Portimao, Lauf 2: Doppelschlag durch Biaggi
Von Jörg Reichert
© Gold & Goose
An diesem Wochenende hatte Biaggi seine Gegner im Griff
Wie schon im ersten Rennen erwischte [*Person Max Biaggi*] auch zweiten Lauf den besten Start und setzte sich direkt in die führende Position. Hinter dem Italiener reihte sich [*Person Jonathan Rea*] als erster Verfolger ein, gefolgt von [*Person Leon Haslam*], [*Person Cal Crutchlow*], [*Person Troy Corser*], [*Person Leon Camier*] und [*Person Carlos Checa*]. [*Person Noriyuki Haga*] machte von Startplatz 18 erneut viele Plätze gut kam als Neunter aus der ersten Kurve, [*Person Max Neukirchner*] nur als 16..
Rea erwies sich als hartnäckig und überholte den Römer in der zweiten Runde. Auf der langen Zielgeraden spielte Biaggi aber die überlegene Power seiner V4-Aprilia aus und überholte den Ten Kate-Piloten spielerisch. Damit waren die Fronten an der Spitze fürs erste geklärt und der Aprilia-Star diktierte das Tempo.
Ab der sechsten Runde übernahm Leon Haslam die Verfolgung von Biaggi, der mit seinem hohen Rhythmus den Gegnern den Schweiss auf die Stirn trieb. Zwei Runden später musste auch die Honda CBR1000RR von Jonathan Rea dem verschärften Tempo Tribut zollen. Der Reihenmotor hauchte mit einer Ölwolke sein Leben aus.
An der Spitze schob sich das Feld derweil wieder etwas dichter beieinander. Nach zehn Runden führte zwar noch immer Biaggi, doch Haslam, Crutclow und Carlos Checa folgten dem Aprilia-Piloten innerhalb nur einer Sekunde! Troy Corser hielt mit der BMW S1000RR erstaunlich gut mit und lag 3,6 sec. hinter der Spitze auf dem fünften Rang. Von hinten drohte jedoch Gefahr in Person von Leon Camier, der mit schnellen Rundenzeiten durchs Feld pflügte und bereits seine Landsleute [*Person Shane Byrne*] und [*Person James Toseland*] ziemlich alt aussehen liess. Max Neukirchner mühte sich tapfer auf Rang 13 und hatte Anschluss zu [*Person Ruben Xaus*], doch aus eigener Kraft konnte es für den Deutschen zu bereits zu diesem Zeitpunkt nicht weiter nach vorne gehen.
Das Ducati-Werksteam konnte auch im zweiten Lauf keine Akzente setzen: [*Person Michel Fabrizio*] bummelte lustlos und ungefährdet auf dem 11. Rang herum und Haga hing rundenlang hinter Sylvain Guintoli auf dem zehnten Rang fest. Erst gegen Rennende kämpfte sich der Japaner mit der Brechstange am Franzosen vorbei und konnte auch noch Troy Corser den achten Rang abluchsen.
In der zweiten Rennhälfte versuchte Haslam den hohen Rhythmus von Biaggi durch Überholmanöver zu stören, mit Erfolg: Mit der Alstare-Suzuki vor der Nase verbremste sich Biaggi und musste einen weiten Weg gehen. Crutchlow schlüpfte durch, Biaggi plötzlich nur noch Dritter! Der Aprilia-Pilot musste jetzt alle Register ziehen, um zurück an die Spitze zu kommen.
Doch Biaggi konnte noch nachlegen: Innerhalb zwei Runden überholte er Crutchlow und fuhr ans Hinterrad von Haslam. Wenige Kurven später war der Italiener wieder vorbei am WM-Leader auf Platz 1. Als einziger der Top-4 fuhr «Mad-Max» in der Schlussphase des Rennens noch 1.43er Rundenzeiten! In der letzten Runde bot der Haudegen seinen Rivalen keine Gelegenheit und fuhr nach Sieg im ersten Lauf einen starken Doppelsieg ein. Leon Haslam festigte mit einem weiteren zweiten Platz seine WM-Führung. Den letzten Platz auf dem Podium sicherte sich Cal Crutchlow.
Rea erwies sich als hartnäckig und überholte den Römer in der zweiten Runde. Auf der langen Zielgeraden spielte Biaggi aber die überlegene Power seiner V4-Aprilia aus und überholte den Ten Kate-Piloten spielerisch. Damit waren die Fronten an der Spitze fürs erste geklärt und der Aprilia-Star diktierte das Tempo.
Ab der sechsten Runde übernahm Leon Haslam die Verfolgung von Biaggi, der mit seinem hohen Rhythmus den Gegnern den Schweiss auf die Stirn trieb. Zwei Runden später musste auch die Honda CBR1000RR von Jonathan Rea dem verschärften Tempo Tribut zollen. Der Reihenmotor hauchte mit einer Ölwolke sein Leben aus.
An der Spitze schob sich das Feld derweil wieder etwas dichter beieinander. Nach zehn Runden führte zwar noch immer Biaggi, doch Haslam, Crutclow und Carlos Checa folgten dem Aprilia-Piloten innerhalb nur einer Sekunde! Troy Corser hielt mit der BMW S1000RR erstaunlich gut mit und lag 3,6 sec. hinter der Spitze auf dem fünften Rang. Von hinten drohte jedoch Gefahr in Person von Leon Camier, der mit schnellen Rundenzeiten durchs Feld pflügte und bereits seine Landsleute [*Person Shane Byrne*] und [*Person James Toseland*] ziemlich alt aussehen liess. Max Neukirchner mühte sich tapfer auf Rang 13 und hatte Anschluss zu [*Person Ruben Xaus*], doch aus eigener Kraft konnte es für den Deutschen zu bereits zu diesem Zeitpunkt nicht weiter nach vorne gehen.
Das Ducati-Werksteam konnte auch im zweiten Lauf keine Akzente setzen: [*Person Michel Fabrizio*] bummelte lustlos und ungefährdet auf dem 11. Rang herum und Haga hing rundenlang hinter Sylvain Guintoli auf dem zehnten Rang fest. Erst gegen Rennende kämpfte sich der Japaner mit der Brechstange am Franzosen vorbei und konnte auch noch Troy Corser den achten Rang abluchsen.
In der zweiten Rennhälfte versuchte Haslam den hohen Rhythmus von Biaggi durch Überholmanöver zu stören, mit Erfolg: Mit der Alstare-Suzuki vor der Nase verbremste sich Biaggi und musste einen weiten Weg gehen. Crutchlow schlüpfte durch, Biaggi plötzlich nur noch Dritter! Der Aprilia-Pilot musste jetzt alle Register ziehen, um zurück an die Spitze zu kommen.
Doch Biaggi konnte noch nachlegen: Innerhalb zwei Runden überholte er Crutchlow und fuhr ans Hinterrad von Haslam. Wenige Kurven später war der Italiener wieder vorbei am WM-Leader auf Platz 1. Als einziger der Top-4 fuhr «Mad-Max» in der Schlussphase des Rennens noch 1.43er Rundenzeiten! In der letzten Runde bot der Haudegen seinen Rivalen keine Gelegenheit und fuhr nach Sieg im ersten Lauf einen starken Doppelsieg ein. Leon Haslam festigte mit einem weiteren zweiten Platz seine WM-Führung. Den letzten Platz auf dem Podium sicherte sich Cal Crutchlow.
Für Max Neukirchner ging ein weiteres schwieriges Wochenende mit einem WM-Punkt für Platz 15 bescheiden zu Ende. Auffällig: Der Deutsche war der einzige Honda-Pilot im Ziel.
