WSB-Endurance verliert Platz 15 durch Motorschaden

Von Helmut Ohner
Unbelohnt blieb der Einsatz von WSB-Endurance beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans. Knapp nach Mitternacht war die aufopfernde Fahrt von Andreas Ramp, Danny Märtz und Sascha Müller zu Ende.

Nach dem Training für die 40. Auflage des 24-Stunden-Rennens in Le Mans auf dem Circuit Bugatti konnte man bei WSB-Endurance nicht ganz zufrieden sein. Unter 60 Teams hatten Andreas Ramp, Danny Märtz und Sascha Müller den ernüchternden 50. Platz erreicht, nachdem Müller ohne eigenes Verschulden in einen Sturz verwickelt wurde.

In der hektischen Anfangsphase, in der einige Fahrer ihre Nerven nicht im Zaum halten konnten und ihre Maschinen teils heftig in Kiesbett versenkten, ließ sich WSB-Endurance nicht aus der Ruhe bringen. Mit regelmäßigen Runden arbeitete man sich Platz um Platz nach vor. Nach der ersten Stunde noch auf Rang 31 hatten es das deutsche Fahrertrio nach einem Viertel der Renndistanz in die Punkteränge geschafft.

«Wir sind bereits an der 15. Stelle», vermeldete Teamchef Dirk Brand nach achteinhalb Stunden. Doch die Freude des Bayern sollte nicht lange anhalten. Knapp nach Mitternacht musste die Kawasaki ZX-10R mit einem kapitalen Motorschaden zur Seite gestellt werden. «Es hat nicht sollen sein - unsere kleine grüne Lady hat ihr Leben ausgehaucht. Das Herz unseres Moppeds hat aufgehört zu schlagen», wurde auf Facebook vermeldet.

«Nach dem Rennen ist vor dem Rennen - wir sehen uns wieder bei der German Speedweek in Oschersleben. Ihr könnt uns hierbei helfen: Empfehlt uns allen Euren Freunden, teilt unsere Seite oder tretet einfach unserem 99er-Club auf www.wsb-endurance.de bei und spendet 99€ oder einen Betrag Eurer Wahl! Solltet Ihr Fragen oder Anregungen oder uns als Sponsor unterstützen wollen - schickt einfach eine Nachricht», ging der Aufruf an die eigenen Fans.

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