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Red Bull Ring: Markus Reiterberger am Podest vorbei

Von Günther Wiesinger
Markus Reiterberger auf dem Red Bull Ring

Markus Reiterberger auf dem Red Bull Ring

Markus Reiterberger ritt in die Wiese aus und verpasste dadurch Platz 3. «Im zweiten Lauf blasen wir zum Angriff», kündigte der BMW-Pilot an.

Erwan Nigon (BMW) vor Matej Smrz (Yamaha) und Michi Ranseder (Honda) – der erste der beiden Superbike-IDM-Läufe auf dem Red Bull Ring sah drei verschiedene Fabrikate auf dem Siegerpodest.

Der 17-jährige Bayer Markus Reiterberger aus dem Van-Zon-BMW-Team, inzwischen 182 cm gross, verpasste das Podest um fünf Sekunden und büsste in 16 Runden genau 6,930 min auf Sieger Nigon ein.

«Schade, dass es mit dem Podest nicht geklappt hat», bemerkte Papa Thomas Reiterberger. «Aber immerhin hast du Cudlin in der Tabelle einige Punkte abgenommen.» Der Australier musste mit Rang 5 vorliebnehmen.

«Ich habe mir auf jeden Fall Podestchancen ausgerechnet. Von den Zeiten her hätte ich sicher ganz vorne mitfahren können», schilderte Reiterberger. «Der Start war gut, in der ersten Kurve war ich dann ein bisschen eingezwickt, da habe ich über den Sicherheitsstreifen fahren müssen. Dann wollte ich angreifen, habe mich aber verbremst, musste über die Wies’n. Dann hat sich Freddy Foray, an dem ich schon vorbei war, wieder vorbei gepresst. Schade, ich habe beim Bremsen immer stark aufgeholt, das war super, aber beim Beschleunigen habe ich etwas verloren. Deshalb hat es zum Überholen nicht gereicht. Vielleicht müssen wir da bei der Abstimmung noch einmal etwas ändern.»

«Zuviel werden wir beim Set-up für den zweiten Lauf nicht ändern. Wir werden ein paar Kleinigkeiten machen. Dann werden wir zum Angriff blasen», nahm sich der ehemalige Red-Bull-Rookie vor.

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