MotoGP: KTM denkt über neues Motorkonzept nach

Le Mans

Speednews

Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Level 5 bestätigt Einladung

Level 5 Motorsport gehört zu drei Teams, die von der ALMS für einen Startplatz für die 24h von Le Mans nominiert wurden. Erwartungsgemäss hat das US-Team nun die Einladung des ACO bestätigt und wird zum zweiten Mal in Folge einen HPD-ARX-03b in der LMP2-Klasse einsetzen.

Die Fahrer des HPP-Honda sind noch offen, auch noch nicht bestätigt ist ob Level 5 in der kommenden Saison in der ALMS antritt oder in die WEC zurückkehrt. Die Einschreibung in einer Serie des ACO für die Saison 2013 ist bei eingeladenen Teams bindend. 
Von Guido Quirmbach

Alex Wurz auf Motorshow Essen

Der zweifache Le-Mans-Sieger und Toyota Werkspilot Alexander Wurz ist samt dem Toyota TS030 Hybrid auf der Motorshow in Essen. Am 30. November um 15.00 Uhr und am nächsten morgen um 10.30 Uhr steht der Österreicher für Autogramme am TMG-Stand zur Verfügung.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Vorverkauf für 2013 ab Mittwoch

Am Mittwoch, 20. November, startet der Kartenvorkauf für die 90. Ausgabe der 24h von Le Mans am 22./23. Juni 2013.

Karten gibt es online auf der offiziellen Le Mans-Website unter www.lemans.org ab 71 Euro. Die immer recht schnell ausverkauften Zusatzkarten für die Tribünen gibt es ab 55 Euro.
Von Guido Quirmbach

Toyota zur Halbzeit in Shanghai vorn

Nach 3 Stunden beim WEC-Finale liegt der Toyota von Wurz/Lapierre mit rund 5 Sekunden Vorsprung in Führung vor dem Audi R18 e-tron quattro von Kristensen/McNish. Deren Teamkollgen Teluyer/Fässler/Lotterer liegen rund 20 Sekunden dahinter, aber immer noch auf WM-Kurs. Der Vorsprung des Toyota ist aber deutlicher als auf der Uhr, denn man hat bereits den zusätzlichen Boxenstopp herausgefahren. In der GTE-Pro führen zur Halbzeit der Ferrari von Bruni/Fisichella, die allerdings ebenso wie der Felbermayr-Proton-Porsche erst zweimal gestoppt haben, der Aston Martin von Turner/Mücke, bislang das schnellste Auto, aber bereits dreimal.
Von Guido Quirmbach

Shanghai: Zweites Training deutlich an Toyota

Das zweite Training zum WEC-Finale von Shanghai bestimmte Toyota, wo Alex Wurz mit 1.50.573 Min. eine Zeit fuhr, die mehr als eine Sekunde besser als die schnellste Audi-Zeit war. Der schnellere der beiden Audi R18 e-tron quattro war erneut der von Kristensen/McNish. Schnellster in der GTE war diesmal der Aston Martin von Turner/Mücke.
Von Guido Quirmbach

Shanghai: Erstes Training an McNish

Allan McNish fuhr im Audi R18 e-tron quattro die erste Bestzeit beim Finale zur WEC in Shanghai. Rang 2 ging an den Toyota von Lapierre, Dritter wurde der zweite Audi mit Marcel Fässler am Steuer. Die GTE-Bestzeit fuhr Richard Lietz im Felbermayr-Proton-Porsche.
Von Guido Quirmbach

Toyota-Pole beim Heimspiel in Fuji

Kazuki Nakajima hat für Toyota beim Heimspiel das erste Ziel erreicht: Der Japaner stellte den TS030 Hybrid auf die Pole-Position. Rang zwei ging an Benoit Tréluyer, der damit der schnellere der beiden Audi R18 e-tron quattro war. Dritter wurde Tom Kristensen im zweiten Audi vor Neel Jani, der damit wieder einmal bester Privatier wurde. Stéphane Sarrazin fuhr für Starworks die Bestzeit bei den LMP2.
Von Guido Quirmbach

