Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Toto Wolff (Mercedes): Respekt vor Ferrari & Red Bull

Von Rob La Salle
Mercedes-Rennchef Toto Wolff

Mercedes-Rennchef Toto Wolff

Vier Siege in Folge, aber Mercedes-Rennchef Toto Wolff blickt nicht in den Rückspiegel, sondern nach vorne. Und macht sich im Hinblick auf die Rennen in Spanien und Monaco Sorgen.

In Bahrain zeigte sich, was die Silberpfeile unter Druck wirklich können – prompt fuhren Lewis Hamilton und Nico Rosberg nach der Safety-Car-Phase dem restlichen Feld mit zwei Sekunden pro Runde davon. In China gab es einen erneuten Doppelsieg für Mercedes, aber so überlegen wie in der Wüste von Sakhir waren die Wagen nicht mehr. Liegt das an der Rennstrecke? Liegt es daran, dass die anderen aufholen? Vielleicht an beidem?

Mercedes-Rennchef Toto Wolff gibt zu bedenken: «Das Bild ist nicht ganz klar. Es spielt auch eine Rolle, dass Nico ohne Datenübermittlung gewissermassen im Blindflug unterwegs war. Aber wir haben gesehen, dass es für ihn hinter Daniel Ricciardo keinen Weg vorbei gab. Das unterstreicht, wie wichtig die Trainingsposition noch immer ist.»

«Wir konnten dank strategisch richtiger Schritte und dank seiner feinen Leistung Rosberg auf Rang 2 nach vorne bringen. Aber für mich hat das Rennen in China gezeigt: Alonso und Ferrari sind stärker geworden, Ricciardo im Red Bull habe ich bereits erwähnt. Oft kommt es auch auf die Reifen und auf die Verkehrssituation an. Und, was etwas weniger offensichtlich ist, auf die Art und Weise, wie die Gegner die Energierückgewinnung einsetzen. Wir müssen darüber hinaus mehr Erfahrung gewinnen, wo wir genau in Sachen Spritverbrauch stehen.»

Um den Vorsprung zu konservieren, hat Mercedes für den Spanien-GP am 11. Mai eine Vielzahl von Neuheiten vorbereitet.

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