Domi Aegerters Zukunft ist festgezurrt

Sergio Perez nicht zu stoppen

Von Stefanie Szlapka
Sergio Perez legt sich Oliver Turvey zurecht

Sergio Perez legt sich Oliver Turvey zurecht

Sergio Perez fuhr von Startrang vier ein grandioses GP2 Rennen und sicherte sich überlegen den zweiten Saisonsieg in Silverstone.

Sergio Perez sicherte sich nach einem starken GP2-Rennen in Silverstone verdient und überlegen seinen zweiten Saisonsieg. Als Zweiter überquerte Oliver Turvey die Ziellinie, dicht gefolgt von Dani Clos und dem gestrigen Sieger Pastor Maldonado.

Für den in der Startaufstellung fünftplatzierten Sam Bird war das Rennen schon vor dem Start beendet. Wegen eines Motorschadens konnte der Brite nicht antreten. Am Start nutzte Maldonado, der durch seinen gestrigen Sieg heute von Rang acht losfuhr, die freie Lücke und übernahm den fünften Rang. An der Spitze hatte Pole-Sitter Turvey die Führung vor Davide Valsecchi übernommen. Perez reihte sich auf drei vor Clos ein. Keinen guten Start erwischte Christian Vietoris von Position drei, der nur als Sechster aus der ersten Runde kam.

Perez auf Rang drei legte sich von Beginn an ins Zeug und versuchte seine Konkurrenten von iSport unter Druck zu setzen. Es dauerte nicht lange, da wurde Valsecchi zu seinem ersten Opfer und der Mexikaner lag auf Platz zwei. Perez hielt sich nicht lange auf und machte sich daran, den führenden Turvey anzugreifen. Auch der Brite konnte nicht lange standhalten und musste sich dem dem Barwa-Piloten geschlagen geben, der sich sofort vom Feld absetzte.

Im Ziel hatte er einen Vorsprung von über 15 Sekunden auf Turvey und seinen zweiten Saisonsieg. Der musste sich in den letzten Runden auch eher nach hinten als nach vorne orientieren. Der Spanier Clos setzte ihn mächtig und Druck. Zudem lauerte auch noch Maoldonado auf einen Fehler der beiden und hoffe, lachender Dritter zu werden. Doch Clos machte sich breit und hielt den dritten Rang.

Für Valsecchi kam es noch dicker. Während des Zweikampfes mit Perez hatte sich Clos von hinter heranfahren können. Kaum hatte der Mexikaner Valsecchi kassiert, hatte dieser Clos im Heck. Auch ihm konnte der Italiener nicht lange die Stirn bieten und fiel auf vier zurück. Zur Mitte des Rennen tauchte dann Maldonado in seinem Rückspiegel auf und auch der Venezolaner konnte Valsecchi überholen. Wie auch Bianchi, der den Italiener kurz vor Ende auch noch kassierte. Valsecchi, der als Zweiter aus der ersten Kurve kam, war damit im Ziel nur noch Sechster.
 

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