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Galinski: «Neukirchner und Cudlin sind Top-Jungs»

Von Esther Babel
Nach den ersten drei Testtagen in Spanien ist IDM Superbike-Teamchef Michael Galinski vom Team Yamaha Motor Deutschland, der neuen R1M und seinen Piloten restlos überzeugt.

So richtig bekam Michael Galinski das Grinsen auch nach den drei Testtagen im spanischen Alcarras mit Max Neukirchner und Damian Cudlin noch nicht aus dem Gesicht. Das Team Yamaha Motor Deutschland war mit der neuen R1M, den beiden neu ins Team gekommenen Piloten und mit fast alter Crew nach Spanien zum ersten Test aufgebrochen.

«Bauchweh hatte ich vorher jetzt nicht», erklärt Galinski hinterher. «Dafür bin ich schon lange genug im Geschäft und die beiden Fahrer kannte ich ja auch schon vorher. Von der neuen Yamaha hat man im Vorfeld nur positive Meinungen gehört. Ich habe daher schon vorher geglaubt, dass wir mit einer guten Basis starten.»

Schön ist es aber dann doch, wenn die Realität die Erwartungen noch übertrifft. «Es hat problemlos alles geklappt», freut sich der Teamchef. «Besser als gedacht. Wir sind mit dem Serienmotorrad ausgerückt und haben uns Schritt für Schritt rangearbeitet. Klar ist, dass wir mit dem neuen Motorrad schon auf einem höheren Level als in den Vorjahren angefangen haben.»

Damian Cudlin und Max Neukirchner schafften in den zwei Testtagen, ein dritter Tag stand ganz im Zeichen von Yamaha und den anberaumten Fotofahrten, 170 Runden abzuspulen. «Der Motor hat auch in der Standard-Version Druck ohne Ende», freut sich Galinski. «Er hat uns auch keinerlei Ärger gemacht. Bei dem neuen Fahrwerk haben wir mal vor und zurück alles durchprobiert.»

«Also ich war happy und die Jungs glaube ich auch», fasst der Teamchef seine ersten Eindrücke zusammen. «Es sind beides Top-Jungs.» Rundenzeiten spielten keine Rolle. Es waren ausschliesslich Fahrer auf ihrer Yamaha auf der Strecke. Ausserdem war das Team Yamaha Motor Deutschland erstmals in Alcarras unterwegs, Referenzzeiten gab es daher keine. «Für die erste Berührung mit Team, Fahrer und Motorrad ist es super gelaufen», schliesst Galinski ab.

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