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Made in Austria - KTM auf der EICMA in Mailand

Von Andreas Gemeinhardt
KTM präsentiert vier neue Straßenmodelle für das Jahr 2016 auf der Mailänder Motorradmesse EICMA. Die Naked Bikes stehen dabei im Mittelpunkt.

Motiviert durch die Siege bei der Rallye Dakar, in Motocross- und Enduro-Meisterschaften, dem Gewinn der amerikanischen AMA Supercross Weltmeisterschaft, einem spannenden Moto3-WM-Titelkampf und nicht zuletzt inspiriert durch das ambitionierte RC16 Entwicklungsprojekt für die MotoGP-Königsklasse, zeigt sich Europas führender Motorradhersteller auch in Sachen Modellneuheiten für 2016 bestens aufgestellt.

KTM baut seine Zweizylinder-Straßenmodellpalette in Mattighofen mit dem sensationellen LC8-Motor weiter aus, setzt konsequent auf Innovation, wie das schräglagenabhängige MSC, und präsentiert 2016 die neue 1290 SUPER DUKE GT. Aber auch die Fans der Einzylinder werden 2016 mit zwei neuen DUKE-Modellen, der 690 DUKE und 690 DUKE R, nicht enttäuscht und können sich auf in diesem Segment noch nie dagewesene technische und elektronische Entwicklungen freuen.

«2015 ist das fünfte Jahr in Folge, in dem wir Produktions-, Absatz- und Umsatzrekorde feiern», erklärt Hubert Trunkenpolz (KTM CSO Vertriebsvorstand). «KTM hat sich weiterentwickelt und ist über seine Rolle als Weltmarktführer im Offroad-Bereich hinausgewachsen. Als Europas größter Motorradhersteller spielt die Marke auch eine wichtige Rolle in allen Street-Segmenten – und das mit einer kontinuierlich steigenden Drehzahl. Die Naked Bikes stehen 2016 im Mittelpunkt, erhalten in diesem Segment noch nie dagewesene Upgrades und sind in jeder Beziehung richtungsweisend. Als Highlight geben wir mit der KTM 1290 SUPER DUKE GT dem sportlichen Langstreckenfahren eine komplett neue Bedeutung.»

 

KTM 1290 SUPER DUKE GT

Mit der 1290 SUPER DUKE GT baut KTM die Street-Palette konsequent nach oben aus. Der Star des Modelljahres 2016 ist ein perfekt ausgestatteter, leichter und agiler Marathonsprinter mit starker Leistung und einer geballten Ladung modernster Fahrerassistenzsysteme. Dazu gehören neben der Motorrad-Stabilitätskontrolle (MSC) einschließlich Traktionskontrolle und C-ABS – beide schräglagenabhängig – die KTM Ride-Mode-Technologie sowie ein Quickshifter. Die Langstreckentauglichkeit der 1290 SUPER DUKE GT garantiert KTM mit einem umfassenden Touring-Paket: 23-Liter-Tank, verlängerter Heckrahmen mit integrierten Haltern für das optionale Gepäcksystem, Heizgriffe, Tempomat, komfortable Sitze, Wind- und Wetterschutz durch ein einstellbares Windschild, LED-Kurvenlicht und LED-Tagfahrlicht. Mit dieser mehr als umfangreichen Ausstattung, ihrem 173 PS starken LC8-Triebwerk und ihrem semiaktiven Fahrwerk meistert die 1290 SUPER DUKE GT sowohl komfortable Autobahn-Fernreisen als auch atemberaubende Alpen- oder Track Day Einsätze.

 

KTM 1290 SUPER DUKE R SPECIAL EDITION

KTM beweist Jahr für Jahr, dass es in Mattighofen keinen Stillstand gibt. Das gilt auch für einen Meilenstein wie die 1290 SUPER DUKE R, die 2016 erst in das dritte Jahr ihrer Modellgeschichte geht. Für alle, die sich noch weniger Gewicht, noch mehr Sound und noch mehr Individualität wünschen, gibt es 2016 die 1290 SUPER DUKE R SPECIAL EDITION. Nur für eine begrenzte Zeit erhältlich, ist das Sondermodell mit einem ganzen Bündel von hochwertigen KTM PowerParts ausgestattet: ein Akrapovic-Titan-Schalldämpfer reduziert das Gewicht und sorgt für ein Plus an Sound. Wave-Bremsscheiben bieten noch mehr Rückmeldung und Standfestigkeit der Bremsen im harten Einsatz. Steifere Gabelbrücken optimieren die Präzision des Fahrwerks beim scharfen Bremsen. Vielfach verstellbare Hebel und eine andere Sitzbank optimieren die Ergonomie speziell für den Einsatz auf der Rennstrecke. Eine eigenständige Lackierung und edle Farbtupfer aus orangefarben eloxierten Aluminium- und Kohlefaser-Teilen geben ihr eine eigenständige Note.

 

KTM 690 DUKE

Mehr als zwei Jahrzehnte nach der allerersten DUKE schickt KTM eine neue Generation des Dauerbrenners ins Rennen und beweist mit der Erfüllung der Abgasnorm Euro 4 eindrucksvoll, dass der Einzylinder auch in Street-Bikes noch lange nicht ausgedient hat. Der komplett neue Motor leistet sage und schreibe 73 PS. Trotzdem glänzt er dank Ausgleichswelle mit kultiviertem Motorlauf sowie mit einem breiteren nutzbaren Drehzahlband als seine Vorgänger. Die modifizierte Geometrie bringt noch mehr Stabilität und Präzision ins unübertroffen handliche Fahrwerk der 690 DUKE. Aber es gibt noch mehr, wie zum Beispiel ein großes, multifunktionales TFT-Farbdisplay, KTM Ride-Mode-Technologie und ABS als Standard. Das optional erhältliche «Track Pack», welches zwei zusätzliche Ride Modes (Rain und Sport), Traktionskontrolle (TC), Motorschlepp-Momentregelung (MSR) und einen Supermoto-Modus enthält, macht die 690 DUKE lebendiger, attraktiver und moderner als je zuvor.

 

KTM 690 DUKE R

Die 690 DUKE ist im Modelljahr 2016 auch als ‚R’ erhältlich, die sich durch volle 75 PS standfester Spitzenleistung auszeichnet. Die zusätzlichen PS verdankt die 690 DUKE R unter anderem ihrem hochwertigen Akrapovic-Endschalldämpfer. Dazu kommt eine Brembo-Monoblock-Bremszange, gesteuert von einem schräglagenabhängigen ABS, und ein voll einstellbares WP-Fahrwerk, das gleichfalls größere Schräglagen ermöglicht als die 690 DUKE. Die 690 DUKE R ist serienmäßig ausgestattet mit MSC inklusive Motorrad-Traktionskontrolle (MTC), Motorschlepp-Momentregelung (MSR) und einem Supermoto-Modus. Natürlich profitiert auch die ‚R’ von sämtlichen Neuheiten der 690 DUKE wie der KTM Ride-Mode-Technologie, dem neuen TFT-Display und der aktualisierten Fahrwerksgeometrie. Optisch starke Elemente wie moderne LED-Blinker und eine Soziussitz-Abdeckung runden das ‚R’-Paket ab. Insider erkennen die 690 DUKE R auf den ersten Blick an den Rädern und dem Rahmen im typischen KTM Orange.

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