Marc Lieb holt GT-Pole in Fuji

Beim Qualifying der GT-Kategorien stellte der Ludwigsburger Marc Lieb den Porsche von Felbermayr-Proton auf den besten Startplatz. Er war um 3/10 Sekundne schneller als Gimmi Bruni im AF-Corse-Ferrari, eine weitere halbe Sekunde dahinter landete Stefan Mücke im Aston Martin.
Die Pole in der GTE-AM ging an die Corvette von Jean-Philippe Belloc.
Von Guido Quirmbach

Fuji: Drittes Training wieder an Toyota

Kazuki Nakajima war erneut am schnellsten im dritten Training zu den 6 Stunden von Fuji. Der Japaner fuhr rund 7/10 Sekunden schneller als Benoit Tréluyer im Audi. Überbewerten sollte man die Zeit nicht, sowohl die beiden schnellsten als auch Tom Kristensen knallten in den letzten 15 Minute eine Sektorenbestzeit nach der anderen hin, lediglich der Toyota-Pilot fand zwei freie Umläufe. Marc Lieb untermauerte mit seiner dritten Bestzeit des Wochenendes seine Favoritenstellung für die Pole-Position.
Von Guido Quirmbach

Audi im zweiten Training vorn

Im zweiten Training in Fuji fuhr Benoit Tréluyer die Bestzeit auf seinem Audi R18 e-tron quattro, gerade einmal 4/1000 Sekunden vor dem Toyota von Nicolas Lapierre, dahinter der zweite Audi. Beide Kontrahenten kamen nicht ganz ohne Blessuren davon, Marcel Fässler hatte einen Kontakt mit einer Corvette, Alex Wurz und Neel Jani im Rebellion kamen sich ebenfalls etwas näher als gewollt. Für alle aber ohne grosse Folgen. Bester GT war wie am Vormittag der Porsche von  Marc Lieb.
Von Guido Quirmbach

Fuji: Erste Bestzeit an Toyota

Kazuki Nakajima erzielte die erste Bestzeit beim vorletzten Lauf zur WEC im japanischen Fuji. Der Toyota-Pilot war um vier Zehntel schneller als der schnellere der beiden Audi, jener der WM-Leader Treluyer/Fässler/Lotterer. Erste GT-Bestzeit ging an Marc Lieb im Felbermayr-Proton-Porsche. 
Von Guido Quirmbach

Cheng und Waltrip in Shanghai

Congfu Cheng wird beim Finale zur WEC auf einem Rebellion-Lola-Toyota sein LMP1-Debüt geben. Der Chinese und frühere DTM-Pilot fährt gemeinsam mit Andrea Belicchi und Harold Primat. Auch Michael Waltrip, am Sonntag in Talladega nach dem Treffer von Tony Stewart noch Mitauslöser des Mega-Crashs in der letzten Kurve des NASCAR-Rennens, kehrt mit seinem Ferrari für das Finale auf dem Grand-Prix-Kurs von Shanghai nochmals in die WEC zurück.
Von Oliver Müller

Bahrain: Audi auch im Warm-Up vorn

Nach und nach kristallisiert sich das Audi-Team als Hauptfavorit für die «6 Stunden von Bahrain» heraus. Auch im morgendlichen Warm-Up lagen beide Ingolstädter Boliden an der Spitze des Klassements. Der Wagen von Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer schaffte eine Zeit von 1:47.315 min. und lag damit über 1.3 Sekunden vor dem Schwesterwagen von Tom Kristensen und Allan McNish sowie dem Toyota. Ähnlich ist die Situation in der GTE-Klasse zu bewerten: Stefan Mücke und Darren Turner (Aston Martin Vantage) waren dort erneut nicht zu schlagen. Da die Lufttemperatur in der bahrainischen Wüste in Richtung der Marke von 40 Grad Celsius tendiert, wird in allen Klassen jedoch das Haushalten mit den Reifen rennentscheidend sein.
Von Oliver Müller

