Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Test: Sebastian Vettel (Ferrari) – Halo und Bestzeit

Von Mathias Brunner
​Letzter Wintertesttag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya: Wer jetzt noch keine Rennsimulation fährt, hat echte Probleme. Sebastian Vettel probierte den Kopfschutz Halo aus.

Die Fans haben ihr Urteil gefällt: Drei Viertel der Grand-Prix-Anhänger finden – der Kopfschutz Halo (Heiligenschein) ist hässlich und/oder Formel-1-unwürdig, die GP-Renner sollen offen bleiben. Der niederländischer Rennfahrer Giedo van der Garde hat getwittert: «Der einzige Halo, den ich akzeptiere.» Dazu hat er ein Foto der bildschönen Sängerin Beyoncé gestellt, mit dem Titel ihres Liedes – Halo!

Nach Kimi Räikkönen gestern Donnerstag ist auch Sebastian Vettel heute mit der Kopfschutzattrappe am Ferrari ausgerückt. Sein Urteil wird er in einer Medienrunde in der Mittagspause preisgeben.

Im Mittelpunkt der Arbeit stehen am letzten Tag bei den meisten Teams: Quali-Versuche mit wenig Sprit im Tank und auf weichen Reifen, dann eine Rennsimulation.

Pirelli hat ausgerechnet: Heute Morgen ist die Marke von 8000 Runden bei den Testfahrten auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya geknackt worden. Die Zeiten aus dem Beginn der neuen Turbo-Ära, als die Autos reihenweise stehenblieben und Dauergäste in der Box waren, die sind definitiv vorbei. Die Standfestigkeit der Autos ist eindrucksvoll.

Aber eine der grossen Fragen: Testen in Spanien bei moderaten 15 bis 20 Grad ist das eine, aber was passiert, wenn es in Australien und Bahrain den Rennwagen wirklich warm ums Herz wird? Es ist nicht unüblich, dass Schwierigkeiten mit der Kühlung erst am Grand-Prix-Ort auftreten und dann Notfallmassnahmen eingeleitet werden müssen. Ungeachtet dessen, dass einige Rennställe mit Klimakammern arbeiten, um auch Verhältnisse bei Rennen mit heissem Wetter oder hoher Luftfeuchtigkeit zu simulieren.

Apropos Pirelli: Wir haben zahlreiche E-mails von Lesern erhalten, die wissen möchten, was es mit den unmarkierten Pirelli auf sich hat. Es handelt sich dabei nicht um Versuchsreifen für 2017 (wie einige vermutet hatten), sondern um Rennwalzen, die nicht im üblichen Werk in der Türkei hergestellt worden sind, sondern in Rumänien. Für Pirelli geht es darum herauszufinden, ob deren Qualität so gut ist wie bei den Reifen aus der üblichen Fabrik, sollte es dort mal zu Produktionsengpässen kommen. Es handelt sich um Reifen der Mischung mittelhart.

Haas hat sein Programm umgestellt: Romain Grosjean räumt zur Mittagspause sein Cockpit, um dem defektgeplagten Esteban Gutiérrez mehr Zeit im Auto zu ermöglichen. Heute Morgen hat der Genfer Grosjean Versuche mit weichen Reifen gefahren. Endlich sind die Bremsprobleme von gestern gelöst. Romain Grosjean sagt: «Das gute Gefühl mit dem Auto aus der ersten Woche ist zurück, der Wagen benimmt sich berechnbar und flösst mit einem guten Handling Vertrauen ein.»

Grösstes Sorgenkind am Morgen des letzten Testtags: Manor Racing. Wegen eines nicht näher beschriebenen mechanischen Problems war Rio Haryanto bislang noch nicht auf der Bahn zu sehen.

Sauber, Force India und McLaren-Honda begannen den Tag mit aerodynamischen Abgleichen – wenn die Rennwagen mit den eher unansehnlichen Messgittern versehen sind. Hier forschen die Technikern danach, ob die Strömungswerte den Berechnungen aus Flussdynamikprogrammen und Windkanal entsprechen.

Sauber-Fahrer Marcus Ericsson will dann Quali-Versuche fahren und eine Renndistanz unter die Räder bringen.

Witzig: Auch am letzten Testtag verbringen einige Team-Mitglieder ihre Zeit damit, Tonaufnahmen der Motoren zu machen oder Fotos zu schiessen. Man will sich schliesslich über den letzten Stand der Dinge bei den Gegnern auf dem Laufenden halten.

