Brawn schließt Honda-Wintertests aus
Als die Welt noch in Ordnung war: Senna im Honda
Brawn erklärt nun: „Es gibt mehr als einen Interessenten. Und es geht um das Rennteam, nicht um meine Person.“ Ein Hinweis darauf, dass er seine Position räumt, sollte dies erforderlich werden.
Der ehemalige Technikchef von Ferrari hat die Zusicherung der Scuderia über Motorenlieferungen, die seitens Honda nach dem Rückzug künftig nicht mehr erbracht werden können. Er strebt eine Lösung bis Monatsende an, sonst gerate das Projekt in Gefahr. Allein der fällige Motorwechsel mit einhergehenden Modifikation des Autos koste sechs Wochen Zeit. „Es ist unwahrscheinlich, dass wir noch diesen Winter auf die Strecke gehen.“ Bruno Senna, Neffe des 1994 verstorbenen Ayrton Senna und bereits auserkorener Kandidat auf ein Honda-Cockpit, glaubt angeblich immer noch an seine Chance in diesem Team – auch unter neuem Besitzer.