Weiter zum Inhalt
Abo
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung
  1. Start
  2. /
  3. Produkte
  4. /
  5. News
Werbung
KTM: Kreditschutz-Experte sieht gute Rettungschancen
Ein führender Experte des Kreditschutzverbandes (KSV) räumt der trudelnden KTM AG gut Chancen für den Neustart ein, spricht den nötigen Beitrag von Firmenchef Stefan Pierer an und erwartet ein Mitziehen der Banken.
Produkte
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Das am 29. November 2024 offiziell gewordeneSanierungsverfahren der KTMAG mit Passiva in Höhe von 1,8 Milliarden Euro (bei Fortführung) hat nicht nur in Österreich hohe Wellen geschlagen. Während sich viele Beobachter fragen, wie es so weit kommen konnte, arbeitet Firmenchef Stefan Pierer mit anderen Experten an Rettungsszenarien und geht in die Tiefenanalyse der Geschäftszahlen.
Werbung
Werbung
Die Ausstände bei diversen Banken sind hoch – dort steht KTM gemäß des Sanierungsantrags mit 1,3 Milliarden Euro in der Kreide. Führende Kreditschützer wagen vorsichtige Prognosen. "Es wird nicht gehen, wenn der Eigentümer keinen Beitrag leistet, auch die Banken müssen mitgehen", erklärte Karl-Heinz Götze vom Kreditschutzverband (KSV) im österreichischen Fernsehen und meinte: "KTM ist eine starke Marke – ich gehe sehr stark davon aus, dass man in den nächsten Monaten etwas Positives sehen wird." Götze rechnet damit, dass eine finanzielle Beteiligung Pierers eine Bedingung sein werde. Die Zahl der mehr als 2500 Gläubiger sei gemäß dem KSV-Experten "beachtlich". Und Götze stellte bezüglich 2024 fest: "Die Bilanz 2023 schaut eigentlich schön aus. Da muss es eine massive Fehleinschätzung des Marktes gegeben haben, dieser wurde wohl viel zu positiv gesehen und die Warnzeichen zu spät." Er kritisierte ganz klar das Management: "Ich verstehe das noch nicht ganz – da hätte man früher die Produktion drosseln müssen." Karl-Heinz Götze geht nun vom Abbau von etwa 20 Prozent der Belegschaft aus – in Zahlen wären das etwa 700 Mitarbeiter. Die Lage sei brisant, aber nicht dramatisch. Und Götze spricht ein weiteres Mal Firmenchef Pierer an: "Dem Unternehmen und der Marke traue ich es zu, dass sie die Sanierung schaffen können – wenn Mittel vom Eigentümer kommen und er bereit ist, genau zu schauen, wo man handeln muss." Die Insolvenzquote sei im Land bereits höher gewesen. Dennoch geht Götze davon aus, dass die nächsten Monate weiter schwierig sein werden.
Werbung
Werbung
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Schon gesehen?
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Weiterlesen

Themen
  • Produkte
    Speedweek.com - Der beste Motorsport im Netz
    Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.
    Berichte & Analysen
    Redaktion
    Serien