China-GP-Rückblick: Überdosis im Fernsehsessel

Kolumne von Peter Hesseler
Ex-GP-Fahrer Taki Inoue ist aufgefallen: Auch Rosberg und Alonso sind Briten

Ex-GP-Fahrer Taki Inoue ist aufgefallen: Auch Rosberg und Alonso sind Briten

Die Formel 1 ist zuhause vor dem Bildschirm eine Mischung aus Mentaltraining, Sehtest und Mantra für Ahnungslose – Off-Track-Beobachtungen eines Ex-Experten anhand des Shanghai-Rennens.

Wenn man meint, man hätte in der Formel 1 schon alles gesehen, kreuzt garantiert die Realität mit ihrer scharfen Klinge und einer neuen Lektion auf.

Im Falle des jüngsten China-GP in Gestalt eines merkwürdigen Flaggenschwenkers. Was den Offiziellen dazu bewog, das Rennen eine Runde früher abzuwinken als offiziell geplant, blieb ebenso rätselhaft wie das Vorgehen des Kapitäns einer koreanischen Fähre, der sich Tage zuvor in derselben Ecke des Planeten just im schlimmsten Augenblick der Fahrt von der Kommandobrücke warf. Er übergab dem dritten Offizier trotz drohender Notlage das Ruder, um sich danach als einer der Ersten ins Trockene zu verabschieden. Erkenntnis: Nicht nur Italien hat unfähige und feige Seeleute.

Ich verzichte auf eine Erklärung. Wer je Asiaten für längere Zeit aus kürzester Distanz beobachten durfte, etwa über eine einstündige Taxifahrt durch Kuala Lumpur hinweg den Einheimischen am Steuer, wird danach das Wort Fernost auf der ersten Silbe betonen. Denn fern liegt uns Abendländern so manches im Osten.

Viele Menschen dort haben Ticks. Sie kratzen sich unmotiviert im Gesicht oder an anderer Stelle, pulen in den Ohren, husten hart über die Flügel, schmatzen ohne zu essen oder atmen so, dass es zur Lärmbelästigung wird. Da gehört unser Fahnen-Frühschwenker noch zu den psychisch Unauffälligen. Im Golf würde man wohlwollend sagen: Er leidet an den Yips, unerklärlichen und nicht steuerbaren Muskelzuckungen im Arm. In der Formel 1 hat er einfach versagt.

Erinnerungen an Schumis Silverstone-Sieg 1998

Aus diesem unberechenbaren Osten kehrt die Formel 1 nun nach Hause nach Europa, wo Rennen meistens korrekt und unauffällig enden. Jedenfalls, wenn man England nicht zu Europa zählt. So erinnere ich mich zum Beispiel noch lebhaft an den britischen Grand Prix von 1998. Damals wurde Michael Schumacher in Silverstone in der Boxengasse abgewunken. Und zwar als Sieger. Also im Ziel. Nur hatte bis dahin niemand gewusst, dass die Boxengasse auch eine Ziellinie beherbergt.

Das muss man sich mal vorstellen: Schumi knattert die letzten Meter des Rennens durch die Boxengasse, sitzt eine Zehnsekundenstrafe ab und passiert dann den Flaggenmann in dessen Rücken auf Höhe der Ziellinie – als Erster. Und gewinnt, obwohl er die Durchfahrtstrafe im Rennverlauf nicht vollendet hat. Denn dazu würde in einer korrekten Welt auch die anschließende Boxenausfahrt gehören. Die aber bleibt Schumi mit dem Abbüßen der Strafe in der letzten Rennrunde erspart. Wie auch weiterer Kummer, da die Strafe später wegen eines angeblichen Formfehlers zurückgenommen wird.

Der GP-Sport ist schon verrückt. Wie kann man eine halbwegs verhängte Strafe zurücknehmen? Wenn man im Fussball einen Foul-Entscheid im Nachhinein für nichtig erklärte, müsste man den restlichen Spielverlauf neu nach-erfinden. Wie sollte das gehen? Deshalb ist eine Tatsachenentscheidung unantastbar.

In der Formel 1 ist es überhaupt kein Problem, eine Tatsache zu ändern. Man glättet einfach die unliebsamen Unebenheiten, ohne die Substanz zu gefährden.

Wie auch immer. Schumi gewann damals jedenfalls, für jedermann erkennbar, auf einem Irrweg, der auch nicht mit dem britischen Linksverkehr zu erklären war. Die Begründung: Die Boxengasse gehöre zur Rennstrecke. Wir dürfen anfügen: Schumi hätte im Ferrari zu jener Zeit das Ziel auch auf einer Lieferanteneinfahrt als Sieger kreuzen dürfen, so groß war die Not in Maranello nach fast 20 Jahren ohne Fahrer-Titel. Und der Goodwill des Weltverbands gegenüber den Roten.

