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Alex Márquez (10.): «Besser an die Honda gewöhnt»

Von Oliver Feldtweg
Honda-Werkspilot Alex Márquez büsste beim Jerez-Test am ersten Tag mehr als 1,1 sec auf die Werks-KTM von Jack Miller ein.

Für Alex Márquez und Fabio Quartararo begann der IRTA-Test in Jerez gestern mit den Rängen 10 und 11. Der 14-jährige Franzose sprang ein, weil Alex Rins in Barcelona operiert werden musste (Zyste in der Hand).

Auf dem Programm stand in erster Linie die Weiterentwicklung der NSF250RW, wobei der Buchstabe W in diesem Jahr neu hinzugefügt wurde. Er steht für «Works».

Márquez spulte 44 Runden ab, Quartararo 18.

Mit 1:48,186 min büsste der letztjährige WM-Vierte (damals auf KTM) aus dem Team Estrella Galicia 0,0 rund 1,1 Sekunden auf die Bestzeit ein.

«Für uns hat dieser Test ganz gut begonnen», stellte Márquez fest. «Ich habe mich hier von Beginn an auf dem Motorrad wohler gefühlt als letzte Woche in Valencia. Diese Piste ist mir lieber, die schnellen Kurven liegen mir, ich habe mich besser an die Honda gewöhnt. Diese Piste kommt unserem Chassis entgegen. Aber wir müssen es noch besser machen. Wir haben noch viel Raum für Verbesserungen. Ich habe mit meiner Schulter keine grossen Probleme, aber ich werde rasch müde. Ich spüre noch den Muskelkater von Valencia.»

Fabio Quartararo, 2013 schon Spanischer Moto3-Meister, schaffte nach 212 km eine Zeit von 1:48,232 min. «Ich bin sehr zufrieden mit diesem ersten Tag», schilderte der Ausnahmekönner, der bei Alzamora unter Vertrag steht. «Wenn man mit den WM-Assen testen draf, sieht man, wie hoch hier das Niveau ist. Es war schade, dass die Piste Dienstagfrüh nass war. Deshalb sind wir nicht viel zum Fahren gekommen. Platz 11 ist okay, aber ich spüre, dass ich mich noch erheblich steigern kann. Ich mag diese Piste; es ist eine der besten in Spanien.»

Testzeiten Moto3, Jerez, Dienstag (18. 2.), 18 Uhr

1. Jack Miller (AUS), KTM, 1:46,975
2. Isaac Viñales (E), KTM, 1:47,277
3. Danny Kent (GB), Husqvarna, 1:47,471
4. Niccolò Antonelli (I), KTM, 1:47,480
5. Romano Fenati (I), KTM, 1:47,735
6. Efren Vazquez (E), Honda, 1:47,845
7. Jakub Kornfeil (CZ), KTM, 1:47,910
8. Karel Hanika (CZ), KTM; 1:47,960
9. Philipp Öttl (D), Kalex-KTM, 1:48,113
10. Alex Márquez (E), Honda, 1:48,186
11. Fabio Quartararo (F), Honda, 1:48,232
12. Livio Loi (B), Kalex-KTM, 1:48,370
13. John McPhee (GB), Honda, 1:48,547
14. Miguel Oliveira (P), Mahindra, 1:48,660
15. Niklas Ajo (FIN), Husqvarna, 1:48,674
16. Francesco Bagnaia (I), KTM, 1:48,922
17. Brad Binder (ZA), Mahindra, 1:48,927
18. Eric Granado (BR), KTM, 1:49,183
19. Arthur Sissis (AUS), Mahindra, 1:49,299
20. Scott Deroue (NL), Kalex-KTM, 1:49,591
21. Ana Carrasco (E), Kalex-KTM, 1:49,598
22. Jules Danilo (F), Mahindra, 1:49,625
23. Bryan Schouten (NL), Mahindra, 1:49,654
24. Juanfran Guevara (E), Kalex-KTM, 1:49,797
25. Zulfahmi Khairuddin (MAL), Honda, 1:49,891
26. Alessandro Tonucci (I), Mahindra, 1:50,010
27. Luca Grünwald (D), Kalex-KTM, 1:50,104
28. Hafiq Azmi (MAL), KTM, 1:50,245
29. Alexis Masbou (F), Honda, 1:50,326
30. Gabriel Ramos (VEN), Kalex-KTM, 1:50,372
31. Matteo Ferrari (I), Mahindra, 1:50,405
32. Enea Bastianini (I), KTM, 1:51,109
33. Andrea Locatelli (I), Mahindra, 1:51,314

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