Formel 1: Neues Punktesystem wird diskutiert

Sauber: Marcus Ericsson bleibt, Wehrlein mit Chancen

Von Mathias Brunner
Marcus Ericsson

Marcus Ericsson

​Der Schweizer Sauber-Rennstall wird auch in der kommenden Saison 2017 mit Marcus Ericsson arbeiten. Noch ist unklar, wer neben dem Schweden fahren wird. Mercedes-Junior Pascal Wehrlein hat Chancen.

Sauber bestätigt: Der Schwede Marcus Ericsson fährt auch in der Saison 2017 für den Schweizer Rennstall. Der 26-Jährige wurde in der Saison 2015 WM-18.

Ericsson sagt: «Ein weiteres Jahr beim Sauber F1 Team fahren zu können, sind sehr gute Neuigkeiten für mich. Ich bin nun zwei Jahre bei Sauber und ich fühle mich hier wirklich wie zu Hause. Ein grosses Dankeschön dafür, dass mir das Team weiterhin das Vertrauen schenkt. Aus meiner persönlichen Sicht konnte ich mich in der bisherigen Zeit beim Sauber F1 Team als Fahrer enorm weiterentwickeln. Wir hatten Höhen und Tiefen, doch wir hielten immer zusammen und arbeiteten so hart, wie wir konnten. Mit dem neuen Besitzer erhielt das ganze Team einen kräftigen Schub, der uns alle in eine neue, spannende Ära führen wird. Viele Motorsport-Spezialisten kommen zum Team, was ein gutes Zeichen für die Zukunft ist. Für die nächste Saison ist es mein Ziel, auf meine Performance aus der zweiten Hälfte 2016 aufzubauen und die harte Arbeit mit dem Team fortzusetzen. Damit wir uns im Mittelfeld etablieren und punkten können. Den Beginn der neuen Saison kann ich schon jetzt kaum erwarten.»

Teamchefin Monisha Kaltenborn: «Wir freuen uns sehr, dass wir Marcus für 2017 und somit für eine weitere Saison als Stammfahrer des Sauber F1 Teams bekanntgeben können. In der aktuellen Saison zeigte Marcus erneut seinen starken Willen, um Fortschritte zu machen. Er hat bei uns eine sehr schwierige Zeit erlebt und diese sehr gut gemeistert. In den vergangenen zwei Jahren verbesserte er sich signifikant – sowohl was seine Persönlichkeitsentwicklung anbelangt, wie seine Fähigkeiten auf und abseits der Strecke, speziell wenn die Umstände nicht leicht sind. Er ist nicht nur ein guter Rennfahrer, sondern auch ein wichtiger Teamplayer, der es mit seiner positiven Einstellung versteht, mit einem Team zu arbeiten und alle zu motivieren. Die Formel 1 geht 2017 in eine neue Ära und ich bin überzeugt, dass wir uns auf Marcus verlassen können, das Team zurück ins Mittelfeld zu bringen.»

Um das zweite Cockpit buhlen Felipe Nasr, Esteban Gutiérrez und Rio Haryanto, aber auch ein Wechsel des Mercedes-Junioren Pascal Wehrlein von Manor zu Sauber ist nicht ausgeschlossen.

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