Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Gasly: Am Montag von Formel-1-Aufgebot erfahren

Von Vanessa Georgoulas
Pierre Gasly: «Carlos Sainz ist eine gute Messlatte für mich»

Pierre Gasly: «Carlos Sainz ist eine gute Messlatte für mich»

In Malaysia darf Red Bull-Junior Pierre Gasly seine Formel-1-Premiere bestreiten. Der Franzose verriet vor dem Start zum 15. GP-Wochenende des Jahres, dass er erst in dieser Woche von seinem Debüt erfahren hat.

Plötzlich musste es ganz schnell gehen: Pierre Gasly erfuhr erst am Montag von seinem bevorstehenden Formel-1-Debüt im Toro Rosso-Renner von Daniil Kvyat. Der 21-Jährige aus dem Red Bull Junior Team erzählte in der FIA-Pressekonferenz: «Ich wusste, dass bei Red Bull etwas lief, doch ich wusste nicht, was es genau war. Ich reiste am Montag von Japan nach Malaysia, denn ich habe das vergangene Wochenende den Super Formula-Lauf in Sugo bestritten.»

Und Gasly verriet: «Als ich in Malaysia ankam, bekam ich eine SMS, in der es hiess, dass ich in Malaysia vielleicht fahren würde. Ich war natürlich aus dem Häuschen und es war schwierig, in der darauffolgenden Nacht einzuschlafen. Aber das war vor lauter Aufregung alles andere als einfach. Am Dienstagmorgen habe ich dann die Bestätigung bekommen, dass ich im Cockpit sitzen werden. Das war ein unglaublicher Moment und eine grossartige Nachricht.»

Und der Nachwuchsfahrer beteuerte, dass er noch nicht genau wisse, ob er neben dem Malaysia-Rennen und dem GP in Japan noch weitere Formel-1-Einsätze in dieser Saison bestreiten wird. «Ich weiss derzeit nicht, was in den nächsten Wochen passieren wird. Ich fokussiere mich ganz auf mein Wochenende und versuche, mein Bestes zu geben. Ich will möglichst schnell dazulernen und die grossartige Chance nutzen.»

«Es ist auch super, dass ich neben Carlos Sainz Fahren darf», fügte Gasly an. «Er ist derzeit in Top-Form und sicher eine gute Messlatte für mich. Wir werden uns nun ganz auf dieses Wochenende konzentrieren und dann sehen, was in den nächsten Wochen passiert.»

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