Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Honda und Toro Rosso: Was sagt Fernando Alonso?

Von Andreas Reiners und Adam Cooper
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Sobald Fernando Alonso zu einem neuen Team wechselt, wird er zu seinem Ex-Arbeitgeber befragt. Diesmal ist zwar nur der Motorenpartner neu, doch die Fragen bleiben. Was sagt er zur Paarung Toro Rosso/Honda?

Der Spott war bereits bei den Testfahrten in Barcelona groß. Toro Rosso fährt mit den Honda-Motoren fleißig Kilometer um Kilometer, während McLaren mit den Renault-Antriebseinheiten mal wieder mit Problemen zu kämpfen hat.

Klar ist aber auch: Bei McLaren läuft es 2018 viel runder, 28 Punkte sammelten Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne bereits und liegen damit auf dem vierten Platz in der Konstrukteurswertung. Aber: Toro Rosso sorgte in Bahrain zuletzt für eine kleine Sensation, als Pierre Gasly Vierter wurde.

Zum einen war das das zweitbeste Toro-Rosso-Ergebnis in der Formel 1, zum anderen das beste Ergebnis für Honda seit der Rückkehr in die Formel 1 im Jahr 2015. Ja, in China sah es bei Toro Rosso dann schon wieder sehr ernüchternd aus. Gasly und Brendon Hartley sorgten lediglich mit ihrem Crash für Aufsehen und für die Safety-Car-Phase, die dem Rennen eine spannende Wende gab.

Aber was sagt eigentlich Alonso zu den Highlights, die Honda mit Toro Rosso erlebt? Er hat in der gemeinsamen Zeit bei McLaren schließlich oft genug über die Japaner geschimpft.
«Nach einem guten Qualifying oder einem guten Ergebnis über ein Team zu reden, bringt gar nichts», meinte er.

So erging es ihm auch nach 2014, als er Ferrari verließ. «Nach jedem Sieg, jedem Podium habt ihr mich gefragt, ob ich den Abgang von Ferrari bereue. Und jetzt wo Mercedes vier Jahre lang gewonnen und Meisterschaften geholt hat, fragt ihr mich nicht mehr nach Ferrari, sondern seid zu Toro Rosso gewechselt», meinte der Spanier.

Da er auch bei Renault fuhr, mit denen er 2005 und 2006 seine beiden WM-Titel holte, gibt es auch Fragen zu den Franzosen. «Mich interessieren die anderen Teams nicht so sehr. Es ist lustig, wie sich Leute über Ex-Teams ereifern, wenn sie ganz gut sind. Dann kommen die Fragen, aber mir ist das ziemlich egal.»

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