8h Slovakia Ring: Der Sieg führt über YART Yamaha

Von Helmut Ohner
Das siegreiche YART-Trio aus dem Vorjahr Neukirchner, Fritz und Parkes (vlnr.)

Das siegreiche YART-Trio aus dem Vorjahr Neukirchner, Fritz und Parkes (vlnr.)

Im Vorjahr ging beim Acht-Stunden-Rennen auf dem Slovakia Ring der Sieg an YART Yamaha. Im Jahr davor verhinderte nur ein Stein den möglichen Triumph. Auch dieses Jahr geht man als großer Favorit ins Rennen.

Seit mehr als zehn Jahren gibt es in der Langstrecken-Weltmeisterschaft kein Rennen, bei dem das Yamaha Austria Racing Team (YART) – mittlerweile das offizielle Team von Yamaha – nicht als einer der heißen Sieganwärter startet. Doch viel zu oft zerstörten Stürze oder technische Defekte alle Hoffnungen der ambitionierten Mannschaft rund um Teamchef Mandy Kainz.

Trotz vieler glanzvoller Auftritte nach dem Gewinn des Weltmeistertitels 2009 musste das Team aus Südwest-Steiermark lange warten bis man endlich seinen Fans wieder von der obersten Stufe des Siegertreppchens zuwinken durfte. Im Vorjahr beendeten Broc Parkes, Marvin Fritz sowie Max Neukirchner beim Acht-Stunden-Rennen auf dem Slovakia Ring die lange Durststrecke.

Dieses Jahr hat YART Yamaha gute Chance, den Vorjahrestriumph beim inoffiziellen Heimrennen (Mandy Kainz: «Kein anderes Langstrecken-Rennen ist so nahe unserer Heimat») zu wiederholen. Bei Testfahrten letzter Woche pulverisierte Marvin Fritz mit 2:03,1 den Runderekord von Freddy Foray auf der 5,922 Kilometer langen Rennstrecke vor den Toren der slowakischen Hauptstadt.

Beim freien Training am Dienstag blieb Fritz nur unwesentlich über seinem inoffiziellen Rekord und auch sein Teamkollege Niccolò Canepa ließ sich nicht lumpen und war nur geringfügig langsamer als der Deutsche. Wenn auch noch Broc Parkes im Rennen seine normale Form abrufen kann und das Team von Defekten und Stürzen verschont bleibt, wird es die Konkurrenz schwer haben.

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