Ferrari-Insider warnt: So ist Hamilton ratz-fatz weg
Natürlich haben wir das Wort «unmöglich» längst aus unserem Wortschatz gestrichen, wenn es um die Formel 1 geht, dazu hat die Königsklasse schon viel zu viele Überraschungen geliefert. Und in diesen Tagen zählt so mancher Fans 1 und 1 und 1 zusammen und kommt dann auf das Ergebnis 4.
Die Ausgangslage: Red Bull hat sich von Teamchef Christian Horner getrennt, nach 20 Jahren. Schwer vorstellbar, dass der harte Arbeiter Horner nie wieder in der Königsklasse zu sehen sein wird. Das wäre unsere erste 1.
Die nächste 1: In den vergangenen Jahren kursierte immer wieder, dass Ferrari die Angel nach Christian Horner ausgeworfen habe. Die Antwort muss seitens des Engländers immer die gleiche gewesen sein – danke, aber nein, danke, Horner sah seine Zukunft bei RBR. Das hat sich nun geändert.
Die dritte 1: Bei Ferrari steht Teamchef Fred Vasseur unter Druck, denn auch 2025 wird das nichts mit dem WM-Titel, weder bei den Piloten noch bei den Konstrukteuren.
Wenn sich Ferrari von einem Teamchef trennt, weil das erklärte Ziel WM-Titel verpasst worden ist, dann wäre das ein vertrautes Vorgehen: Stefano Domenicali, Marco Mattiacci, Maurizio Arrivabene und Mattia Binotto können Liedchen davon singen.
Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis im Netz kursiert, Horner könnte früher oder später doch noch bei Ferrari landen.
Formel-1-Journalist und Buchautor Will Buxton, heute in der IndyCar-Serie tätig, doch in der Königsklasse noch immer sehr gut vernetzt, gibt im Podcast The Sports Agents zu bedenken: «Schon vor den jüngsten Ereignissen kursierte, dass Alpine sich nach Horner erkundigt habe, und Gerüchte über Ferrari halten an. Das mit Ferrari kann ich mir weniger vorstellen als ein Engagement bei Alpine.»
«Denn Horner und Flavio Briatore von Alpine sind ziemlich dicke. Ein solcher Zug würde für mich Sinn machen. Aber ich glaube gleichzeitig auch: Würde Ferrari Fred Vasseur ersetzen durch Christian Horner, dann wäre dort Lewis Hamilton ratz-fatz weg.»
Grossbritannien-GP, Silverstone
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:37:15,735 h
02. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +6,812 sec
03. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +34,742
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +39,812
05. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +56,781
06. Pierre Gasly (F), Alpine, +59,857
07. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:00,603 min
08. Alex Albon (T), Williams, +1:04,135
09. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:05,858
10. George Russell (GB), Mercedes, +1:10,674
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:12,095
12. Carlos Sainz (E), Williams, +1:16,592
13. Esteban Ocon (F), Haas, +1:17,301
14. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +1:24,477
15. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1 Runde
Out
Kimi Antonelli (I), Mercedes, Unfallschäden
Isack Hadjar (F), Racing Bulls, Kollision mit Antonelli
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Dreher
Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, Kollision mit Ocon
Franco Colapinto (RA), Alpine, Motorproblem
WM-Stand (nach 12 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Piastri 234 Punkte
02. Norris 226
03. Verstappen 165
04. Russell 147
05. Leclerc 119
06. Hamilton 103
07. Antonelli 63
08. Albon 46
09. Hülkenberg 37
10. Ocon 23
11. Hadjar 21
12. Stroll 20
13. Gasly 19
14. Alonso 16
15. Sainz 13
16. Lawson 12
17. Tsunoda 10
18. Bearman 6
19. Bortoleto 4
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 460 Punkte
02. Ferrari 222
03. Mercedes 210
04. Red Bull Racing 172
05. Williams 59
06. Sauber 41
07. Racing Bulls 36
08. Aston Martin 36
09. Haas 29
10. Alpine 19