Sergio Garcia (GASGAS): Was in der Moto3 wichtig ist

Von Mario Furli
Sergio Garcia (18)

Sergio Garcia (18)

GASGAS-Pilot Sergio Garcia aus dem Aspar Team ist zur Halbzeit der erste Verfolger von Moto3-WM-Leader Pedro Acosta (KTM), sein Teamkollege Izan Guevara will vor allem lernen. Das Duo im Videointerview.

In Le Mans und Montmeló fuhr Sergio Garcia in der ersten Saisonhälfte seine GP-Siege 2 und 3 ein, nachdem er schon zum Abschluss seines Rookie-Jahres in Valencia 2019 triumphiert hatte, damals allerdings noch auf der Estrella Galicia-Honda.

Der GASGAS-Werksfahrer verabschiedete sich mit einem zweiten Platz in Assen in die Sommerpause und liegt damit aktuell auf dem zweiten WM-Rang in der Moto3-Klasse, der Rückstand auf Red Bull-KTM-Ajo-Shootingstar Pedro Acosta beträgt allerdings 48 Punkte.

Für die zweite Saisonhälfte nimmt sich Garcia vor, zumindest die Performance aus dem ersten Part fortzuführen – nämlich «weiter Rennen zu gewinnen und zu versuchen, den Rückstand auf den Spitzenreiter zu verringern. Im Moment ist er weit weg, aber ich glaube, das ist etwas, was möglich ist. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Fahrweise und dem Motorrad. Es ist ein Jahr, in dem ich mich steigere, ich habe ein super konkurrenzfähiges Motorrad, die Atmosphäre im Team ist sehr gut und ich glaube, dass wir in den nächsten Rennen noch mehr zeigen können.»

Entscheidend für den Erfolg sei dabei nicht nur, über ein konkurrenzfähiges Bike zu verfügen und körperlich zu 100 Prozent fit zu sein. «Das Team vermittelt mir viel Ruhe und ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg ist, sich nicht unter Druck zu setzen und einfach weiterhin Spaß zu haben», ergänzte der 18-jährige Garcia. «Man muss immer sehr konzentriert bleiben, wir fahren Rennen mit vielen Fahrern in einer Gruppe. Da ist es entscheidend, einen kühlen Kopf zu bewahren und nicht in der Hitze des Gefechts zu entscheiden. Denn dann ist es einfach, Fehler zu machen.»

Teamchef Jorge «Aspar» Martinez (58) spiele ebenfalls eine wichtige Rolle: «Aspar und seine Mannschaft sind super professionell und schon viele Jahre dabei. Jorge ist einer der Fahrer mit den meisten Titeln. Ich glaube, dass es auch ein sehr wichtiger Aspekt ist, eine solche Vertrauensperson an der Seite zu haben, seine Unterstützung und seine Ruhe sind der Schlüssel zum Erfolg seines Teams», schwärmte Garcia.

Sein Teamkollege Izan Guevara, im Vorjahr Moto3-Junioren-Weltmeister, bestreitet erst seine erste WM-Saison: Als WM-15. hat der Rookie nach neun Rennen 36 Zähler auf dem Konto. «Ich erwarte für den Rest der Saison zu lernen, die Rennen managen zu können, in der Spitzengruppe zu fahren und um Podestplätze zu kämpfen», zählte der 17-Jährige auf. «Das größte Ziel ist aber zu lernen, vor allem im Hinblick auf das nächste Jahr.»

Das GASGAS-Duo gewährt Einblicke in ihre Herangehensweise:

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