Sebastian Vettel hält im Ferrari die Bestzeit, fast 1,5 Sekunden schneller als Weltmeister Lewis Hamilton. Kleiner Unterschied: Der Heppenheimer fuhr seine Zeit auf superweichen Reifen, der Engländer war jedoch mit der mittelharten Mischung unterwegs.

Hamilton ist damit auf identischen Reifen fast gleichschnell unterwegs gewesen wie sein Stallgefährte Nico Rosberg 24 Stunden vorher: 1:24,133 min für Hamilton, 1:24,126 für Rosberg. Beste Zeit von Sebastian Vettel am Mittwoch auf mittelharten Reifen: 1:24,611.

Das würde unterstreichen: Ferrari ist Mercedes näher gekommen. Aber sie liegen noch immer nicht auf Augenhöhe.

Auf weichen Reifen steigerte sich Vettel auf 1:22,852 min, mit den ultraweichen Reifen wurde er aufgehalten – keine Steigerung.

Und Mercedes?

Lewis Hamilton war lediglich mit der mittelharten Mischung unterwegs, übte Boxenstopps und machte Hitzetests (wenn der Wagen länger mit einem simulierten Problem an der Box steht und die Techniker gucken, wie sich die Betriebstemperaturen am Wagen verändern). Der Engländer gestern: « Ich verheimliche nicht – solche Dauerläufe sind eher langweilig. Eine Pyramide baust du nicht von der Spitze aus. Du musst zuerst die Grundsteine legen. Klar würde ich lieber am Limit um den Kurs wetzen, aber so funktioniert das nun mal nicht.»

Der Silberpfeil ist von einigen Medien als «unkaputtbar» betitelt worden. Aber keine Regel ohne Ausnahme: Kurz vor der Mittagspause ist Hamilton kurz nach Passieren der Ziellinie ausgerollt – mit reichlich sauer klingendem Motor.

Es handelte sich um den zweiten Motor – nach dem ersten Test war das Triebwerk im Silberpfeil gewechselt worden.

Mercedes twittert: Ein Problem mit der Kraftübertragung.

Barcelona, letzter Testtag – Mittagszeiten

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,852 (54) S
2. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:23,134 (57) U
3. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,721 (44) S
4. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,133 (69) M
5. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:24,427 (61) W
6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:24,714 (56) U
7. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:24,859 (31) S
8. Marcus Ericsson (S), Sauber C35-Ferrari, 1:25,031 (57) W
9. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,255 (53) W
10. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:25,696 (63) M
– Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, ohne Zeit

Barcelona-Testzeiten, 7. Tag (Donnerstag, 3. März)

1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:22,765 (136) U
2. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:23,193 (119) W
3. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,251 (137) U
4. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:23,382 (159) U
5. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,126 (81) M
6. Felipe Nasr (BR), Sauber C35-Ferrari, 1:24,760 (116) W
7. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:24,870 (118) S
8. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:24,913 (48) U
9. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:25,141 (121) W
10. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,224 (98) W
11. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,488 (63) M
12. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:27,196 (77) W

Barcelona-Testzeiten, 6. Tag (Mittwoch, 2. März)

1. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:23,261 (108) S
2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:23,622 (73) W
3. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:23,933 (126) S
4. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,611 (151) M
5. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:25,183 (121) W
6. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:25,235 (135) M
7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:25,300 (166) M
8. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,036 (128) M
9. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,298 (91) M
10. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:27,064 (79) W
11. Marcus Ericsson (S), Sauber C35-Ferrari, 1:27,487 (55) M
12. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, ohne Zeit (1)

Barcelona-Testzeiten, 5. Tag (Dienstag, 1. März)

1. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:23,022 (82 Runden) W
2. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:23,229 (123) U
3. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:24,735 (93) W
4. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:24,836 (72) M
5. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:25,049 (69) W
6. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,051 (90) M
7. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:25,176 (144) W
8. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM09-Mercedes, 1:25,336 (121) W
9. Felipe Nasr (BR), Sauber C35-Ferrari, 1:25,493 (103) W
10. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:25,760 (119) W
11. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:26,661 (23) M
12. Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, 1:29,593 (45) W
U = ultraweiche Reifen, S = superweich, W = weich, M = mittelhart

Die wichtigsten Termine

Formel-1-Wintertests
1.–4. März: Spanien (Barcelona)