China und andere Fehler

Das verfrühte Abwinken war nicht der einzige Patzer in Shanghai: Bei der Siegerehrung wurden über den Piloten auf den elektronischen Tafeln (Flaggen werden nicht mehr traditionell hochgezogen) drei Union Jacks gezeigt – mir ist nicht ganz klar, wann Rosberg und Alonso eingebürgert wurden.

Beim Stichwort Winken fällt mir auch spontan das Boxenkommando ein, mit dem Mitte der 90er Jahre Jean Alesi im Benetton verzweifelt zum Tanken herangeholt werden sollte. Doch die Mühe war vergebens: Einmal in Fahrt, war der temperamentvolle Franzose nicht zu bremsen, bis er ohne Sprit ausrollte. Danach kam dann sein Teamchef Flavio Briatore in Fahrt, aber richtig. Und beides war keine Überraschung.

Dann sahen wir kürzlich noch Alonso im Ziel winken, in Bahrain. Als Neunter. Auch das war neu. Und höchst amüsant. Aber das Thema würde jetzt hier den Rahmen sprengen.

Die Fehler der Reporter

Was also sollte mich auf die alten Tage – aus der Distanz von 17 Monaten Fahrerlager-Abstinenz, nach zuvor rund 250 GP-Besuchen – aus der angestammten Haltung des Fernsehsessels noch hochfahren lassen?

Außer sensationellen Duellen vom Format Rosbergs gegen Hamilton, made in Bahrain?

Außer den vorhersehbaren Temperamentsausbrüchen Pastor Maldonados, die meist in hoch-ästhetischen Schrottsammlungen enden?

Außer den entzückenden Rhetorik-Gemetzeln, die zwangsläufig folgen, wenn es zwischen FIA und Teams um die aktuelle Regelauslegung geht?

Außer diesem unterschwelligen Prickeln, dass sich immer noch und wohl auf ewig einstellt, wenn das Feld zu einem Grand Prix an die Ampel rollt.

Natürlich Reporter-Fehler ...

Wenn etwa RTL-Kommentator Heiko Waßer beim Hamilton-Jubel im Parc fermé unter 50 Gratulanten die Espresso-Köchin des Mercedes-Teams identifiziert und hervorhebt, wird mir schlagartig bewusst, dass ich zur Kaffeezeit bei einem Privatsender sitze. Das heisst: der Kaffee ist manchmal wichtiger als das Benzin.

Denn vom gleichen Kommentator wurde uns beim Rennen zuvor hartnäckig die Erklärung dafür verweigert, wie Nico Hülkenberg auf den letzten Runden noch um Podestrang 3 gebracht worden war. Nicht vorsätzlich, natürlich. Aber eine Siegerehrung in der Formel 1 ist ein hochemotionales Event. Und ein dritter Platz in einem Force India eine mittlere Sensation. Da muss man doch drauf achten. Da bin ich – gerade als Landsmann des jungen Deutschen – eher ungnädig.

Auch die durchschaubaren Beschwörungen eines Fernsehkollegen («Es wird spannend», oder: «Es wird sicher spannend», oder: «Es wird sicher wieder sehr spannend») sowie seine tendenziell dünnen Dialoge mit Legende Niki Lauda ziehen sich vor dem Start zäh wie Altöl dahin. Flach ist zuweilen eben ein Prädikat, dass heute offenbar nicht nur zur Form der Bildschirme passen muss.

Entschuldigung, werte Kollegen, aber ich bin auch Konsument! Und als solcher habe ich die Lizenz zum Maulen, wenn mir was nicht passt, also weiter im Text.

Schöne neue Formel 1

Gefährlicher, weil fachlich angehaucht und damit in offizielles Gewand gehüllt, sind die Mantra-mässsig wiederholten Versicherungen einiger RTL-Aktivisten, dass wir es 2014 keinesfalls mit einer Spritspar-Formel zu tun haben, sondern mit einer Laune der Hersteller. Pardon, aber hier sollen wir Zuschauer, geschwächt von einem üppigen Sonntagsbraten, noch einen letzten Schluck Dünnbier zu uns nehmen, bevor wir in Vorfreude auf das nächste Rennen wegdämmern.

Denn die RTL-Interpretation belehrt uns hartnäckig darüber, dass die neue Formel 1 mit limitiertem Treibstoffmengen-Durchfluss die ideale Voraussetzung für grenzenlose Raserei sei.

