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Honda: Motoren-Kontingent 2018 sorgt für mehr Kosten

Von Rob La Salle
Honda-F1-Projektleiter Yusuke Hasegawa: «Es ist eine sehr grosse Herausforderung, die Leistung und die Standfestigkeit zu erhöhen»

Honda-F1-Projektleiter Yusuke Hasegawa: «Es ist eine sehr grosse Herausforderung, die Leistung und die Standfestigkeit zu erhöhen»

Yusuke Hasegawa, Formel-1-Projektleiter von Honda, warnt: Die Pläne der FIA, das Motoren-Kontingent der GP-Stars 2018 auf drei Antriebseinheiten zu verringern, treibt die Kosten in der Formel 1 in die Höhe.

In der Saison 2018 sollen die GP-Stars mit nunmehr drei 1,6-l-V6-Turbo-Hybridmotoren durchs Jahr kommen, und das, obwohl die nächste Saison nach aktuellem Stand ein Rennwochenende länger dauern wird als das aktuelle Jahr.

Angesichts der vielen Strafen, die es in dieser Saison schon wegen des Überschreitens des aktuellen Limits von vier Antriebseinheiten pro Fahrer und Jahr gehagelt hat, bereitet das so manchem Teamchef und Fahrer Sorgenfalten.

Doch das ist nicht der einzige Grund, warum die weitere Beschränkung des Motoren-Kontingents immer stärker in die Kritik gerät. Die Limitierung auf drei Triebwerke treibt auch die Kosten in die Höhe, wie Honda-F1-Projektleiter Yusuke Hasegawa warnt. «Es ist eine sehr grosse Herausforderung, die Leistung und die Standfestigkeit der Motoren zu erhöhen – für Honda und auch die anderen Hersteller.»

«Das sorgt auch nicht dafür, dass die Teams und Motorenlieferanten Geld sparen», betont der Japaner. «Im Gegenteil, es treibt die Kosten in die Höhe. Die Teams werden nämlich alles daran setzen, die Performance dieser drei Triebwerke so stark wie möglich zu verbessern. Deshalb müssen wir mehr Geld dafür in die Hand nehmen. Wenn die FIA die Kosten senken will, dann ist die Reduktion auf drei Motoren pro Fahrer und Saison der falsche Weg, denn damit bewirkt man genau das Gegenteil.»

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