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Kartheininger (Kawasaki): Top Ten trotz Kapselriss

Von Esther Babel
Daniel Kartheininger

Daniel Kartheininger

Beim IDM Superstock 1000 Lauf auf dem Lausitzring hatte sich der Kawasaki-Pilot doch schwerer verletzt als gedacht. Auf das IDM-Finale wollte er in seinem Comeback-Jahr aber auf keinen Fall verzichten.

Für Daniel Kartheininger vom Team Kawasaki Schnock Motorex war der Saisonabschluss der IDM Superstock 1000 auf dem Hockenheimring durchwachsen. Beim MRT der Schulter in der vergangenen Woche wurde festgestellt, dass es sich bei der Verletzung vom Lausitzring-Sturz um einen Kapselriss handelt. Und dass eine Sehne, die dafür zuständig ist, dass der Arm gehoben werden kann, angeschwollen war.

Was Kartheininger nicht daran hinderte, die Rennen auf dem Hockenheim dennoch in Angriff zu nehmen. Im ersten Lauf dachte der 23-Jährige, dass er das Rennen gleich in der ersten Runde gewinnen müsste. «Aber ich habe schnell gemerkt, dass es mit dem Messer zwischen den Zähnen nicht funktionierte», wurde ihm unterwegs klar. Dann schlichen sich auch Fehler ein. Ein zehnter Platz das Resultat.

«Weil die Rundenanzeige auf der Startampel verrückt spielte, habe ich mich auf die Boxentafel konzentriert. Dabei habe ich den Bremspunkt am Ende der Start-Ziel-Geraden verpasst», so sein Bericht. Im zweiten Lauf kämpfte sich Kartheininger auf den sechsten Platz vor.

Damit beendet der Memminger sein IDM-Comeback, er hatte im Jahr 2015 aus finanziellen Gründen pausiert, in der Gesamtwertung der IDM Superstock 1000 als Neunter.

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