Lukas Tulovic (28.): Keine Geschenke am Geburtstag

Von Oliver Feldtweg
Lukas Tulovic

Lukas Tulovic

Lulas Tulovic muss das Feld auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya von hinten aufrollen. An seinem 19. Geburtstag schaffte der KTM-Pilot den 28. Startplatz.

Der 19-jährige Moto2-Rookie Lukas Tulovic aus dem deutschen Kiefer Racing Team hofft für das Rennen in Barcelona auf eine Startphase ohne Zwischenfälle, um dann von seiner konstanten Pace profitieren zu können. Das hochsommerliche Wetter hat den Nordosten Spaniens endgültig erreicht. Die Qualifying-Sessions wurden bei Asphalttemperaturen um die 50 Grad abgewickelt. Diese Bedingungen waren für prekäre Grip-Verhältnisse verantwortlich.

Doch Lukas Tulovic und seine Techniker stellten sich gut auf diese Verhältnisse ein. Dank einiger Set-up-Änderungen fand das am Samstag 19 Jahre alt gewordene Talent aus Eberbach ein besseres Gefühl mit seiner Rennmaschine. Am Ende des ansonsten so erfreulichen Tages mussten er und Kiefer Racing aber mit Startplatz 28 vorliebnehmen. Das Vorhaben für den Renntag sieht daher eine Aufholjagd vor.

Lukas Tulovic legte auf dem Weg zum 28. Startplatz eine Zeit von  1:45,605 min vor. «Beim Gefühls für das Motorrad konnten wir gegenüber Freitag vieles verbessern. Ich habe mich am Samstag auf Anhieb ungleich wohler gefühlt. Das hat sich schon während FP3 sehr positiv ausgewirkt. Wir konnten unsere Rundenzeiten deutlich verbessern. Im Qualifying ging es nochmals ein Stück schneller», stellte Lukas fest.

«Allerdings hätte ich gehofft, noch einen Tick mehr herauskitzeln zu können. In der letzten Quali-Runde hatte ich sogar einen richtig starken Vordermann. Doch leider habe ich das Ding selbst verbockt, als ich beim Anbremsen in Kurve 1 zu spät dran war. Das ist ein bisschen ärgerlich, weil die eine oder andere Zehntelsekunde vielleicht noch drinnen gewesen wäre. Trotzdem können wir zufrieden sein. Mit 1,4 Sekunden hinter der Pole-Zeit brauchen wir uns nicht zu verstecken. Anderseits ist der 28. Startplatz sicher nicht das Wahre. Unsere Pace in Rennabstimmung ist hingegen gut. An diesem Wochenende sind wir schon einige konstante Runden gefahren. Daher bin ich fürs Rennen sehr zuversichtlich. Hoffentlich läuft dieses Mal am Start alles reibungslos ab, dass nicht wieder so ein Patzer wie in Mugello oder wie schon öfters in dieser Saison passiert. Dann kann es ein gutes Rennen werden.»

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