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Toro-Rosso-Chef Franz Tost: «Melbourne mag uns»

Von Mathias Brunner
Starkes Team-Ergebnis der Scuderia Toro Rosso: Der Franzose Jean-Eric Vergne und Formel-1-Neuling Daniil Kvyat holten beide Punkte. Teamchef Franz Tost ist zufrieden.

Beide Autos in den Punkten, da ist auch der üblicherweise sehr schwierig zufrieden zu stellende Toro-Rosso-Teamchef Franz Tost happy: «Melbourne mag uns. Wir hatten schon ein gutes Qualifying hinter uns, mit Jean-Eric auf Rang 6 und Daniil als Achtem. Beide Autos in die Punkte zu bringen, darauf dürfen wir stolz sein; vor allem, wenn wir daran denken, dass wir erstmals die komplette Distanz durchgefahren sind. Das ist eine schöne Belohnung für die Arbeit der letzten Wochen. Ich bin vor allem für Daniil sehr glücklich – er ist der jüngste Fahrer, der in seinem ersten Grand Prix gleich punkten konnte! Das ist vielversprechend.»

Besagter Kvyat (spricht sich übrigens: KFIAT), der als Zehnter ins Ziel kam und durch die Disqualifikation seines Vorgängers Daniel Ricciardo auf Platz 9 vorrückte, meint: «Was für ein Ergebnis! Das ganze Wochenende war einfach der Hammer, ich kann dem Team gar nicht genug danken. Der Start war ein wenig chaotisch, aber dann kam ich in einen guten Rhythmus. Der Wagen war konkurrenzfähig.»

«Zum Schluss lief ich auf Vergne auf, aber ich musste Sprit sparen, also lag ein Angriff nicht mehr drin. Ich hätte nie erwartet, dass ich im ersten Rennen gleich einen Punkt holen würde, wahnsinnig.»

Jean-Eric Vergne, der die Zielflagge als Neunter sah und durch Ricciardos Ausschluss auf Platz 8 vorrückte, fügte an: «Einfach war das Rennen nicht, weil ich ein Problem mit der Bremse hatte. Nach einem langen, harten Winter für uns ist das eine grosse Erleichterung. Endlich wendet sich alles zum Besseren.»

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