Letzter Barcelona-Test: So wird gefahren
Mercedes
Freitagmorgen: Lewis Hamilton
Freitagnachmittag: Nico Rosberg
Ferrari: Sebastian Vettel
Williams: Felipe Massa
Red Bull Racing: Daniel Ricciardo
Force India: Sergio Pérez
Toro Rosso: Carlos Sainz
Sauber: Marcus Ericsson
McLaren-Honda: Jenson Button
Manor: Rio Haryanto
Renault: Jolyon Palmer
Haas F1
Freitagmorgen: Romain Grosjean
Freitagnachmittag: Esteban Gutiérrez

Erster Wintertest Barcelona, die Bestzeiten

1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,810 (Di) U
2. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,110 (Mi) S
3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:23,477 (Do) U
4. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:23,525 (Di) U
5. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,650 (Di) S
6. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:24,293 (Do) U
7. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:24,840 (Do) S
8. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,867 (Di) M
9. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:25,237 (Di) W
10. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:25,263 (Do) W
11. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:25,393 (Do) M
12. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (Mo) M
13. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,524 (Di) W
14. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:25,648 (Di) W
15. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,874 (Mi) W
16. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:25,925 (Di) W
17. Felipe Nasr (BR), Sauber C34-Ferrari, 1:26,053 (Do) W
18. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,082 (Di) W
19. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,189 (Di) W
20. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,239 (Mi) M
21. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:26,483 (Do) W
22. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (Mo) W
23. Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,266 (Do) W
U = ultraweiche Reifen, S = superweich, W = weich, M = mittelhart

Barcelona-Testzeiten, 4. Tag (Donnerstag, 25. Februar)
1. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:23,477 (76 Runden)
2. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:24,293 (92)
3. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:24,840 (75)
4. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:25,263 (152)
5. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:25,393 (110)
6. Felipe Nasr (BR), Sauber C34-Ferrari, 1:26,053 (119)
7. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,187 (86)
8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,295 (99)
9. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:28,483 (35)
10. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:27,802 (89)
11. Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,266 (51)
12. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, keine Zeit (3)

Barcelona-Testzeiten, 3. Tag (Mittwoch, 24. Februar)
1. Nico Hülkenberg (D), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,110 (92 Runden)
2. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,874 (73)
3. Kimi Räikkönen (FIN), Ferrari SF16-H, 1:25,977 (58)
4. Kevin Magnussen (DK), Renault RS16, 1:26,014 (103)
5. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,084 (74)
6. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,239 (152)
7. Felipe Nasr (BR), Sauber C34-Ferrari, 1:26,392 (112)
8. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:26,421 (77)
9. Daniil Kvyat (RU), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,497 (74)
10. Felipe Massa (BR), Williams FW38-Mercedes, 1:26,712 (109)
11. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,919 (51)
12. Rio Haryanto (RI), Manor MRT05-Mercedes, 1:29,808 (72)

Barcelona-Testzeiten, 2. Tag (Dienstag, 23. Februar)
1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:22,810 (125)
2. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:23,525 (112)
3. Sergio Pérez (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:23,650 (101)
4. Nico Rosberg (D), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:24,867 (172)
5. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:25,237 (108)
6. Esteban Gutiérrez (MEX), Haas VF-16-Ferrari, 1:25,524 (78)
7. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:25,648 (134)
8. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:25,925 (71)
9. Fernando Alonso (E), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,082 (119)
10. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:26,189 (42)
11. Max Verstappen (NL), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:26,539 (121)

Barcelona-Testzeiten, 1. Tag (Montag, 22. Februar)
1. Sebastian Vettel (D), Ferrari SF16-H, 1:24,939 (69 Runden)
2. Lewis Hamilton (GB), Mercedes F1 W07 Hybrid, 1:25,409 (155)
3. Daniel Ricciardo (AUS), Red Bull Racing RB12-TAG Heuer, 1:26,044 (86)
4. Valtteri Bottas (FIN), Williams FW38-Mercedes, 1:26,091 (80)
5. Alfonso Celis (MEX), Force India VJM09-Mercedes, 1:26,298 (57)
6. Jenson Button (GB), McLaren MP4-31-Honda, 1:26,860 (83)
7. Carlos Sainz (E), Toro Rosso STR11-Ferrari, 1:27,180 (55)
8. Marcus Ericsson (S), Sauber C34-Ferrari, 1:27,555 (88)
9. Pascal Wehrlein (D), Manor MRT05-Mercedes, 1:28,292 (54)
10. Romain Grosjean (F), Haas VF-16-Ferrari, 1:28,399 (31)
11. Jolyon Palmer (GB), Renault RS16, 1:29,356 (37)

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