WEC Kalender 2013 geändert

Gestern verkündet; heute schon überarbeitet. Der Kalender der FIA WEC hat bereits seine erste Änderung erfahren. Nach Veröffentlichung der Formel 1-Termine für die kommende Saison rutscht das WEC-Event in Brasilien um eine Woche nach hinten auf den 31. August 2013. Die Langstrecken-WM möchte mit diesem Schritt dem Grand Prix in Spa am 25. August aus dem Wege gehen. Weitere Änderungen werden jedoch nicht zu erwarten sein.
Von Oliver Müller

Bahrain: Beide Audi in FP3 vorn

Es geht eng zu beim drittletzten Lauf der WEC 2012 in Bahrain. Im dritten freien Training lagen nun die beiden Audi an der Spitze des Klassements. Die schnellste Zeit drehte Allan McNish, der mit seinem Partner Tom Kristensen für Bahrain einen zweiten e-tron quattro erhalten hat, mit einer Zeit von 1:47.639 min. Damit lag er gut drei Zehntelsekunden vor den Markenkollegen Fässler/ Lotterer/Tréluyer und eine dreiviertel Sekunde vor dem Toyota von Wurz/Lapierre. In der GTE-Klasse drehte Stefan Mücke im Aston Martin Vantage die schnellste Runde mit einer 2:01.401 min.
Von Guido Quirmbach

1. Training in Bahrain an Toyota

Beim ersten freien Training zu den 6 Stunden von Bahrain ging die Bestzeit an den Toyota TS30 Hybrid von Nicolas Lapierre/Alexander Wurz vor den beiden Audi e-tron Quattro von Kristensen/McNish und Trluyer/Lotterer/Fässler. Bestzeit in der GTE-Pro ging an Vilander/Bruni/Fisichella vor dem Felbermayr-Proton-Porsche von Lieb/Lietz.
Von Guido Quirmbach

WEC: TKS in Bahrain für Dalziel

Beim kommenden Lauf der WEC in Bahrain wird Tom Kimber Smith erneut für Starworks in deren LMP2 an den Start gehen. Wie schon in Le Mans, als er für Stéphane Sarrazin einsprang, handelt es sich um einen Vertretungsjob. Denn Stammpilot Ryan Dalziel wird beim Saisonfinale der Grand-Am, ebenfalls für Starworks, in Lime Rock antreten.
Von Oliver Müller

Sao Paulo: Corvette disqualifiziert.

Nachträgliche Änderung in der GTE-Am-Klasse. Die Corvette von Bornhauser/Canal/Rees (Larbre Competition) wurde nach dem Rennen von den Stewards aus der Wertung genommen. So siegten Ried/Roda/Ruberti im Porsche 911 RSR (Team Felbermayr-Proton)
Von Oliver Müller

Sao Paulo: Blick in die Klassen

In der LMP2 fuhr der Signatech-Nissan von Ragues/Panciatici/Rusinov die schnellste Zeit des Tages. Dahinter folgten Potolicchio/ Dalziel/Sarrazin im HPD von Starworks Motorsports sowie der ADR-Delta Oreca 03. Beste GTE-Piloten waren die Porsche Werksfahrer Lieb/Lietz (Team Felbermayr-Proton) knapp vor der Aston Martin Equipe um Mücke/Turner. Die GTE-Am ging an Bornhauser/Canal/Rees (Labre Corvette).
Von Oliver Müller

Sao Paulo: Audi wieder in Front

Für Sportwagenrennen eher unüblich, spitzte sich im dritten freien Training der WEC in Brasilien der Kampf um die schnellste Rundenzeit zu. Sowohl beide Audi als auch der Toyota starteten fast unzählige Versuche, um den Platz an der Sonne zu erhaschen. Jedoch blieben alle drei Protagonisten immer wieder im Verkehr hängen. Mit einer Zeit von 1:22.765 min lag am Ende der R18 e-tron quattro von Fässler/Tréluyer/Lotterer in Front. Kristensen/Di Grassi/McNish (R18 ultra) und Lapierre/Wurz (Toyota) folgten dahinter. Insgeammt blieben alle sieben LMP1 innerhalb von knappen 2.1 Sekunden, was die Wettbewerbsfähigkeit der Privatwagen unterstreicht.
Von Oliver Müller