Aber der Versuch führt sich selbst ad absurdum, wenn Nico Rosberg gleichzeitig genervt über Funk darüber klagt, dass er das wiederholte Ablesen seines Benzinstands am Display während vollem Rennbetrieb nun langsam aber dicke habe.

Ansonsten machen die Kölner einen tadellosen Job. Und das ist nicht leicht, denn der Begriff Fernsehen wird in Bezug auf die Formel 1 immer treffender. Was RTL nicht zu verantworten hat.

Man muss sich heute mehrere Fern- und Vergrößerungsgläser oder Bildschirme besorgen, um das Gesamtbild – ansatzweise– zu erfassen. Oder um es näher an sich ran zu holen, denn das ist notwendig, um die Rennen zu verstehen.

Dafür braucht man so einiges: den aktuellen Stand, die Benzinreserven der einzelnen Piloten, den Spritverbrauch der letzten Runde und relativ zu dem des gesamten Rennens, die jeweiligen Leistungs-Reserven aus der Hybrideinheit, die schnellste Rennrunde im Vergleich zum direkten Gegner, dazu die Info, ob DRS-Betrieb gerade erlaubt ist oder nicht. Und falls ja, ob der Verfolger an einem bestimmten Punkt, der uns vor dem Rennen grafisch erklärt wurde, nahe genug an den Vordermann rangefahren ist, damit sein Heckflügel sich zum Zwecke des Überholmanövers in einem bestimmten Streckenbereich öffnen darf. Das Ganze begleitet von einer permanenten partiellen Ungewissheit darüber, wer gerade auf welchen Reifen sitzt und wer welche Mischung noch aufziehen muss.

Das können die Kommentatoren nicht alles dauernd und immer wieder und umfassend vorhalten. Sie bemühen sich ernsthaft um eine verständliche Lesart, sprechen von harten oder weichen Reifen. Bisweilen durchmischt mit den Formel-1-Begriffen: Prime und Option. Aber der Fernseh-Zuschauer fährt heute – zwei Stunden lang – im Gewirr der roten und grünen Grafikelemente und sonstigen Info-Anzeigen am Limit. Und zwar voll.

Tante Trude aus Wanne Eickel, die doch nur ihren Schumi vermisst, wird sich angesichts des Info-Wirrwarrs am unteren Bildrand und mit einem Seitenblick auf die Fernbedienung sicher hin und wieder nach ihren eigenen Optionen fragen. Zum Beispiel: Und ob sie im richtigen Programm gelandet ist. Und vor allem, wie man es mit großen Rennwagen fertig bringt, in ein «Sekundenfenster» hinein zu fahren.

Aber wir hören am Fernseher immer wieder, dass das möglich ist. Und erfahren auch, dass es «Überholfenster» und«Boxenstoppfenster» und «Abstimmungsfenster» gibt. Das reinste Gewächshaus…

Wann der erste Fan angesichts dieser sprachlichen Unkrautwucherungen das gute alte Wohnzimmerfenster aufreisst, um sich in eine einfachere Realität zu stürzen, zum Beispiel in den eigenen Garten, scheint nur eine Zeitfrage zu sein.

Ist der Sport zu kompliziert geworden?

Im Ernst: Die Formel 1 muss aufpassen. Eine gewisse Abgehobenheit ist zwar essenzieller Bestandteil der Faszination und ausdrücklich erwünscht. Aber wenn das Rennen-Gucken zum Mentaltraining und zum Sehtest wird, rückt der Wechsel zum nächstbesten Tierfilm bedrohlich nahe.

Einige Zyniker behaupten steif und fest, das Zuschauen sei 2014 schwieriger geworden als das Fahren. Aber nein, denn da gibt es ja auch Boulevard-Reporter, die berichten von indes 28 Knöpfen am Lenkrad. Und Fachreporter, die behaupten, dass die meisten davon schon eine brauchbare Voreinstellung aufwiesen, und man nur die richtige anzuwählen brauche.

Mit Verlaub: 28 Bedien-Elemente in einem Auto, ohne Tempomat und Scheibenwischer, darf man schon ganz schön viel finden. Ganz gleich ob vorwähl- oder stufenlos verstellbar.

Andere sagen vielleicht: Das ist das Mindeste, was die Millionarios in den Cockpits im Griff haben müssten.

Und was ist nun mit dem Sound?

Gemeckert wird eben immer, schon beim ersten Rennen: Der neue Motoren-Sound der V6-Turbos sei drittklassig.

