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Toro Rosso: Sebastian Vettel ist verdammt lang her

Von Andreas Reiners
Daniil Kvyat in Monza: Unzufrieden

Daniil Kvyat in Monza: Unzufrieden

Nach dem Freitagstraining waren sowohl Daniil Kvyat als auch Jean-Eric Vergne unzufrieden. Die Probleme: Zu wenig Grip und zu wenig Wohlfühlfaktor im Toro Rosso.

Toro Rosso hat schon bessere Starts in Rennwochenenden erlebt. Der Freitag in Monza gehört klar in die Kategorie schlechtere Starts. Denn beide Piloten waren nach den beiden freien Trainings unzufrieden.

Daniil Kvyat wurde am Nachmittag 13., sein Teamkollege Jean-Eric Vergne 15. Am Vormittag hatte das reine Resultat nicht viel besser ausgesehen. Doch darum geht in den beiden 90-minütigen Sessions nicht in erster Linie. Und deshalb war das Toro-Rosso-Duo auch nicht wirklich glücklich. «Wir sind noch nicht da, wo wir sein wollen», fasste Kvyat den Freitag kurz und knapp zusammen.

«Durch die warmen Temperaturen war es auf der Strecke ein bisschen verzwickt und das Reifenmanagement war nicht einfach. Wir müssen noch an der Balance des Autos arbeiten, denn ich habe mich nicht sehr wohlgefühlt», sagte Kvyat. Heißt: Es liegen Zusatzschichten an, um «für den Rest des Wochenendes das Bestmögliche aus dem Auto herauszuholen».

Ähnlich hörte sich die Bilanz von Vergne an. «Ich war nicht glücklich mit dem Auto. Wir werden uns nun alle Daten anschauen um die richtigen Lösungen für das Qualifying und so viel Performance wie möglich zu finden.»

Auch Renningenieur Phil Charles sieht noch eine Menge Arbeit für das Team. «Die grundlegende Beschwerde unserer beiden Fahrer war fehlender Grip. Auch wenn Daniil ein Longrun gelungen ist, der nicht allzu schlecht war», sagte Charles. Das Ziel: Mit beiden Piloten noch ein paar Zehntelsekunden finden.

Toro Rosso (aus Minardi) hervorgegangen feiert an diesem Wochenende in Monza den 500. GP-Einsatz als Rennstall aus Faenza. Aber die grösste Stunde, Sebastian Vettels Sieg 2008, ist verdammt lang her ...

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