Sao Paulo: Training 2 geht an Toyota

Umgekehrte Vorzeichen im zweiten freien Training. Dieses Mal konnten Lapierre/Wurz in Toyota TS030-Hybrid das Feld anführen. Mit der Zeit von 1:23.272 min. lag man sogar gut eine Sekunde unter der besten Audi-Zeit aus FP1. Die beiden Ingolstädter Boliden belegten in der Reihenfolge Ultra vor e-tron die beiden folgenden Plätzen, vor den HPD von JRM (Brabham/Chandhok/Dumbreck) und Strakka (Kane/Leventis/Watts). Es fällt auf, dass sich der Abstand der Privatwagen zu den Werks-LMP1 in engen Grenzen hält. Letzten Aufschluss dafür wird aber erst die Qualifikation bringen. Bester GTE-Wagen war der erneut gut aufgelegte Aston Martin um Mücke/Turner.
Von Oliver Müller

Sao Paulo: Beide Audi zunächst vorn

Das erste freie Training der Langstrecken-WM ging an Audi. Der LM-Siegerwagen (R18 e-tron quattro) von Fässler/Tréluyer/Lotterer umrundete den Kurs mit einer Zeit von 1:24.370 min. am schnellsten. Der Schwesterwagen um Kristensen/Di Grassi/McNish (R18 ultra) lag knapp eine halbe Sekunde dahinter. Lapierre/Wurz im Toyota folgten erwartungsgemäss auf Position drei. Der HPD ARX-03a (Strakka Racing) war bester Privatwagen. In der GTE Klasse drehten Bruni/Fisichella im Ferrari F458 Italia (AF Corse) die schnellste Runde.
Von Oliver Runschke

Fernandez steigt bei Aston Martin Racing aus

Eine halbe Saison vor dem Ablauf seiner Drei-Jahrs-Vereinbarung verabschiedet sich Adrian Fernandez von Aston Martin Racing. Schon in Silverstone verzichtete der Mexikaner auf einen Start, für das Rennen in Interlagos am Wochenende stand er schon nicht mehr auf der Teilnehmerliste. Gründe für seinen vorzeitigen Ausstieg nannte der langjährige ChampCar-Pilot nicht, betonte aber das er weiterhin Rennen fahren wird. 
Von Guido Quirmbach

Alex Brundle bei OAK

Alex Brundle, zuletzt auf Pole-Position in der LMP2 in Silverstone, kommt nun auch in Sao Paulo zum Einsatz. Er ist dritter Pilot neben Bertrand Baguette und Dominik Kraihamer auf dem Morgan-Nissan von OAK-Racing.
Von Oliver Runschke

ELMS: Jota plant für 2013 mit zwei Zytek-Nissan

Nach der ersten Saison im Prototypensport hat Team Jota Sport Lust auf mehr. Das britische Team plant für 2013 sein Engagement auf einen zweiten Zytek-Nissan in der LMP2-Klasse auszudehnen. In welcher Meisterschaft Jota 2013 antritt ist allerdings noch offen, zur Debatte steht neben der ELMS, dem Hauptbetätigungsfeld in dieser Saison, auch die WEC.

Dem ELMS-Finale beim «Petit Le Mans» in Road Atlanta bleibt Jota allerdings fern, das von Sam Hignett geleitete Team will sich ganz der Vorbereitung der kommenden Saison widmen.
Von Oliver Runschke

FIA WEC: Sonderausstellung bei Essen Motor Show

Ausflug in die Geschichte der Sportwagen-WM bei der Essen Motor Show (ab 1. Dezember): Die Motorshow widmet in diesem Jahr eine Sonderausstellung dem Thema Sportwagen-WM. Zu sehen sein werden Fahrzeuge aus der Geschichte der WM von 1953 bis 1992, angekündigt sind unter anderem Fahrzeuge von Jaguar, Mercedes, Aston Martin, Porsche, Ferrari und Alfa Romeo.
Von Guido Quirmbach

