Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Alle wollen Erwan Nigon für die IDM Superbike 2015

Von Esther Babel
Für die IDM Superbike 2015 hat Erwan Nigon bereits Angebote von HPC Power Suzuki und von Wilbers BMW vorliegen. Tendenzen sind beim Franzosen noch nicht zu entdecken.

Ursprünglich hatte Erwan Nigon in diesem Jahr keine Einsätze in der IDM Superbike geplant. Nachdem sich der Franzose und das Team van Zon-Remeha-BMW, sie waren im Jahr 2012 gemeinsam Meister in der IDM Superbike geworden, Ende letzten Jahres getrennt hatten, wollte sich Nigon nach einer neuen Herausforderung umschauen.

Allerlei Meisterschaften, bis hin zur Japanischen Superbikemeisterschaft, standen auf seiner Wunschliste. Einen Vertrag schloss er dann mit dem Suzuki Endurance Racing Team für die Langstrecken-Weltmeisterschaft. Doch in die IDM kehrte er schneller zurück als geplant.

Im Team HPC Power Suzuki ersetzt er bis heute seinen verletzten Langstrecken-Kollgen Vincent Philippe. In Assen hatte der mehrfache Langstrecken-Weltmeister nach dem Armbruch sein IDM Debut gegeben, war bei einem Sturz aber erneut auf die noch nicht wieder ganz hergestellte Hand gefallen.

Auf dem Lausitzring fehlt Philippe erneut und wird wieder von Nigon vertreten. Inzwischen hat ihm HPC-Teamchef Denis Hertrampf ein Angebot für die IDM Saison 2015 gemacht. «Alles andere für das nächste Jahr planen wir erst nach dem letzten Rennen», erklärt Hertrampf. «Aber Nigon habe ich deswegen schon ein Angebot gemacht, weil ihn im Moment jeder haben will.»

Auch Benny Wilbers hat Interesse am Franzosen. Nach der Trennung von Stefan Nebel würde Wilbers Erwan Nigon gerne auf der BMW HP4 sehen. Schon im Sommer hatte Nigon für die restliche Saison 2014 ein Angebot von Wilbers auf dem Tisch liegen. Doch Nigon entschied sich für die Suzuki-Option. In welche Richtung seine Reise für das Jahr 2015 geht, verrät der Franzose noch nicht.

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