Formel 1: Proteste abgewiesen – Russell 1.

Di Grassi nutzt sein Glück

Von Stefanie Szlapka
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Lucas Di Grassi fuhr einen souveränen Start-Ziel-Sieg ein. Vitaly Petrov übernimmt die Tabellenführung.

Lucas Di Grassi hatte gestern Glück und heute nutzte er es. Durch die diversen Strafen, die nach dem ersten Rennen der GP2 in Istanbul ausgesprochenen wurden, rutschte er auf Rang acht und damit auf die Pole-Position für das zweite Rennen. Kaum wurde das Rennen freigegeben, ging der Brasilianer in Führung und gab diese bis zum Fallen der Zielflagge nicht mehr ab. Rang zwei sicherte Javier Villa vor Vitaly Petrov, der jetzt neuer Gesamtführender ist.

Nach dem Start ging das muntere Treiben aus dem gestrigen Rennen weiter. Davide Valsecchi und Luca Filippi kämpften in der ersten Kurve, als sich Valsecchi drehte und dabei auch noch Andreas Zuber wegräumt. Dessen Hinterreifen fiel der Kollision zum Opfer und er humpelte in die Box. Valsecchi musste komplett aufgeben.

Der einzige, der Di Grassi wenigsten noch in Sichtweite folgen konnte, war Villa. Dahinter versuchte Nico Hülkenberg an seinem Teamkollegen Pastor Maldonado vorbei zu kommen und Rang drei zu übernehmen. Doch die Aktion scheiterte und Petrov nutzte dafür die Chance Platz drei zu erobern. Aber auch der Kampf um Rang neun wurde hart geführt zwischen Edoardo Mortara, Diego Nunes, Alvaro Parente und Romain Grosjean.

Im Ziel hatte Di Grassi einen Vorsprung von vier Sekunden auf Villa und der 1,5 Sekunden auf Petrov. Rang vier sicherte sich Nico Hülkenberg vor Pastor Maldonado. Den letzten Punkt auf Platz sechs holte sich Alberto Valerio. Durch den zweiten Podiumsplatz in der Türkei übernahm Petrov (33 Punkte) die Tabellenführung von seinem Teamkollegen Grosjean (31 Punkte).

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