Treluyer klaut McNish die Show

Benoit Treluyer bzw. dessen Audi R18 e-tron quattro startet morgen bei den 6 Stunden von Silverstone von Startplatz 1. Er war am Ende um 3/100 schneller als Lokalmatador Allan McNish. 8/10 hinter den beiden Audi startet der Toyota, der von Nicolas Lapierre qualifiziert wurde. Schnellster Privatier war der HPD von Danny Watts.
Bester LMP2 war der Nissan-Zytek von Alex Brundle, Pierre Kaffer belegt Startplatz 8.
Von Guido Quirmbach

Perfektes Timing für Richard Lietz

Richard Lietz holt für Felbermayr-Proton die GTE-Pole bei den 6 Stunden von Silverstone. Als letzter fuhr er auf abtrocknender Strecke drei Sekunden vor der Flagge nochmals über die Ziellinie und konnte in diesem Umlauf die Bestzeit markieren. Auf Rang zwei James Walker im JMW-Ferrari vor Gianmaria Bruni im AF-Corse-Ferrari. Die GTE-Am Pole ging an den Aston Martin von Stuart Hall.
Von Guido Quirmbach

Silverstone, 3. Training: McNish bärenstark

Allan McNish fuhr im Audi R18 ultra die schnellste Rundenzeit beim dritten freien Training zum WEC-Lauf in Silverstone. Der Schotte erzielte eine schnellere Rundenzeit als Peugeot bei der Pole im letzten Jahr und verwies den e-tron quattro von Benoit Treluyer um mehr als eine Sekunde auf den zweiten Rang. Auf Position 3 der Toyota, wo Lapierre die Bestzeit fuhr.

Gianmaria Bruni fuhr in der letzten Runde als erstes GTE-Auto an diesem Wochenende unter 2.02 Minuten und führte damit das GTE-Feld an vor dem JMW-Ferrari und dem Felbermayr-Porsche.
Von Guido Quirmbach

Silverstone: Audi-Doppelspitze am Freitag

Tom Kristensen im Audi R18 ultra war der Schnellste im zweiten Freien Training zum WEC-Lauf im britischen Silverstone. Der Däne war zwei Zehntel schneller als der Hybrid-Audi. Auf Rang drei schob sich in letzter Sekunde der Strakka-HPD von Danny Watts, der damit den Toyota noch von Rang 3 verdrängte.

Gianmaria Bruni war im Ferrari schnellster bei den GTE, allerdings müssen die Italiener aufpassen, sie haben bereits mehrere Verwarnungen wegen Verlassens der Strecke erhalten, was bei weiteren Wiederholungen Konsequenzen haben könnte. Dahinter der Porsche von Felbermayr-Proton.

Die LMP2-Bestzeit ging an den Jota-Zytek von Simon Dolan.

Am Samstag gibt es noch ein weiteres, einstündiges freies Training, bevor dann ab 14.50 Uhr Ortszeit die Startplärtze für die 6 Stunden am Sonntag ausgefahren werden.
Von Guido Quirmbach

Silverstone: Feld dicht beeinander

Dicht ging es zu in allen Klassen im ersten freien Training zum vierten Lauf der WEC in Silverstone. Der Audi e-tron quattro von Treluyer/Fässler/Lotterer erzielte die Bestzeit vor dem Toyota von Wurz/Lapierre/Nakajima und dem zweiten Audi von Kristensen/McNish. Die drei langen innerhalb von drei Zehnteln, danach folgte mit nochmal drei Zehntel Abstand der JRM-Honda.
Noch enger ging es in der LMP2 zu, der Morgan von Dominik Kraihamer war um 2/1000-Sekunden schneller als der Zytek der Familie Brundle.
Vier Zehntel trennten die drei schnellsten in der GTE-Pro, die beiden AF-Corse-Ferrari von Fisichella und Bertolini belegten die beiden ersten Ränge vor dem Porsche von Lieb/Lietz. 
Von Oliver Runschke

FIA WEC: Mazda baut Diesel für die LMP2

Dieselmotoren gibt es ab dem kommenden Jahr auch in der LMP2-Klasse. Als erster Hersteller entwickelt Mazda einen Selbstzünder für die kleine Prototypenklasse. Der Vier-Zylinder-2,2-Liter-Turbodiesel soll sein Renndebüt bei den 12h von Sebring feiern und im kommenden Jahr von Kundenteams in den USA und Europa eingesetzt werden. Dempsey Racing plant 2013 einen Start mit dem Mazda-Diesel in Le Mans.
Von Guido Quirmbach

