hatten eine wirklich gute Saison. Jetzt hoffen wir, dass wir die Saison beim letzten Lauf der Supersport-Weltmeisterschaft in Jerez bestmöglich abschließen können.»

Corsi strebt für kommendes Jahr die permanente WM-Teilnahme, gesichert ist das aber nicht. «Leider ist das noch in der Schwebe. Es hängt davon ab, ob der Antrag von Altogo akzeptiert wird», verriet der Routinier. «Ich denke, ich werde mit ihnen weitermachen, denn ich fühle mich wirklich gut mit dem Team. Wenn es mit der Weltmeisterschaft nicht klappt, werde ich ein weiteres Jahr in der CIV absolvieren.»

Begleitet wird Corsi in Jerez von seinem schwersten Gegner, Emanuele Pusceddu. Der Zweite der CIV-SSP möchte seinen verkorksten Gaststart in Imola wettmachen, als er zwei Ausfälle verbuchte. «Mein Ziel ist es, in Jerez unter die Top-10 zu kommen», zeigte sich Pusceddu optimistisch. «Es ist eine Strecke, die mir wirklich gefällt. Ich bin dort bereits vor einigen Jahren Rennen gefahren und habe 2016 den zweiten Platz in der europäischen Honda-Markenserie belegt. Ich möchte eine für mich sehr positive Saison mit einem Höhepunkt abschließen, der besten meiner Karriere in der CIV.»

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