Dass diese Diskussion entfacht würde, war nach acht Jahren mit 2,4-Liter-Saugmotoren zu erwarten. Dass Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone am lautesten schrie, geht in Ordnung. Er hatte sich schliesslich mit seiner Dauerkritik am neuen Reglement über Jahre vorab profiliert.

Warum das Erste Deutsche Fernsehen den alten Mann vor seinem bevorstehenden Bestechungsprozess in einem Portrait/Interview hofiert wie den Papst, weiss man dort nur selbst. Es passt aber in unsere Zeit. Genau wie der Versuch von FIA-Präsident Jean Todt, Ecclestones-Sound-Kritik mediengerecht zu unterstützen. Und das, nachdem er selbst das Formel-1-Downsizing eine halbe Dekade lang mit Verve betrieben hatte, um dem Sport und den verbliebenen Herstellern ein trendgemässes Feigenblatt zu verpassen.

Absurd, wie vieles, was Frankreich – und der GP-Zirkus – hervorbringen.

Die Franzosen haben offenbar einen Hang dazu, wie die klangvolle Ankündigung Todts beweist, dass eine Arbeitsgruppe (!) sich des Problems bemächtigen werde. Die Sound-Checker vielleicht? Da muss die Frage gestattet sein, wieso erst jetzt? Und ob es unter diesen Horden von Fachleuten in den zahllosen Gremien der FIA in Paris keinen gab, der an einen Ton-Ingenieur gedacht hat. In Zuffenhausen bevölkern Geräusch-Experten bei Porsche ein ganzes Gebäude. Und es ist nicht das Unwichtigste im weltweit führenden Sportwagenwerk ...

Die Diskussion ist sowieso müßig und völlig überflüssig. Denn eines kann ich als Formel-1-Fernseh-Experte jetzt definitiv sagen: Am TV ist der Klangunterschied völlig nebensächlich. Und ist es nicht so, dass der GP-Sport in erster Linie eine Fernsehsportart ist? Beim Blick auf gähnend leere Ränge von Bahrain und Shanghai verfestigte sich dieser Eindruck jedenfalls mit jeder Runde.

Wo sind die Sponsoren?

Leere ist ja ein Begriff, der in der Kunst immer mehr Raum greift. Nicht nur auf den Tribünen. Auch viele Autos haben marketing-technisch den Pfad des Minimalismus beschritten. Wenn auf dem McLaren-Mercedes nur noch zwei Logos von Geldgebern auffallen, ist das schon sehr auffallend.

Wehmütig erinnert man sich an die Zeiten (2007), als das Dreamteam aus Woking die Weltöffentlichkeit auf dem Gelände der Weltausstellung in Valencia mit Neu-Partner Vodafone (Telekommunikation) bei einem Event der Extraklasse verzückte. Das war ein Deal – und ein Ereignis – von wirtschaftlicher Bedeutung. Und heute? Da schleicht sich Software-Riese SAP mir nichts dir nichts durch die Hintertür auf den Heckflügel des McLaren, als sei es ein unkeuscher Akt. Und das beim China-Grand-Prix.

Trotzdem: Gespart wird nicht, jedenfalls nicht mittels Budget-Obergrenze, haben sechs Teams beschlossen. Alle Großen. Die anderen vier Teams sind jene, die seit 2010 das Feld befüllen, ohne den anderen Punkte wegzunehmen. Lange halten die Kleinen das nicht mehr durch in Zeiten, in denen sogar halbwegs gut situierte Rennställe ihren Fahrern die Löhne vorenthalten.

So gesehen ist der GP-Sport dabei, zur ganz großen Kunst zu werden. Allerdings wird die von Altherren regierte Serie ein recht schwindsüchtiges Bild abgeben, wenn sich am Start einer Arena wie der von Shanghai nur noch 12 Autos verlieren.

Jaja, ich weiss: Laut Verträgen sind den Veranstaltern 16-Wagen-Rennen garantiert. Für mich, zuhause, am TV, wäre das wenigstens eine Illusion, dass sich nicht viel geändert hat. Aber Hand aufs Herz: Wer achtet im Rennen schon auf einen Marussia? Oder auf den zweiten Caterham?

Nächstes Mal werde ich hier – vielleicht – etwas über den Sport absondern. Zum Beispiel weiss ich jetzt schon, ob Nico Rosberg seinen Mercedes-Teamkollegen Lewis Hamilton sportlich noch biegen wird. Und vor allem, wie er das schaffen kann.

Oder, um mit unseren TV-Machern zu sprechen: «Hier bleibt es wirklich spannend!»

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