Neues Chassis bei AF Corse

Viel Arbeit bei AF Corse. Nach dem Abflug von Giancarlo Fisichella ist der Ferrari 458 nicht mehr zu reparieren. Aus Italien wurde mittlerweile ein Ersatzchassis herangeschafft, das die Mechaniker nun zu einem Rennauto aufbauen müssen. Zeit dazu haben sie bis am Samstagmorgen zum Warm up. In jedem Fall müssen Bruni/Fisichella/Vilander die 24 Stunden am Samstag aus der letzten Reihe beginnen.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Pilet im Lizard-Am-Porsche

Kurzfristiger Fahrerwechsel im zweiten Porsche von Flying Lizard. Porsche-Werksfahrer Patrick Pilot ersetzt Darren Law und teilt sich den in der GTE-Am-Klasse gemeldeten letztjährigen RSR mit Seth Neiman und Spencer Pumpelly. Offiziell wird für den Fahrerwechsel eine «Terminüberschneidung» von Law angegeben. Hat der Kanadier wohl vergessen, sich den Le Mans-Termin im Kalender einzutragen....
Von Guido Quirmbach

Zwei Audi zur Halbzeit vorn - Toyota stark

Zur Halbzeit des Testtages zu den 24 Stunden von Le Mans belegt Audi erwartungsgemäss die beiden ersten Ränge. Loïc Duval erzielte mit 3.27.732min die Bestzeit vor Tom Kristensen. Auf Rang 3 Sébastien Buemi im Toyota, der seine Pflichtrunden absolvierte und dann auch die erste Zeit des Toyota-TS030 Hybrid unter 3.30 min absolvierte. Sein Rückstand auf den schnellsten Audi beträgt eine halbe Sekunde. Schnellstes Privatteam ist Strakka-Racing, wo aber schon sieben Sekunden fehlen. Fred Mackowiecki im Luxury-Ferrari ist schnellster bei den GTE, nur er und der AF-Corse-Ferrari von Fisichella/Bruni blieb bislang unter 4 Minuten. Guillaume Moreau hatte einen heftigen Unfall ausgangs der Porsche-Kurven und wurde zum Check, er beklagt starke Rückenschmerzen, ins Krankenhaus gebracht. Der Tesstag für den Oak-Pescarolo ist beendet.
Von Guido Quirmbach

Toyota schnell schnell

Auch wenn es an einem Test, und schon gar nicht in einem so frühen Stadium, wenig aussagekräftig ist, Toyota scheint schnell zu sein. Anthony Davidson benötigte in Le Mans nur wenige Runden, um eine Zeit von 3.31.0 min. zu erreichen, bevor er das Steuer an Sébastien Buemi abgab, der nun seine ersten Runden auf dem 13,6 km langen Kurs dreht. Keiner der Audi hat diese Zeit in den ersten zwei Stunden des Tests erreicht, wobei die Nummer 2 von Dindo Capello lange still stand und nun erst ins Geschehen eingreift.

Von Oliver Runschke

24h Le Mans: 30 Starter beim Aston Martin-Rennen

Ein Feld von 30 Aston Martin wird beim Aston Martin Racing-Festival im Vorprogramm der 24h von Le Mans am 16. Juni an den Start gehen. Auf der vorläufigen Nennliste für das Rennen am Samstagvormittag finden sich insgesamt drei DBR9 (Young Driver AMR, Gulf Racing UK, Debeouf mit dem Ex-Jetalliance DBR9), drei Vantage GT2, zwei Vantage V12 GT3, vier DBRS9 sowie 17 Vantage GT4 und ein V12 Zagato.

Auch die Aston Martin-Chefetage gibt sich in Le Mans die Ehre: Aston Martin-Chef Dr. Bez steuert einen V12 Zagato, Aston Martin Racing-Chef Dave Richards einen Vantage GT4 und Aston Martin Racing-Teamchef John Gaw einen V12 Vantage GT3.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Pierre Fillon neuer ACO-Chef

Der ACO hat einen Präsidenten, Pierre Fillon löst den seit 2003 amtierenden Jean-Claude Passart ab, der die Altersgrenze von 70 Jahren erreicht hat und sein Amt abgibt. Fillon, Bruder des bis zum Regierungswechsel in Frankreich Mitte Mai amtierenden Premierministers Francois Fillon, war seit 2010 bereits Vizepräsident des ACO. Der Augenchirug stammt aus Le Mans, hat seit 1966 keine Ausgabe der 24h verpasst und ist der insgesamt achte Präsident in der Geschichte des Automobilclubs von Westfrankreich.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: IMSA mit Profi-Porsche auf Stand-by

IMSA Performance hofft noch einen Startplatz in der GTE-Pro-Klasse in Le Mans. Das französische Team hat bisher nur den GTE-Am-Elfer im Feld, bringt aber einen neuen 2012er Porsche 911 GT3 RSR mit zum Testtag am Sonntag. Mit der GTE-Pro-Porsche steht IMSA auf Platz eins der GTE-Reserveliste, gefahren wird der RSR beim Testtag von Porsche-Werksfahrer Patrick Pilet, Carrera Cup-Champion Nick Tandy und Kevin Estre.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Truth in 24 Teil 2 erschienen

Audi verarbeitete den grandiosen 2008er Sieg in der mehrfach preisgekrönten und fesselnden Dokumentation «Truth in 24». Nach dem knappen Sieg mit dem R18 im letzten Jahr findet die Dokumentation nun in «Truth in 24 II» eine Fortsetzung. Der Film mit dem passenden Subtitel «Every second counts» gibt es seit dieser Woche zum kostenlosen download im US-Itunes-Store. Wie man an dessen Inhalte kommt, weiss Google.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Derek Bell im Porsche 962 in Le Mans

20 Jahre nach seinem letzten Start im Porsche 962 bei den 24h von Le Mans kehrt Derek Bell in diesem Jahr zurück mit dem Gruppe C-Porsche. Im historischen Gruppe C-Rennen im Rahmenprogramm, das am Samstagmorgen (16. Juni) um 10:05 Uhr gestartet wird, steuert der fünfmalige Le Mans-Gesamtsieger einen Porsche 962. Allerdings nicht in Rothmans-Look, sondern einen von Kremer auf einem Thompsen-Chassis gebauten CK6 (CK6-88) in Kenwood Lackierung.
Von Oliver Runschke

Sportwagen: Viele Entlassungen bei Lola

Lola befindet sich nach der Ankündigung in der vergangenen Woche nun in der Insolvenz. Das schlägt sich nun auch auf die Mitarbeiter wieder, mehr als 70 der insgesamt rund 100 Mitarbeiter wurden am Montag heim geschickt. 37 der 65 Mitarbeiter aus der Fahrzeugsparte wurde gekündigt, der Rest der Entlassungen betraf die Verbundstoffabteilung.

Unterdessen zeigen sich die Insolvenzverwalter optimisch einen Teil des Unternehmens retten zu können, es gibt verschiedene Interessenten für Lola.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Finaler Toyota-Test vor Le Mans

Ab heute testet Toyota für drei Tage in Le Castellet mit dem TS030 Hybrid. Für TMG ist es der letzte Test bevor am 3. Juni der offizielle Vortest in Le Mans ansteht.
Von Oliver Runschke

24h Le Mans: Morgan LMP2 wechselt zu Nissan

OAK Racing stattet die beiden in der LMP2-Klasse gemeldeten Morgan bei den 24h von Le Mans mit unterschiedlichen Motoren aus. Anstelle mit Judd-Power wie bisher startet der Morgan von Bas Leinders, Maxime Martin und David Heinemeier Hansson mit dem Nissan VK45 V8-Motor. Der zweite, in der WEC gemeldete OAK-Morgan bleibt weiterhin bei dem auf einem BMW-Block basierenden Judd-Motor. Der Morgan LMP2 in Kombination mit Nissan-Power hatte sich zuletzt bei den ALMS-Läufen in Long Beach und Laguna Seca extrem schnell gezeigt. 
Von Guido Quirmbach

Fahrerbesatzungen bei Flying Lizard für Le Mans

Flying Lizard war in den letzten Jahren in Le Mans nie wirklich vom Glück verfolgt, im kommenden Juni gibt es einen neuen Anlauf: Im Profi-Porsche 911GT3 RSR starten die drei Werksfahrer Patrick Long, Marco Holzer und Jörg Bergmeister. Im GTE-Am-911 sitzen Darren Law, Spencer Pumpelly sowie Teaminhaber Seth Neiman.
Von Guido Quirmbach

Unveränderte Rangfolge in Spa

Auch im letzten freien Training vor der Qualifikation sind die Audi erwartungsgemäss eine Bank für sich. Marcel Fässler hatte nun die Ehre, die Bestzeit zu fahren. Er blieb mit dem Audi R18 e-tron quattro als einziger Pilot unter 2.02 Minuten. Hinter den vier Diesel mit 2 Sekunden Respektabstand die beiden Lola-Toyota von Rebellion. Bester LMP2 war erneut Pierre Kaffer, die schnellste GT-Zeit ging an den Aston Martin von Stefan Mücke.
Von Guido Quirmbach

Hybrid-Doppelspitze bei Audi

Wieder war die Nummer 1 der schnellste der vier Audi beim zweiten freien Training zu den 6 Stunden von Spa. Diesmal erzielte André Lotterer die Bestzeit. Auf Rang 2 der zweite der neuen Audi R18 e-tron quattro, Allan McNish fuhr die Zeit. Oli Jarvis war  der bessere der beiden R18 ultra. Auch Marc Gené kam am Ende der zweiten Session auf dem Audi mit der Nummer 3 zum Einsatz. Bester GT war der Felbermayr-Proton-Porsche von Marc Lieb und Richard Lietz vor dem Werks-Aston Martin.

Die schon verspätet gestartete Session wurde kurz vor Ende abgebrochen. Der Status-GP-Lola war mit Alex Sims am Steuer in Raidillon abgeflogen, der Fahrer ist aber ok.
Von Guido Quirmbach

Vier Audi deutlich vorn

Das erste Training zur WEC in Spa bestimmten erwartungsgemäss alle vier Audi. Benoit Treluyer darf für sich in Anspruch nehmen, die erste Bestzeit eines Hybrid-Fahrzeuges in der Geschichte der Prototypen erzielt zu haben. Er fuhr die Zeit von 2.04.434 min bereits nach wenigen Minuten. Auf den Plätzen lagen der Audi R18 ultra von Loïc Duval vor dem zweiten e-tron Quattro von Dindo Capello und dem zweiten ultra von Marco Bonanomi. Der Lola-Toyota von Andrea Belicchi hatte bereits rund 2,5 Sekunden Rückstand. Pierre Kaffer fuhr im Oreca-Nissan die Bestzeit bei den LMP2, bester GT war Gianmaria Bruni im AF-Corse-Ferrari
Von Guido Quirmbach

Hartley gibt Langstrecken-Debüt

Der ehemalige Red-Bull-Junior und Reseverfahrer  von Toro Rosso und Red Bull Racing Brendon Hartley gibt am Wochenende in Spa sein Debüt in der Langstrecken-WM. Er fährt bei Murphy Prototypes gemeinsam mit Waren Hughes und Jody Firth einen Oreca 03 in der stark besetzten LMP2-Klasse.
Von Guido Quirmbach

Die ELMS reagiert

Die ELMS reagiert auf die dünnen Teilnehmerfelder und das europäische GT-Umfeld:Ab dem nächsten Lauf in Donington am 15. Juli sind nun auch die meisten GT3-Modelle für die ELMS zugelassen, nachdem bislang die GTC-Kategorie den Cup-Fahrzeugen vorbehalten waren. 

Wegen Acosta: Ducati braucht Márquez im Werksteam

Von Manuel Pecino
Ducati war am MotoGP-Wochenende in Le Mans erneut der dominierende Hersteller, jedoch kommen Aprilia und KTM immer näher. Braucht die italienische Marke Marc Márquez, um den Vorsprung zu halten?
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